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Geschrieben von obaobaboss am 11.11.2016 um 14:05:

 




Geschrieben von Kurl Veranek am 11.11.2016 um 23:54:

 

ich kann nicht verstehen wie man diesen Mann und seine Partei ernstnehmen kann......

das gibts doch nicht



Geschrieben von surly am 12.11.2016 um 08:49:

 

Find ich ehrlich gsagt sogar einen der wenigen halbwegs vernünftigen Aussagen von ihm.
Das mit Hetzte is zwar fürn Hugo, aber der erste Part is nicht ganz unwahr.

... unabhängig der Aussage, man muss sich halt auch vor Augen führen das die Kandidaten halt Pest oder Collera waren. Clinton das kleinere Übel? Vermutlich. Aber ein ziemlich beschissenes.



Geschrieben von obaobaboss am 12.11.2016 um 10:52:

 

Ich denke, dass Problem ist: die Kritik gilt natürlich in beide Richtungen. Die Rechten sind da genau die gleichen Pappenheimer. (Stichwort: "Nicht mein Präsident" oder wie der Slogan hieß)



Geschrieben von Kurl Veranek am 12.11.2016 um 11:16:

 

Natürlich gehts darum das er ja immer der erste ist wenn es um Wahlanfechtungen geht.......



Geschrieben von Kurl Veranek am 15.11.2016 um 20:16:

 

https://kurier.at/politik/inland/bundespraesidentenwahl/faktencheck-nach-norbert-hofer-sager-die-wahrheit-ueber-muslimische-pflegekraefte/230.817.644

wieder mal eine tolle Aussage vom Norbert Gerwald Hofer......... Augen rollen

immer nur hetzen auch wenns sofort wiederlegbar ist.... Sein Ziel hat er ja damit schon erfüllt.



Geschrieben von surly am 16.11.2016 um 09:10:

 

Er kennt eben keine.
Fakt.

roflmao



Geschrieben von Brazork am 18.11.2016 um 11:59:

 

Wenn wir schon Politik aus unserem Hobby raushalten sollen,
dann möchte ich schon darauf hinweisen, dass die beiden auch nicht besser sind.

Die sollen doch bitte unser Hobby aus ihrer Politik raushalten rotes Gesicht

https://www.facebook.com/HCStrache/photos/a.226243068590.133860.74865038590/10154373539603591/?type=3



Geschrieben von Kurl Veranek am 20.11.2016 um 17:17:

 

Der HC postet seit 2 Tagen immer wieder über VDB Bart, dass er scheinbar mitten im rasieren vergessen hat weiterzumachen. Zu sehen sei dass auf einem Bild beim Oe24 Interview.

Allen Gegenargumenten des Oe24 Studios zum trotz (schlechtes Bild, Lichteinfall, unzählige andere Bilder aus dem selben Interview) hört er damit nicht auf und beharrt darauf dass der VdB vergesslich usw sei und deswegen ein schlechter Bundespräsident wäre. kurz hatte er mal die meldung von Oe24 dazueditiert jetzt gehts aber schon wieder weiter mit der Lügerei.....


einfach nur wieder mal peinlich



http://www.heute.at/news/politik/Strache-erntet-Shirtstorm-wegen-Bart-Kritik-an-Van-der-Bellen;art23660,1371207



Geschrieben von Stormgarde am 22.11.2016 um 11:04:

 

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5094462/Was-die-Fluchtlingswelle-kostet

Das find ich mal interessant.



Geschrieben von Brazork am 22.11.2016 um 11:20:

 

Kanntest du die nicht?

Das ist eine Langzeitprognose bis 2060.
Auf die hat sich übrigens Hofer im Rahmen der Puls4-Sendung bezogen.
Ohne dieses kleine Detail zu nennen.

Soweit ich das mitgekriegt habe, ist diese Prognose von mehreren Seiten schon arg kritisiert worden, da sie eben viele Wenn und Aber beinhaltet und einige Details außer Acht lässt.

Fazit: Wenn man Flüchtlingen hilft, kostet das Geld (na no na net)
Alternative: Ihnen nicht helfen und sie im Bürgerkriegsland verrecken lassen? unglücklich unglücklich unglücklich

Ist halt die Frage, ob wir von unserem Wohlstand nicht irgendwann anderen helfen können und wollen. Der Egoist sagt "nein", ein hilfsbereiter Mensch springt da auch einmal über diesen Schatten.
Wirklich schlecht geht's doch keinem von uns, oder?



