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Geschrieben von Brazork am 24.02.2013 um 11:47:

  Gutshof Pelenthor (Mortheim: Middenheim)

*************** Die Gutshofs-Familie ***************

Gutshofbesitzer Bauer Pelenthor (Mercenary Captain)
+ Missile Weapons, Crossbow
- - - > 85 gold crowns

erstgeborener Sohn Jorik (Youngblood)
- - - > 15 gold crowns

zweitgeborener Sohn Samael (Youngblood)
- - - > 15 gold crowns

Pater Darius (Bruder Pelethors, Wolf Priest of Ulric)
- - - > 60 gold crowns

Nirrvanus (unehelicher Bastard Pelenthors, Champion)
+ Hand-to-Hand Combat Weapons, 1 x Sword
+ Armour, Shield
- - - > 50 gold crowns

*************** Das Gesindel ***************

Tydor Topfenstrudel, Rukus und Ulfried Semmel (Warriors)
3 Warriors, 1 x Halberd
- - - > 105 gold crowns

Wenzel Wollschlägl, Gerwulf Straub (Swordsmen)
2 Swordsmen, 1 x Sword, Shield
- - - > 100 gold crowns

Eichbert Ehrwald, Firunz Flößler (Marksmen)
2 Marksmen, Bow
- - - > 70 gold crowns


Total Gold Crowns Middenheimer warband : 500



Geschrieben von obaobaboss am 24.02.2013 um 11:56:

 

Sieht nach einer schönen ausgeglichenen Liste aus.

Der Captain bei den Middenheimer kriegt aber ja einen Nahkampfboost oder? Nur weil du ihn ja auf Fernkampf spielst



Geschrieben von Rygar am 24.02.2013 um 11:57:

 

Haha, coole Namen Brazzi^^ Mit Stärke 4 auch passend zu hart arbeitenden Bauern...gefällt : )



Geschrieben von Brazork am 24.02.2013 um 12:05:

 

NK-Boost stell ich mir im Laufe der Kampagne vor. Vorerst jedenfalls. Der Pelenthor schickt nun mal sein Gesindel direkt auf den Feind und hat sich auf die Schnelle in seiner Barracke nur die Armbrust geschnappt.



Geschrieben von Brazork am 30.04.2013 um 12:03:

 

Zitat:
Der Himmel verfinsterte sich.

Heute war kein guter Tag für die Feldarbeit, dachte Samael bei sich und spazierte rauf zum Hügel.
Die Stelle oben beim Baum gewährte ihm immer schon einen schönen Ausblick auf die umliegenden Wälder, die Hügellande im Westen, die schneebehangenen Berge im Norden und natürlich das nebelige Gebiet im Osten.

Ein Blitz krachte in den Baum. Direkt neben Jorik, der nichteinmal so schnell schauen konnte, wie der Blitz neben ihm den Stamm hinunterfuhr und den Baum in zwei Hälften zerteilte.
Der Baum war offenbar keine gute Wahl als Unterschlupf gegen das Gewitter gewesen, dachte er bei sich.
Jorik sah seinen Bruder Samael auf den Hügel eilen.

Der Regen prasselte sinnflutartig auf die Landschaft und verzweifelt versuchten die beiden, in dem gespaltenden Baum Schutz vor dem Gewitter zu finden, als Jorik ein ungewöhnliches, kleines Loch in der Mitte des gespaltenen Baumes entdeckte! Direkt im Boden, gerade groß genug, dass die beiden Burschen hinunterkriechen und sich in Sicherheit bringen konnten.

Jorik und Samael schlüpften hindurch und tatsächlich war dieses winzige Loch im Boden ein Eingang zu einer kleinen Höhle! Mitten im Hügel befand sich diese Höhle. Zwar klein, aber gerade groß genug, dass die beiden Brüder Platz fanden vor dem Gewitter und ausharren konnten, bis es sich wieder gelegt haben würde.

Jorik setzte sich auf den Boden und lehnte sich gegen die Wand. Samael lehnte sich an die gegenüberliegende Wand und, wie es so üblich war, begannen die beiden, mit kleinen Stecken und Kieselsteinen, die am Boden herumlagen, Spiele zu spielen.
Samael hatte gerade all seine Steckchen aufgebraucht und wollte sich gerade wieder umsehen nach weiteren Holzstücken, die er benutzen konnte, da fiel sein Blick auf eine kleine Truhe. Verborgen vor den Blicken der beiden stand sie bis zu diesem Zeitpunkt in einem schattigen Winkel der Höhle.
Samael holte die Truhe hervor. Sie war schon morsch und ein vielleicht einmal existierendes Schloss war schon lange abgefallen, daher öffnete er die Truhe und entdeckte ein kleines, beinahe schon zerfallenes Stück Papier.
Jorik setzte sich sogleich zu seinem Bruder und gemeinsam betrachteten die beiden das Gefundene, das so aussah wie eine Landkarte. Viele Notizen fanden die beiden auf dem Stück Papier und auch ein paar Zeichnungen, die so aussahen wie Pelenthors Gutshof, wie der Hügel mit dem Baum, wo sich die beiden zu diesem Zeitpunkt befanden oder auch der große Berg im Norden, den man auch von diesem Hügel aus sehen konnte!

