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--- [Fan Fiction] Das Wesen des Glaubens (https://www.tabletop-tirol.net/board/thread.php?threadid=1743)


Geschrieben von Lord_Doomhammer am 23.10.2007 um 21:28:

  [Fan Fiction] Das Wesen des Glaubens

Nur eine kurze (Propaganda Augenzwinkern ) Geschichte bezüglich des Geschehens, dass am DO stattfinden wird. Fortsetzung erfolgt je nach Ausgang der Schlacht smile
Ist nur was ich auf die Schnelle niedergeschrieben hab (10-15 min), demnach werden noch einige Fehler drinnen sein, habs mir nämlich nicht noch einmal durchgelesen.

Das Wesen des Glaubens

„Brüder!“

Ein Schatten senkt sich herab auf das schwache Licht in der umhüllenden Trübheit.

„Nun ist die Zeit gekommen!“

Krallen und Zangen strecken sich zahlreich hervor, durchdringen den trüben Schleier wie schwarze Klingen, selbst die Luft teilend, wird auch diese düster und aus der wachsenden Dunkelheit funkeln Augen hervor, nicht minder schwarz, nur erkennbar an dunklen, grauen Siluetten und sie blicken in das Licht.

„Des Schatten folgende Dunkelheit sollt ihr nicht fürchten, sie nicht meiden, sondern vernichten, zerschmettern mit dem hellen Licht des Glaubens, auf dass die Dunkelheit birst und die Schatten dahinter gar weichen und das Leben weiter in dieser Galaxis weilen kann!“

Der Boden verneigte sich vor dem vermeintlichen Untergang, so gefügig als wären sie gar eins oder sich nur des unvermeidlichen Endes bewusst und so ward alles kahl und trocken, doch noch erfüllte ein grüner Fleck die weiten Ebenen dieser Welt.

„Feinde zahlreicher wie die Sterne des nächtlichen Himmels strömen auf uns herab, ihr Wille ist unsere Vernichtung ihre Zahl endlos, haben diese Wesen schon viel Unheil verbreitet, ungeachtet des Widerstands und des Glaubens!“

Der Aufschlag zahlloser Hufe ließ den Grund erbeben, zu seufzen und letzten Endes auch nachgeben und Risse zogen sich über die wüstenähnlichen Landschaften und wiesen auf jenen Ort hin, der noch bis zuletzt das Leben bewahren soll, bis sie endgültig stirbt.

„Wir jedoch stehen noch und eines müsst ihr euch bewusst sein!“

Diese Welt.

„Wenn wir wanken stirbt diese Welt und mit ihr das Leben von Millionen weiteren!“

Ein Schrei ertönt.

„So sage ich euch: Bleibt standhaft bis zuletzt.“

Er echot über die Welt, von Tausenden beantwortet, spricht nur eine dagegen.

„Wir sind Salamanders. Unsere Bolter sind unsere Klauen, unser Zorn die Flamme aus des Salamanders Rachen und unser Glaube unsere Schuppe.“

Die Luft hielt an, gespannt war sie; Schweigen.

„Folgt mir Brüder, für den Imperator und Terra.“

Der Klang verklingt auf einer toten Welt, von wenigen beantwortet, widerspricht keine.

„IN DIE FEUER DER SCHLACHT, AUF DEN AMBOSS DES KRIEGES!“


Kritik und Kommentare selbstverständlich erwünscht...



Geschrieben von JimmyGrill am 23.10.2007 um 21:41:

  RE: [Fan Fiction] Das Wesen des Glaubens

Zitat:
Original von Lord_Doomhammer
„Wenn wir wanken stirbt diese Welt und mit ihr das Leben von Millionen weiteren!“






abgesehen von diesem unsterblichen satz sind mir ein paar etwas unausgereifte formulierungen aufgestoßen, hast du mal korrekturgelesen?



Geschrieben von Lord_Doomhammer am 23.10.2007 um 21:55:

 

Zitat:
Ist nur was ich auf die Schnelle niedergeschrieben hab (10-15 min), demnach werden noch einige Fehler drinnen sein, habs mir nämlich nicht noch einmal durchgelesen.


Wie gesagt: nein!
Wollte dass ihr mal seht, wie die Rohfassung einer Geschichte von mir aussieht, ehe ich sie überarbeite (nun jedoch mit einigen Meinungen hoffentlich Augenzwinkern )



Geschrieben von obaobaboss am 23.10.2007 um 22:03:

 

Finde die Idee toll, die Schlacht da einfließen zu lassen...

