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Geschrieben von the_shining am 07.09.2014 um 19:53:

 

Nikolaij hatte nach einigen Minuten der akribischen Arbeit endlich seine Zigarette fertig gerollt. Er hatte bis jetzt kein Wort gesagt und nur zugehört. Welch wundersame Mischung an - ähm - Herrschaften...

Als sie in Malifaux einfuhren musste Nikolaij sich selbst eingestehen, noch nie eine derart überwältigende Stadt gesehen zu haben.

Der Stinkende gegenüber von ihm erkundigte sich sogleich nach dem Etablissement, welches mit einer ordinär aussehenden halbnackten Frau beworben wurde. "Wie ein läufiges Vieh...", schmunzelte Nikolaij in sich hinein.

Der Brite mit dem lächerlichen Hut neben ihm hielt seinen Hund fest wie eine gluckende Mutter ihr Kind. Nikolaij mochte die einfältige Art der Briten und freute sich schon auf die ein oder andere Unterredung mit ihm.

Auch vom Asiaten versprach sich Nikoalij einige amüsante Momente. Wie gezwungen "schlecht" er bei der Begrüßung gesprochen hatte. Nikolaij hatte schon immer eine gewisse Affinität zu amateurhaften Täuschungsmanövern gehabt. Es hatte etwas erfrischendes an sich.

Der Fleischberg schien nicht gerade mit Weisheit gesegnet zu sein, doch Nikolaijs Herz war groß und hatte sogar Platz für diese Art von Leuten.

Und auch der schmierige Amerikaner könnte in der ein oder anderen Situation nützlich sein. Die angeborene Großspurigkeit dieser Leute war ein herrlicher Keimboden für diverseste Spaßigkeiten.

Nikolaij lächelte wieder zufrieden, er fühlte sich pudelwohl hier. Dann räusperte er sich und setzte zur ersten Frage an, seit sie losgefahren waren und hielt seine frisch gedrehte Zigarette in die Luft:"Verzeiht mein Herr, ist es gestattet hier zu Rauchen?"



Geschrieben von Adrian am 07.09.2014 um 19:59:

 

Guter Einwand von - Red, so hieß doch dieser Kerl, aber leider ebenso schnell wieder verworfen. "Wieviel sind 30 Guild Script in Gold wenn ich fragen darf?" hörte Marcelo sich vorschnell laut fragen.
Und wichtiger noch, wieviel ist dann wohl eine Jahreskarte wert, dachte er so vor sich hin. Genug um schon am Anfang dieser Unternehmung ein größeres Risiko auf sich zu nehmen und den Boten um ein Kleinod zu erleichtern???



Geschrieben von Kurl Veranek am 07.09.2014 um 20:43:

 

"Natürlich können sie hier rauchen." Reginald holte selbst eine fein gearbeitete Pfeife aus seiner Tasche und begann sie zu stopfen.

"Den Preis in Gold kann ich ihnen nicht genau sagen. Aber 0.20 Guild Script ist zum Beispiel der Preis eines sehr feinen Biers. Natürlich bekommen sie auch gewöhnliches für einen Bruchteil davon. Diese Kutsche hat uns 40 Guild Script gekostet. Sie sehen daher Guild Script besitzt einen sehr hohen Kurs. Ein Penny auf der Erdseite hätte hier den Wert eines 1/100 Guild Scripts"

Die Industriezone ließen sie nun auch hinter sich. Und sie erreichten eine Art Slum. Die meisten Häuser wiesen Schäden auf oder waren vollkommen zerstört. Hier lebten die gewöhnlichen Bürger und gingen ihren Geschäften mit gesenkten Blicken nach. Man sah kaum mehr Guild Guards. Dafür einige Nachbarschaftswachen die nicht mehr als Gangster aussahen. Es war eine trostlose Gegend. Und dennoch wollte mancher wenn er die Slums erblickte oft wissen welche Geheimnisse sich wohl in den verwinkelten Gassen versteckten.