Den ganzen Abend saßen Jorik und Samael noch in dem Loch unter dem Baum und tüftelten über der Karte, bis Jorik schließlich ein seltsamer Fleck auf der Karte in's Auge stach. Es war eine Markierung! Und der Ersteller der Karte hatte auch irgendetwas druntergekritzelt. War dort ein besonderer Ort? Viele kleine Markierungen in dieser Gegend ließen die Herzen der beiden höherschlagen. Vielleicht war dort ein Schatz vergraben, war dort ein Geheimnis zu finden oder einfach ein Abenteuer zu erleben?
Die beiden Brüder konnten es kaum erwarten, die Höhle wieder zu verlassen, um ihrem Vater und den anderen vom Gutshof von ihrem Fund zu berichten. Vielleicht würden sie reich werden. Vielleicht berühmt. Oder vielleicht einfach nur die besten Abenteuer ihres noch so kurzen Lebens erleben...?



Geschrieben von obaobaboss am 30.04.2013 um 12:44:

 

Betonung auf kurzes Leben, wenn sie den Kisleviten begegnen! großes Grinsen

Oh, wie sie die Karte verfluchen werden!



Geschrieben von Kurl Veranek am 30.04.2013 um 13:16:

 

Ich biete ihnen ewiges Leben. Als Zombies.



Geschrieben von Brazork am 02.05.2013 um 10:51:

 

Statt Pater Darius wird heute ein anderer Bruder Pelenthors, nämlich Olg, in Mortheim herumstreifen.
Auch er ist, so wie Nirrvanus ein Champion, mit zweihändig geführter Waffe weiß er umzugehen.
Und Pelenthor hat auf die Schnelle noch ein Schwert eingepackt Augenzwinkern

Irgendwie komm ich nicht auf über 12 Modelle, wenn meine Mannen nicht alle "nur" mit Dolch herumlaufen sollen fröhlich



Geschrieben von Brazork am 29.05.2013 um 18:01:

 

Zitat:
Die Knie schmerzten. Pelenthor setzte sich auf. Das Lagerfeuer war schon beinahe erloschen. Er blickte zu Nirrvanus hinüber, der bei dem Holzstapel stand und an einem Stück trockenem Brot kaute.

Bei Nirrvanus war die Verletzung schon etwas länger her, aber auch Nirrvanus humpelte wie ein alter Hund. Seine Laune war ja noch nie die beste gewesen. Doch seit er damals von diesem Zwerg zu Boden geschickt worden war, war er nicht mehr der Alte. Im Kampf tat er sich härter als früher und sein Siegeswille war wohl endgültig gebrochen.
Nirrvanus sah, dass Pelenthor zu ihm herüberblickte. Er nahm eine große Portion Holz vom Stapel und stapfte durch den Schlamm hinüber zur Feuerstelle, um diese mit Nachschub zu versorgen.

Doch nicht nur Nirrvanus sah man die Strapazen der vergangenen Tage an.
In Mortheim war zwar viel zu holen, doch Bauer Pelenthor war anscheinend nicht der einzige, der sich auf die Suche nach Reichtum begeben hatte.
Unterwegs war man auf Zwerge, auf Menschen aus dem hohen Norden, auf einen großen Bären, zuletzt sogar auf Vampire getroffen!

Doch nicht selten war man den Gegnern klar unterlegen, wurde gekratzt, gebissen und auch mit Bolzen beschossen! Schwere Verletzungen musste die Truppe hinnehmen und einige schmerzhafte Niederlagen einstecken, sogar Tote waren zu beklagen!

Zuletzt wurde doch wirklich Pater Darius von Zombies aufgefressen: Zuerst sah es nur so aus, als hätte eine dieser widerlichen Bestien ihm in die Hand gebissen. Mutig und von Ulrics Glauben standhaft bis zum Ende stand er inmitten dieser Zombiehorde und brüllte seine Gebete in den Himmel. Ein Gewitter tobte und Blitze fuhren links und rechts von ihm in den Boden, doch die Horde der Untoten war zu groß für den geistlichen Vater der Gruppe. Übriggeblieben ist lediglich sein Dolch. Pelenthor fand den Dolch nach Sonnenaufgang, als sich die Untotenhorde wieder zurück in ihre dunklen Ecken gezogen hatte.

Pelenthor hatte nun seinen Plan geändert.
Anstatt blindlings in diese verfluchte Stadt hineinzulaufen, hatte er in den vergangenen Wochen ein kleines Lager vor den zerfallenen Stadtmauern Mortheims aufgestellt, wo er und sein Gefolge sich von den Mühen der Schlacht erholen konnten. Man wollte vergessen, was in der letzten Zeit geschehen war, wieviel Blut geflossen war!