Geschrieben von Stormgarde am 22.11.2016 um 11:24:

 

Die kann sich in beide Richtungen ändern. Ich kannte die schon, nur schreien die Grünen nun wieder rum, dass die Hoferaussage nicht richtig sei. Richtig ists schon, nur er hätte den Zeitraum sagen sollen.

Fakt ist, dass sich das aber erst nach 45 Jahren zu rechnen beginnt. Nicht so früh, wie manch einer vermitteln will.

Aufnehmen von mir aus, aber nur mit Regulierung. Die Oberggrenzen sind einfach einzuhalten, Zuzug ist in der Statistik nämlich nicht ausreichend erfasst.



Geschrieben von Orfi am 22.11.2016 um 11:27:

 

wie der antonio schon geschrieben hat, viele wenn und aber

aber wie kommem die auf die idee ein flüchtling kann sich erst nach 10 jahre in den arbeitsmarkt integrieren ?

hab am sonntag ein tag mit ca 30 flüchtlingen (jugendliche/junge erwachsene) verbracht, einer mit dem ich bissl mehr gequatscht hab is seit 4 monate hier, spricht schon echt gut deutsch und arbeitet bei der gemeinde. das ganze zwar nur paar stunden am tag, mehr darf er aber nicht (sehrwohl würde er aber gern)

d.h. es dauert für den noch 9,66 jahre bis er ganz in den arbeitsmarkt integriert ist ?



Geschrieben von Stormgarde am 22.11.2016 um 11:33:

 

Orfi, da gibs sicher diese Fälle und eben andere. Zum Teil wirds Ihnen von unserer Bürokratie auch nicht leicht gemacht.

Wir haben einen syrischen Arzt im Haus, der in einer Wohnung von uns ist. Der würde gerne arbeiten, darf aber nicht. Ich kenn in Zirl Einige, die sich engagieren(bei der Gemeinde zb), wiederum aber auch die andere Seite, die dann zu 15 vorm Spar rumlungern den großteil vom Tag.

Den Zahlen stimmen aber alle Parteien zu. Somit dürftens nicht so weit von der Realität weg sein. Wie das mit dem Nachzug durch die Famielien allerdings aussieht würd mich interessieren. Die sind bei der Obergrenze ja nicht erfasst und kommen sicher auf uns zu.



Geschrieben von Brazork am 22.11.2016 um 11:38:

 

Zitat:
Original von Stormgarde
Aufnehmen von mir aus, aber nur mit Regulierung. Die Oberggrenzen sind einfach einzuhalten, Zuzug ist in der Statistik nämlich nicht ausreichend erfasst.


OK - und wie soll das dann funktionieren?
Stehen dann an der Grenze Beamte, die einfach einen auf Gandalf machen, "du kommst da nicht rein" sagen und die Flüchtlinge in Ungarn / Slowenien / Italien lassen?

Dann sind die eben dort.

Was passiert? Vielleicht versuchen sie's halt auf die illegale Tour und reisen unbemerkt irgendwann ein.
Ist für sie dann vermutlich auch nicht einfacher, sich hier als asyl- und später arbeitssuchend zu melden. Somit steigt dann die Verbrecherrate (irgendwoher müssen die ihr Lebensunterhalt beziehen), anstatt dass wir ihnen die Möglichkeit geben, sich sinnvoll und positiv einzubringen

===============================

@Thema vom Orfi:
Stimmt auch - das was man oft übersieht - die meisten Flüchtlinge sind absolut willig, etwas beizutragen. Die Klein-Arbeiten für die Gemeinden sind das einzige legale, das ein Asylwerber während seines Verfahrens tun darf, und dafür bekommt er nur wenige Euro pro Stunde.
Es geht den Menschen auch darum, etwas zu tun und nicht nur sinnlos herumzusitzen.

Auch das Interesse an gemeinsamen Freizeitaktivitäten ist bei den Menschen ungleich höher als bei den Inländern, zumal die meist in engen Wohnungen mit vielen Menschen zusammenwohnen und Innenausstattungen sich auf das absolute Minimum beschränken.

Grad mal so in den Raum geworfen.