Geschrieben von Rygar am 07.09.2014 um 22:15:

 

Die ganze Fahrt über war Zunge Liang still.....er genoss diese Chance, seine "Partner" besser kennen zu lernen und ihre Bewegungen und Gewohnheiten zu studieren. Der Mann, der als Victor vorgestellt wurde, schien nicht wirklich in der Lage zu sein, etwas anderes von sich zu geben als das was er wirklich dachte. Er könnte sicher leicht manipuliert werden. Dieser russeische "Gentleman" schien gefährlich zu sein....er hatte etwas gewisses an sich, was sich seltsam anfühlte.....Zunge müsste hier Vorsicht walten lassen.

Die anderen schienen aus einer anderen gesellschaftlichen Schicht zu stammen.....der Chinese entschloss sich, wieder ein wenig zuzuhören und auch einige der Ereignisse festzuhalten. Er nahm ein kleines Stück Papier heraus und begann, in chinesischer Schrift Zustände der Stadt und Gespräche und Eigenarten der Anwesenden festzuhalten. Besonders die Themen des Geldes und über andere.....Vergnügungen brachten wertvolle Einblicke für seine Untersuchungen. Dieser Reginald Jefferson hätte sicher das eine oder andere Geheimnis, welches in diesem Etablissement nur darauf wartete entdeckt zu werden. Interessiert hörte er weiterhin zu und versuchte, sich nichts anmerken zu lassen. Sein Blick schweifte immer auf die Stadt und so sah es aus, als würde er eine Beschreibung über die Eigenheiten dieser Metropole anfertigen.



Geschrieben von Kurl Veranek am 08.09.2014 um 00:52:

 

"Ich hoffe ihnen hat die schnelle Rundfahrt durch einen kleinen Teil von Malifaux gefallen. Jetzt werden wir bald in eine gefährlichere Gegend kommen."

Inzwischen waren sie am Osttor angekommen. Reginald wies sie an kurz in der Kutsche zu warten und stieg aus um mit dem Offizier der dort stationierten Wachen zu sprechen. Nach einigen Minuten wurde das Tor geöffnet und der Wagen konnte passieren.

"So meine Herren. Wir durchqueren jetzt die Quarantänezone. Bitte seinen sie Aufmerksam. Es ist auch bei Tageslicht ein gefährlicher Ort. Falls sie mit Waffen umgehen können wäre es nicht unklug sie griffbereit zu halten"

Reginald selbst zog weiter an seiner Pfeife und blickte nervös in die unheimlich verlassene urbane Landschaft.



Geschrieben von obaobaboss am 08.09.2014 um 07:32:

 

"Oh. Das hätten sie etwas früher erwähnen müssen, mein Lieber. Meine Flinte ist beim Gepäck." meinte Victor und sah interessiert aus dem Fenster. Was es hier wohl für Bestien zu erlegen gäbe?



Geschrieben von Daggi am 08.09.2014 um 08:21:

 

Murdoc griff in seine Brusttasche und stülpte sich seinen Schlagring über.
Er hatte schon zu lange keine Action mehr gesehen.

"Sollen sie nur kommen" murmelte er.



Geschrieben von Kurl Veranek am 08.09.2014 um 09:10:

 

"Kutscher halten sie kurz an damit der Gentleman seine Waffe holen kann."

"Besser umsonst gut vorbereitet als später irgendwo tot im Straßengraben."

Die Kutsche hielt an.



Geschrieben von Kurl Veranek am 08.09.2014 um 12:45:

 

Dann ging es weiter. Die Gegend schien vollkommen Menschenleer. Obwohl einige der Gebäude völlig intakt schienen wollte sich hier wohl niemand niederlassen. Die Stimmung war angespannt in der Kutsche. Reginald war besonders nervös und antwortete auf Fragen meist nur mit einigen knappen Worten während seine Augen angestrengt von Schatten zu Schatten der Quarantänezone sprangen.

