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Geschrieben von kelsho am 25.04.2016 um 16:45:

 

Ihr seid ja alle wahnsinnig... Innovation in der Politik? In Österreich???

Würden sich denk ich sehr viele Menschen wünschen... aber alles was passiert ist, das sich alles in Kleinigkeiten verliert....

Jeder blockiert jeden, immer haben die anderen Schuld... Kindergarten²



Geschrieben von Vompi am 25.04.2016 um 16:47:

 

ich denke ihr könnt es gut sein lassen.
Ihr schweift vom Thema ab!!



Geschrieben von Stormgarde am 25.04.2016 um 17:24:

 

Eins noch und das ist einer meiner Hauptgründe, warum ich in der Stichwahl den Hofer wähle.

Auf der Klinik gibt es vermehrt Vorfälle, wo Angestellte massivst beleidigt werden. (Auch meine Freundin war davon betroffen) Das sich gewissen Volksgruppen nicht von ihr behandeln lassen wollen sehe ich nicht ein. Das sie als Schlampe, Hure undwürdig etc bezeichnet wird auch nicht.

Türken lassen sich nicht von ihrer kurdischen Kollegin behandeln, Ärzte werden geschlagen.

Des geht ma alles a bissl zu weit. Die Klinik sagt zudem, dass diese Vorfälle nicht nach außen getragen werden sollen, was ich a absolute Frechheit find.

Bitte dies nun nicht als Populismus oder Rassismus verstehen, da wir genauso schwarze Schafe haben. Aber so was geht zu weit. Ob dir a Frau hilft oder nicht kann da wurscht sein, wenns da schlecht geht. Gewalt geht sowieso nicht.



Geschrieben von Kaisavokina am 25.04.2016 um 18:09:

 

Eine Frechheit und das gehört abgestellt, ABER..

die FPÖ wird dieses Problem nicht lösen. das soll gefälligst die Klinikverwaltung machen!!



Geschrieben von Stormgarde am 25.04.2016 um 19:05:

 

Alles was die anscheinend tun dürfen, ist den Sicherheitsdienst rufen und die Leute aus dem Haus begleiten.



Geschrieben von surly am 25.04.2016 um 19:42:

 

Zitat:
Original von Kaisavokina
Eine Frechheit und das gehört abgestellt, ABER..

die FPÖ wird dieses Problem nicht lösen. das soll gefälligst die Klinikverwaltung machen!!


Stimm ich beidem zu.


Wenn Klinikpersonal geschlagen bzw verbal beschimpft wird -> Anzeige?



Geschrieben von Stormgarde am 25.04.2016 um 21:54:

 

2 Anzeigen hats gegeben gegen gewalttätige Asylwerber. Ist nichts dabei rauskommen....

Beschimpfungen steht Aussage gegen Aussage in den Behandlungszimmern.
Von der Leitung wird vorgegeben, dass der Wachdienst zu rufen ist. Sonst soll man sich ruhig verhalten...



Geschrieben von Brazork am 25.04.2016 um 23:52:

 

Das ist auch zum Schutz der Bediensteten, denke ich.
Wenn's zum Tumult kommt, riskiert man Schlimmeres.
Anzeigen, wie eh alle anderen auch schreiben.

Du glaubst aber doch nicht, dass hier blaue Politik direkten Einfluss hat..?
Ein gegen Gesetze Verstoßender tut das schließlich offensichtlich ja auch jetzt schon.
Blaue Politik bedeutet eher ein Verstärken von Vorurteilen und Stärken von Vorverurteilen von Personen, die noch nichts gemacht haben. Das fürchte ich.



Geschrieben von Stormgarde am 26.04.2016 um 07:27:

 

Irgendwer muss der Klinikleitung ja sagen, dass davon nix nach außen dringen darf. Genauso wie bei der Innsbrucker Polizei, die über gewisse Sachen nicht genau, bzw. gar nicht berichten darf.

Glaub nicht, dass die sich das selbst auferlegen.

Bissl mehr an Transparenz, wie es wirklich zu gehet wär schon sehr fein.

Ich wähl jetzt ja keinen blauen Landtag, sondern einen blauen BP. Und da is mir der wie schon gesagt lieber wie der Erzgrüne vdB. Der begrüßt TTIP, wovon ich sehr wenig halte. Andere Argumente dazu wurden ja schon gesagt.

Das ich mim Programm der Grünen absolut nicht klarkomme(weitgehend) dürfte ja bekannt sein. Die sind einfach komplett weltfremd.



Geschrieben von Stormgarde am 26.04.2016 um 07:37:

 

Zitat:
Original von Brazork
Du glaubst aber doch nicht, dass hier blaue Politik direkten Einfluss hat..?
Ein gegen Gesetze Verstoßender tut das schließlich offensichtlich ja auch jetzt schon.
Blaue Politik bedeutet eher ein Verstärken von Vorurteilen und Stärken von Vorverurteilen von Personen, die noch nichts gemacht haben. Das fürchte ich.