Geschrieben von Orfi am 22.11.2016 um 11:40:

 

vllt lungern 15 leute vorm spar rum weil sie nix anderes zu tun haben, arbeiten dürfen sie ja nit

wer weiß rotes Gesicht

klar gibts solche fälle auch in die andere richtung

edit:

da geb ich dem brazzi recht, die aktion am sonntag war eben von den pfadfinder aus und den Flüchtlingen hat das extrem gut gefallen einfach mal ein tag spielen, kochen, spaß haben ect
denk sowas haben die leider nicht sehr oft

und es war echt toll zu sehen dass die eigentlich alle extrem freundlich und hilfsbereit waren, etwas dass man bei uns leider immer seltener findet



Geschrieben von Stormgarde am 22.11.2016 um 11:42:

 

Zitat:
Original von Brazork
Wirklich schlecht geht's doch keinem von uns, oder?


Meine Mutter zb erhält weniger Geld wie ein Füchtling, obwohl sie den Großteil ihres Lebens gearbeitet hat(während der Schwangerschaft und im Anschluss nicht, aber das waren ca 2-3 Jahre)

Ihre Pension beträgt nun ca 600 Euro, Zuschuss sind ca. 200 Euro so dass sie ca 830 hat.

Sie wollte offiziell in ihrer Pension noch arbeiten gehen. Das würde sie die 200 Zuschuss kosten. Somit magst eine geringfügige Stelle finden, für die super bezahlt bekommst. Ist nicht drinnen.
Was sie nun tut brauch ich dir eh nicht sagen oder?

Zudem hat sie nicht die Befreiungen, die innländische Arbeitslose haben und eben die Zuwanderer.(Fernseher und Waschmaschine wird da zb kostenlos gestellt, weils "Notwendigkeiten" fürs Leben sind.

Des Weiteren ärgert mich Massiv, dass wir endlos viel Kindergeld ins Ausland zahlen. Da kommens nun drauf, dass das geändert gehört. No na, a bissl spät.

Mir gehts nicht schlecht nein, ich hab mir das aber auch erarbeitet. Ich finanzier nun meine Mutter eben etwas mit.



Geschrieben von Stormgarde am 22.11.2016 um 11:45:

 

Zitat:
Original von Brazork

OK - und wie soll das dann funktionieren?
Stehen dann an der Grenze Beamte, die einfach einen auf Gandalf machen, "du kommst da nicht rein" sagen und die Flüchtlinge in Ungarn / Slowenien / Italien lassen?


Da wirds ne gesamtheitliche Lösung von der EU brauchen, nicht?

Ich bin für Grenzkontrollen, ja.

Zwischen Kriegs- und Writschaftsflüchtlingen gehört unterschieden. Ebenso bei uns zwischen arbeitswilligen Arbeitslosen und Nichtwilligen.



Geschrieben von Orfi am 22.11.2016 um 11:51:

 

d.h. ein wirtschaftsflüchtling dems in seinem land elend geht weil er keine arbeit findet und kein geld hat soll bleiben wo er is ? dort hat er ja immernoch die option kriminell zu werden oder vor die hunde zu gehn



Geschrieben von Brazork am 22.11.2016 um 11:56:

 

Dafür gibt's das Asylverfahren, Stormi.

Um zu erkennen bzw. zu definieren, ob ein Flüchtling nach der Genfer Flüchtlingskonvention bei uns Asyl erhält oder nicht.

Und wie wir am Beispiel, das der Onkel einmal hier im Forum gebracht hat, sehen, erhalten bei weitem nicht alle Menschen einen positiven Asylbescheid - selbst dann nicht, wenn wir aus gesundem Menschenverstand heraus das so glauben würden.

Es gibt Kriterien, die dazu führen, wenn diese erfüllt werden.
Andere erfüllen die Kriterien nicht und werden somit dann ausgewiesen / abgeschoben.
Rechtsstaat eben.


Jemand, der zuhause keinen Grund für eine Flucht hätte / also tatsächlich aus einem funktionierenden Leben mit eben "nur" schlechter wirtschaftlicher Lage nach Österreich migrieren möchte, hat es hier definitiv schwerer, Asyl zu erhalten.
Jemand, der aus bitterer Armut hierherkommt, hat Chancen - da geht es dann auch meistens um das Herkunftsland und ob Österreich der Meinung ist, dass ein Mensch dort ausreichend Überlebenschancen hat.


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