"Da war doch etwas! Oder?" Es war ihm anzusehen, dass er sich noch nie in einer Gefährlichen Situation befunden hatte.

Nach gut einer Stunde Fahrt hatte er sich gerade etwas beruhigt als draußen ein Knall ertönte. Die Kutsche hielt an. Der Kutscher fluchte "Banditenabschaum!"

Eine tiefe Stimme ertönte.

"So Mädels Endstation! Kommt mit erhobenen Händen heraus! Meine Jungs haben euch umstellt! Falls ihr Waffen bei euch habt lasst sie in der Kutsche wenn ihr wisst was gut für euch ist."

"Ihr habt 10 Sekunden! Sonst mache ich aus der Karre ein Sieb."

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Ihr habt kurz zeit euch zu beraten was zutun sei.....



Geschrieben von Curly am 08.09.2014 um 13:05:

 

Banditen... Und definitiv nicht aufgekreuzt um ein Pläuschen zu halten. Red wandte sich an die Mitreisenden:" Jungs, was habt ihr vor? Ich hab nicht viel zu verlieren, aber wenn ich mir so manche Herrschaften hier anschaue, könnte ich mir doch vorstellen dass so Mancher an seinen Besitztümern hängt."
Und mit einem dreckigen Grinsen fügte er hinzu: "Für mich schauts eh nicht so schlimm aus, sind ja quasi meine Kollegen im Geiste da draußen, und soweit ich weiß zählt Gaunerehre auch in Malifaux noch."



Geschrieben von Daggi am 08.09.2014 um 13:30:

 

Murdoc lehnte seinen Kopf zur Seite und versuchte durch das Fenster der Kutsche einen Blick auf ihre Angreifer zu erhaschen. Sie müssten wissen mit wivielen Gegner sie es zu tun haben würden.
Er war zwar nicht der Intelligenteste, doch hatte er oft genug in Unterzahl gekämpft und kannte die Tücken eines solchen Kampfes und welche Gefahren es mit sich bringt seinen Feind zu unterschätzen.
Ebenso konnte er die Stärken seiner Mitstreiter noch nicht einschätzen, waren sie zu etwas gut oder würden sie sich ungern die Hände schmutzig machen...



Geschrieben von Kurl Veranek am 08.09.2014 um 13:37:

 

Murdoc schielte vorsichtig aus dem Fenster. Er konnte nur einen Teil der Straße sehen. Dort sah er fünf Banditen.

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Falls du einen Notice Test machen willst bitte sagen. Falls der gelingt könntest du ihre Ausrüstung ausmachen.



Geschrieben von Daggi am 08.09.2014 um 13:45:

 

Die Gestalten bewegten sich nicht und Murdoc versuchte etwas genaueres über deren Ausrüstung zu erkennen.

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Ich möchte bitte einen Notice Test machen.



Geschrieben von obaobaboss am 08.09.2014 um 14:03:

 

Gerade noch in einer Erzählung verstrickt, wie er mit dieser Waffe einen unglaublich großen Alligator erledigt hatte, wurde dies jäh durch den Halt der Kutsche beendet.

"Grundgütiger. Sorgt hier denn niemand für Recht und Ordnung?" fragte Victor, während er nun seine Waffe zu laden begann. Er entschied sich für eine seiner beiden Schrotladungen, denn es war ja keine wirkliche Jagd im Moment.

Der ungehobelte junge Mann war also tatsächlich so ein Lump, wie es Victor sich bereits gedacht hatte.

"Gaunerehre. Pah. Es braucht schon mehr als ein paar Möchtegerns um Sir Victor Reginald Brimgate einzuschüchtern. Da gab es damals in Arabien eine Gruppe von Wüstenräubern, die können Ihnen dies mit Sicherheit bestätigen."