Wenn Einer was gmacht hat(schweres Delikt), dann brauch ich diese Person auch nicht mehr in unserem Lande.

Um eine Vorverurteilung gehts mir da nicht, sondern um konsequentes Durchziehen von Möglichkeiten.

Seit ca. 20 Jahren wird mit Marokko über ein Rückgabeabkommen verhandelt. Während dieser Zeit bekommen die ziemlich viel Geld von der EU. Wenn die sich weiter querstellen, ihre eigenen Bürger nicht zu nehmen dann muss man eben beim Geld ansetzen. Da lässt man sich seit 20 Jahren ziemlich verarschen. Geld wird trotzdem runtergepulvert, obwohl mir der Staat nicht entgegenkommt...

Gegen normale, integrationswillige Menschen habe ich bei Gott nichts. (So wie die syrische Familie in unserem Haus) Frau und Mann können nach ca einem Jahr schon recht gut deutsch, sie sind freundlich und recht bemüht. Hab denen auch schon bei Sachen wie Internetanschluss etc geholfen. Zuerst wollte er auch alle Sender auf Deutsch, um die Sprache besser zu lernen und nach 3 Monaten hat er erst nach den arabischen Sendern gefragt.

Ich kenn aber auch andere Beispiele von türkischen Familien, wo genau der Mann deutsch kann und der Rest der Familie nicht.(Frau, Eltern, Kinder)
Bei den Eltern kann ich das noch verstehen, wenn man mit 50 nix mehr neues Lernen will. Besser wärs jedoch auch, wenn sie das machen. Die Frau arbeitet in einer muslimischen Schule und mit den Kindern wird nicht deutsch gesprochen.
So wird des nicht funktionieren.

Ich bin für eine Integration von Zuwanderern an unsere Sprache und Gesellschaft und nicht umgekehrt.

Kannst auch nicht nach Kanada gehen und erwarten, dass du mit deutsch ewig weiterkommst.

Ob da die Welcome Politik die richtige ist, wage ich zu bezweifeln. Die Stadt baut ein Asylzelt neben unserer Firma(was mir ja wurscht ist) Ausschauen tut das ganze wie ein Straflager(Bauzaun als Abgrenzung...) und genutzt kanns auch nicht werden, da es ohne Baugenemigung errichtet wurde. Und das von der Stadt Innsbruck... 1,8 Millionen vielleicht für den ***** gebaut.



Geschrieben von Stormgarde am 26.04.2016 um 07:57:

 

Und weils zur allgemeinen Situation noch dazupasst:

Liebe Freunde der Schützenkompanie St. Anton am Arlberg und Arlberger Schützenfestes!

Die Schützenkompanie St. Anton am Arlberg, welche das diesjährige 24. Arlberger Schützenfest veranstalten sollte, sieht sich leider aufgrund rechtlicher und politischer Maßnahmen außerstande dieses Fest durchzuführen! Die von unserem geliebten Staat Österreich auferlegten Vorschriften wie z.B.: die Registrierkassenpflicht, die Rechnungslegungspflicht, das penible anmelden der helfenden Personen, die unzähligen Sicherheitsvorschriften (Sicherheitskonzept) und die Sperrstunde um nur einige einzelne zu erwähnen, haben uns zu diesem drastischen Entschluss gezwungen.
Eine nicht allzu leichte Entscheidung in Anbetracht dessen, dass das Schützenfest seit nunmehr fast 50 Jahren zu einem der Sommer-Highlights in St. Anton am Arlberg zählt.
Es ist für uns als Kompanie, welche die Werte Tirols seit Jahrzehnten verkörpert und zelebriert, ein schmerzhafter Verlust; nicht nur im monetären Sinne, sondern vielmehr im ideellen.

Es tut uns sehr leid, dass wir diesen Weg wählen mussten aber wir glauben die Problematik liegt auf der Hand.
Nun ziehen wir mit gesenkten Häuptern und schamerfüllter Brust vom Feld.

Wir möchten uns noch kurz aber herzlich bei unseren treuen Politikern, (welche ja bekannter Weise immer starke Befürworter in Puncto Erhaltung der Werte und Traditionen Tirols waren) bedanken, für diese traurigen Schachzüge und die bitteren Pillen.

Mit einem leisen, entwaffneten Schützenheil (Landlibell 1511)

Fest-Obmann
Andreas Fahrner
Schuetzenkompanie St. Anton am Arlberg

Auszug aus der Facebookmitteilung.