Pelenthor hatte nach Wolfmir Ucurium Kauderer von Rüsterhain rufen lassen. Ein Gelehrter und Heiler aus dem benachbarten Reikland, der Pelenthor seine Hilfe angeboten hatte. Selbstverständlich wurde auch Wolfmir Ucurium Kauderer von Rüsterhain von seiner Neugier getrieben, er vermutete unermässliche Wissensschätze in der Verbotenen Stadt!

Der Gelehrte erreichte das Lager Pelentors nur wenige Tage nachdem Pelenthor das Lager errichtet hatte.
Wolfmir Ucurium Kauderer von Rüsterhain hatte auch ein eigenes Gefolge mitgebracht. Männer, die fähig im Umgang mit dem Bogen und der Armbrust waren. Außerdem brachte er Bögen und Armbrüste mit und begann auch gleich, die Anwesenden zu versorgen und sie im Umgang mit den Waffen zu trainieren.

Die Truppe wurde motiviert durch die Anwesenheit der frischen Kräfte und nach einiger Zeit beschloss Pelenthor, sich mit seiner Truppe wieder in die Stadt zu begeben...



Geschrieben von Brazork am 04.06.2013 um 11:07:

 

Zitat:
Ratten! Überall diese miesen Ratten!

Pelenthor hatte sich mit seiner Bande in das Gebiet vorgewagt, von dem gesagt wurde, dass dort etwas ganz Seltenes, etwas Sagenhaftes vergraben war. Er wollte das Was-auch-immer heben und dann, reich wie ein Baron, wieder zurück zu seinem Gutshof kehren, um dort mit seiner Bande das Erreichte feiern!

Doch plötzlich krochen aus einem nahegelegen Haus Dutzende dieser scheußlichen Skaven-Kreaturen hervor.
Pelenthor konnte gar nicht so schnell den Befehl geben, dass sich seine Mannen in Deckung begeben sollten, schon waren die ersten Knechte zu Boden gegangen.

Gott sei Dank war diesmal Wolfmir Ucurium Kauderer von Rüsterhain dabei und seine taktischen Anweisungen waren geschickt. Die Position der beiden Jünglinge und der beiden Champions war sehr gut und man konnte auch gleich die Gebäude an der anderen Seite als Versteck benutzen. Pelenthor erklomme eine Leiter zum ersten Stock eines Gebäudes, spannte von dort die Armbrust und zielte auf das Rattengezücht!

Doch die Ratten waren schnell und mit ihren Wurfsternen wurden einige der Krieger getroffen. Pelenthor wollte gerade zum Schuss ansetzen, schon streifte auch ihn ein Wurfspeer an der Schulter. Er fiel zu Boden und wollte gerade wieder aufstehen, plötzlich kam aus dem Nichts eine dieser Skaven-Kreaturen und hieb ihm seine Waffe in seinen Arm!
Schreiend vor Schmerz, doch mit der Energie eines Wolfes, riss Pelenthor sich unter den Klauen der Ratte frei, er drehte sich aus seiner Umklammerung und warf das pelzige Tier gegen die Wand.
Die wenigen Sekunden der Unaufmerksamkeit der Skaven nutze er und rief einen Befehl zum Rückzug.

Zum Glück waren Pelenthors Mannen nicht weit verstreut, so entkamen die meisten von ihnen aus diesem düsteren Winkel Mortheims. Die Bande war noch nicht weit geflohen, da hörte Pelenthor, wie hinter der Gruppe schwere Erderschütterungen offenbar das komplette Viertel zum Einsturz brachten. Pelenthor war froh, wieder einmal entkommen zu sein.



Geschrieben von Stormgarde am 04.06.2013 um 11:18:

 

Starker Fluff smile



Geschrieben von Brazork am 05.06.2013 um 00:06:

 

*************** Die Gutshofs-Familie ***************

Gutshofbesitzer Bauer Pelenthor (Hauptmann)
+ Schwert, Gratis-Dolch, Armbrust
+ Haggle
* B3 KG3 BF5 I5 MW9

zweitgeborener Sohn Samael (Jüngling)
+ Keule, Schwert
+ Mighty Blow, Resilient, Step Aside
+ verkühlt (muss ein Spiel aussetzen, weil er sich in den Brunnen werfen musste)
* B3 KG3 S4 I4 A2

Bogumil (Jüngling)
+ Axt, Gratis-Dolch
+ Sprint, Mighty Blow, Resilient
* W2 MW7

Olg (Champion)
+ Bihänder
+ Resilient, Strongman
* B3 LP2

Steinrich Peutlier (Champion)
+ Armbrust, Schwert
+ Mighty Blow

*************** Das Gesindel ***************

Tydor Topfenstrudel (Krieger)
+ Hellebarde
* KG4 I4 At2

Ulfried Semmel (Krieger)
+ Speer
* KG4 BF4 S4 I4

Eichbert Ehrwald, Firunz Flößler (Scharfschützen)
+ Bogen, Jagdpfeile
* BF4 S4 MW8

Alrik und Ettel Eichholz (Schwertkämpfer)
+ Schwert, Schild
* KG5 I4 A2

Gwinnling aus Fuchsmühl (Krieger)
+ Schwert

Urichlaus Dreuber (Krieger)
+ Axt


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