Admiral hatte er inzwischen auf dem Boden des Kutscheninneren abgesetzt, von wo aus dieser in Richtung der Stimme des Banditen knurrte. Victor würde abwarten. Sollte einer der Banditen zur Tür kommen, bekäme er das Ende seiner Flinte vor das Gesicht gehalten. Auf womögliche andere Geschehnisse würde er bestimmt eine angemessene andere Lösung finden.



Geschrieben von Adrian am 08.09.2014 um 14:34:

 

"Viel Feind viel Ehe!" sagte Marcalo, "Wenn die Herrschaften kämpfen wollen bin ich dabei, ansonsten halte ich es wie unser Kollege hier. Auch ich besitze nicht wirklich viel von Wert was diese Ganoven mir nehmen könnten"
Zur Sicherheit hielt er sich bereit hinter Murdoch hinauszustürmen. Deckung gab der Kerl einem bestimmt genug und wenn er auch noch ein, zwei Banditen ausschalten könnte umso besser.



Geschrieben von Kurl Veranek am 08.09.2014 um 14:46:

 

Murdoc musterte die Banditen die er sehen konnte genauer.

Drei der Männer hatten keine sichtbaren Schusswaffen bei sich. Nur je eine Nahkampfwaffe. Die anderen beiden trugen Antik wirkende Gewehre bei sich. Sie sahen aus als ob sie schon im großen Pulverkrieg verwendet worden waren. Er war sich sicher, dass falls man diese zwei stürmen würde, sie nie mehr als einen Schuss abfeuern konnten. Dafür war die Nachladezeit viel zu hoch. Die beiden Schützen trugen allerdings auch einen Brustpanzer. Er sah nicht sehr hochwertig aus doch er würde sie sicherlich von etwas Schaden schützen.

Gerade als er sich zurücklehnen wollte kam der Anführer der Bande ins Blickfeld. Ein grober Kerl mit Stiernacken. An die zwei Meter groß und anstatt seines rechten Armes besaß er einen Metallenen Arm der eine Axt umklammerte In der linken Hand trug er einen Revolver. Der Mann trug außerdem eine Rüstung die aus mindestens fünf verschiedenen Sets zusammengeschustert war.

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Geschrieben von Daggi am 08.09.2014 um 14:53:

 

"Ihr kümmert euch um das Kleinvieh, ich nehme mir Robocop vor" verkündete Murdoc, öffnete seine Tasche und zog einen massiven Hammer hervor. Nicht sehr künstlerisch doch er erfüllte seinenn Zweck und hatte schon den ein oder anderen Schädel zertrümmert.



Geschrieben von Kurl Veranek am 08.09.2014 um 14:57:

 

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Geschrieben von Rygar am 08.09.2014 um 16:41:

 

Zunge schmunzelte ein wenig und fasste in seine Tasche, wobei er seinen Schlagring griff und ihn an seiner Hand befestigte. Die Leute hier sollten wenn möglich noch nicht seine wahren Fertigkeiten erfahren, allerdings konnte es nicht schaden für den Ernstfall vorbereitet zu sein. In die Runde gewandt sagte er:
"Ich werde natürlich versuchen, zu helfen wo ich kann. Aber bitte erwarten sie von mir keine Wunder.", wobei er gespielt leicht zitternd die Schriftrolle und die Feder mit der anderen Hand in seine Tasche steckte. Um seine "Anspannung" zu unterstreichen fuhr er sich durch das Haar und atmete ein wenig schneller, wobei er nervös lächelnd zwischen den Anwesenden hin und her sah. Sollte es hart auf hart kommen, würde Zunge natürlich helfen und versuchen die Kutsche und ihre Insassen zu schützen.....er musste zumindest nach Chanton Manor gelangen, oder alles bis jetzt wäre umsonst gewesen.



Geschrieben von Kurl Veranek am 08.09.2014 um 16:54:

 

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