Geschrieben von nuke the whales am 08.01.2009 um 16:25:
10 minutenwerk
10 minutenwerk
Mein Name ist Pardeu. Ich gehöre der 13.Kompanie der Hellbardenträger des Orden der roten Löwen an. Die feindliche Armee der Dunkelelfen stand etwa 100 Fuß vor uns.
Außer das aufgeregte Atmen der Soldaten und die Schreie der gegnerischen Harpien war nichts zu hören.
Plötzlich kam Bewegung ind die Reihen der Dunkelelfen. "Schnitter! Senkt die Hellbarden!", bellte der General durch die Nacht. Pardeu senkte seine Hellbarde und blinzelte in die Dunkelheit. Mehrere Hundert Gestalten rannten auf die 13.Kompanie zu. Schnitter. Die Elite der Dunkelelfen. Zuerst richten sie Chaos in den Reihen ihrer Gegner an und dann kommt der Rest und schlachtet die verstreuten Truppen ab. Dann warn sie da! Pardeu spießte einen mit seiner Hellbarde auf, der aber noch im Todeskampf mit seinem Krumsäbel den Schaft seiner Hellbarde abschlug. Fluchend ließ er den Rest seiner Hellbarde fallen und zog sein Kurzschwert. Der nächste Gegner war schon heran und nur mit Mühe konnte er dessen Schläge parrieren. Doch dann machte der Schnitter einen Fehler: Vor lauter Wut hob er seinen Krumsäbel um Pardeu den Kopf zu Spalten. Pardeu aber nutzte die ungedeckte Stelle und trieb ihm sein Schwert in die Kehle. Mit einem gurgelndem Geräusch ging er zu Boden. Schnell nutzte er die Verschnaufpause und sah um sich. Viele seiner Kameraden lage schon nach so kurzer Zeit am Boden. Sie waren bereits auf den dunklen Pfaden. Dann plötzlich sah er Pavilio. Ein Junge mit knapp sechzehn Sommern. Er wurde gewaltsam in das Militär gezwungen, da seine Mutter angeblich mit dem Teufel in Bund war. Sie wurde vor Pavilio und Pardeu auf dem auf dem Scheiterhaufen vervrbrannt. Noch vor ihrem Tod in den Flammen schrie sie die Soldaten an, auf ihren Sohn aufzupassen. Das hat Pardeu sich vorgenommen. Doch ein Schnitter schlug ihm gerade den Kopf von den Schultern. Pardeu schrie vor Wut und Trauer und rannte auf den Mörder von Pavilio zu. Er stoch auf ihn ein. Schreiend ging er zu Boden. Doch plötzlich geschah es: Ein Hochgeborener wütete in ihren Reihen. Schnell hob er eine Hellbarde auf und rannte auf den Hochgeborenen, der auf einer Echse ritt, zu. Zuerst dachte Pardeu, das er sein Ziel genau traf, doch dann bohrte sich etwas schmerzhaft in seinen Rücken. Die Dunkelheit siegte über Pardeu und er fiel Bewusstlos um.
Als er aufwachte, lag er auf einem Blutbesudeltem Stein. Kurze Zeit später wurde ihm klar: Er lag auf einem Opferstein.
Leider bemerkte er es erst sehr spät, den eine leichtbekleidete Dunkelelfin mit einem Messer, wo ebenfalls Blut oben war, spazierte auf ihn zu. Als sie heran war, versetzte er iht einen Tritt in ihre Brüste. Taumelnd stolperte sie zurück. Pardeu stand auf, riss ihr den Dolch aus der Hand und Stach ihn genau in ihr Herz. Schnell sprintete er los rammte die Wach an der Tür zur Seite. Als er schon einen Ausgang vor sich sah, wollte er Schon erleichtert aufatmen, als ihm aber ein halbes dutzend Dunkelelfen mit Schwerten und Dolchen den Weg versperrte, fluchte er los und rannte auf sie zu, in der verzweifelten Hoffnung sie einfach niederrempeln zu Können. Doch er schaffte es, zwar mit schmerzen in der Schulter, durch sie hindurch und rannte in die Freiheit. Jubelnd sprintete er seinen Truppen zu, doch als ihn ein Armbrustbolzen in den Kopf schlug, waqr sein Traum vom Überleben vorbei.