Das hat was



Geschrieben von Lord_Doomhammer am 23.10.2007 um 22:08:

 

Natürlich nur wenn ich gewinne; ansonsten wäre es ja keine Propaganda mehr großes Grinsen





























Nein nur schmee Augenzwinkern
Natürlich wird die Schlacht eingebaut... so oder so, jedoch so oder so ein wenig übertrieben idealisiert Freude



Geschrieben von Thorgrim am 24.10.2007 um 14:03:

 

Zitat:
Original von obaobaboss
Finde die Idee toll, die Schlacht da einfließen zu lassen...

Das hat was


#2 Find ich sehr cool



Geschrieben von Lord_Doomhammer am 26.10.2007 um 00:06:

 

In Strömen flogen sie herab, waren sie mehr als nur ein Zeichen für den Untergang der Welt, sondern auch das eröffnende Salut des Todes, welches bereits nun in Form einer herabkam, dass die Feinde in Schatten versanken.
Die Luft war erfüllt von solch grauenhaften Geschossen, doch obgleich viele bereits starben, hielten deren Brüder stand, trotzten der ankommenden Flut, wollten nicht weichen, es sei denn auf Befehl.
Aus Höhlen und Löchern hervor traten weitere dieser Kreaturen, mit vielen Krallen und Klauen, fixierten sie mit ihren schwarzen Augen die letzten Verbliebenen und stießen hervor, einen gewaltigen Ruf von sich lassend, vergingen viele sogleich in den reinigenden Flammen, doch immer mehr kamen und die Bewahrer waren schon bald eingekreist und von jeder Seite bedrängt doch hielten sie nach wie vor stand!
Doch das Schicksal war zu diesem Tage nicht auf ihrer Seite.
So fielen, obgleich wenige an Zahl, doch viele, denn jeder der nun verging erlaubte es diesen Wesen mindestens ein Dutzend weiterer Leben zu fordern, wenn nicht hier, dann auf einer anderen Welt.
Auf gesamter Breite stieß der Schwarm zu, verwickelte die verbliebenen Gläubigen in Kämpfe, verhinderte deren Wiederkehr, doch in dem Moment, als bereits jede Hoffnung verloren gegangen war, als viele ihrer Brüder bereits zerfleischt am Boden und viele Fahrzeuge vernichtet waren, kam noch einmal ein Keim, ein Funke auf welcher Hoffnung versprach.
Xordan war sein Name und er schritt voran, gefolgt von fünf der heiligen Krieger der Feuersalamander und traf den Feind dort, wo der Freund am schwächsten war und schlug eine Schneise in die feindlichen Reihen und während Dutzende dieser abscheulichen Kreaturen fielen, erlag einer, von Dutzenden Leibern erstickt, war sein letzter Kampf ruhmreich gewesen, denn er hatte fiele mit sich in den Tod gerissen.
Und sein Tod war, was die Flamme endgültig zum Erwachen brachte und als sei dies ein Zeichen gewesen, kamen nun die letzten Brüder zum Vorschein, traten an die Seite der Ihren und fochten tapfer Seite an Seite.
Obgleich jede Lücke ein gewaltiger Verlust war, so musste er doch mit dem Tod von Dutzenden dieser Kreaturen bezahlen und noch mehr.
Hervor traten heilige Terminatoren, mit gewaltigen Hämmern und Captain Sho´Amo an ihrer Seite drangen sie tief in die Front des Schwarms ein und erschlugen gar solch gewaltige Kreaturen, dass man ihrer niemals einen Namen zu geben getraut hatte.
Doch alle Müh war vergebens.
Und so ließ Sho´Amo tun, was wohl das Richtige war.
Vom Himmel herab stießen die Thunderhawks von der Barke im Orbit und gewährten den Verbliebenen einen letzten Rückzug, denn trotz des Wissens verloren zu haben, sollten sie nicht so sterben.
Wie Sterne hoben die Transporter wieder ab und verschwanden in den Wolken, der Ruf von Tausenden folgte ihnen, doch verstummte er doch bald wieder.
Denn eine Sonne wurde hell, durch die Wolken hindurch und die Kreaturen blickten auf, unwissend was nun kommen sollte, fuhr eine heilige Flamme herab.
Und mit einem letzten Ruf, voller Hass und Abscheu, vergingen sie, ausgelöscht durch die Geschütze eines Angriffskreuzers des Adeptus Astartes.
Und obgleich dieser Kampf verloren war und diese Niederlage niemals von seinem Kommandant, Sho´Amo verziehen wurde, war es doch sogleich ein schwacher Sieg.
Denn sie starben nicht vergeblich, sondern konnten weiterkämpfen, auf einer anderen Welt, mit neuer Stärke und so sprach Sho´Amon folgende wahre Worte vor seinem beginnenden Kampf gegen den Schwarm:
„Von unserer Heimatwelt, bis zum hintersten Winkel der Galaxis werden wir euch verfolgen!“


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