Was mit Festen am land, bzw von Vereinen veranstalteten Festen zZ passiert ist ein Wahnsinn. Die Bestimmungen was da auferlegt werden sind nicht mehr einzuhalten.

Und Schurkenstaatsager von der Frau Glawischnig finde ich auch komplett neben der Bahn.

Du kannst der Gastronomie auch keine Trennung zwischen Rauchern und Nichtrauchern vorschreiben, mit Umbau der Lüftungsanlagen, wenn 3-4 Jahre später ein Rauchverbot(was ich gut finde) in der Gastronomie machen willst.

Da fehlt der Weitblick. Die investieren Unsummen, welche sich in 3-4 Jahren nicht erwirtschaften lassen.



Geschrieben von surly am 26.04.2016 um 08:17:

 

Sry, aber fällt grade etwas schwer, dir zu folgen.
Wie oben schon geschrieben, alles Dinge wo ich/man dir sicher größtenteils zustimme, nur wüsste ich beim besten Willen nicht, was die FPÖ daran ändern sollte.



Geschrieben von Vompi am 26.04.2016 um 08:18:

 

Welcome im Staat Österreich Stormi!!

Kenn das von meiner Schwester mit den Auflagen. Die möchte wegen diesen Umständen ihr Gastgewerbe seit gut einem Jahr verkaufen.
Findet halt aus den selben Gründen niemanden der das machen will.



Geschrieben von surly am 26.04.2016 um 08:19:

 

Zitat:
Original von Stormgarde
Der begrüßt TTIP...


Naja, "begrüßen" ... er hat da halt nen recht liberale Position.
Was ich weiß wurde er mal drauf angesprochen, und hat es pauschal mit "ja" abgetan (mag mich täuschen). Die wirkliche Meinung dazu ist dann aber doch eine deutlich andere, was er nachträglich dann auch relativiert hat.

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/newsletter/4923327/Van-der-Bellen-gegen-TTIP



Geschrieben von Stormgarde am 26.04.2016 um 08:47:

 

Das nachträgliche relativieren, welches dieser Mann sehr oft macht, zipft mich auch an Augenzwinkern

Steht eh da drinnen, im September noch hat er es befürwortet, im Febraur plötzlich nicht mehr...

Is zum Teil wie a Fanderl in Wind oder kann sich an klar getätigte Aussagen im Fernsehen nicht mehr erinnern.

Wird dort drinnen auch gut beschrieben:

http://www.salzburg.com/nachrichten/dossier/bundespraesidentschaftswahl-2016/sn/artikel/alexander-van-der-bellen-blaues-auge-fuer-gruenen-professor-193664/



Geschrieben von Stormgarde am 26.04.2016 um 09:01:

 

Diese Sachen nerven mich aber viel mehr:

Ganz pragmatisch sieht der Physiker Werner Gruber die Niederlage der von ihm unterstützten SPÖ: "Ganz ehrlich: Die Sozialdemokratie hat den Ständestaat, die ****s und die Kommunisten überlebt. Wir werden auch den heutigen Wahlabend überleben."

Quelle:
http://www.gmx.at/magazine/politik/wahlen/bundespraesidentenwahl-oesterreich/report-ueberraschende-ergebnis-bundespraesidentenwahl-31519866

Die checkns einfach nicht.



Geschrieben von surly am 26.04.2016 um 09:05:

 

Ich kann ehrlich gesagt damit leben, wie seine derzeitige Meinung zum Freihandelsabkommen ist. Solange die heimische Landwirtschaft davon profitiert, seh ich keinen Grund dagegen zu sein. Das er gegen die derzeitige Form des Abkommens ist, begrüße ich.

Zitat:
http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/4824647/Van-der-Bellen-in-die-Hofburg-Da-sind-noch-zwei-drei-Dinge-zu-klaeren

Auch dem Freihandel und TTIP, Schrecken vieler Grünen, stehen Sie grundsätzlich wohlwollend gegenüber.

Ja – mit Einschränkungen. Als Ökonom bin ich natürlich ein Anhänger des Freihandels. Bei TTIP gibt es verschiedene Probleme, die sich lösen lassen. Das eigentlich Heikle sind die Sonderschiedsgerichte: Ich finde, dass da im Verhältnis zwischen EU und USA die normale Gerichtsbarkeit ausreicht.


Das ist also kein "Ja" zu TTIP, sondern ein "Ja, aber". Find auch nicht, dass er da mords relativiert in dem Zusammenhang, deckt sich doch ziemlich mit seinen aktuellen Aussagen.


Is halt auch ne Sympathiewahl.

Genauso wie man halt drüber hinwegsehen kann, dass sich Hofer mit N*zi Symbolik schmückt (siehe zb die Links vom Andi weiter vorn), wenn einem der sympathischer ist Augenzwinkern



Geschrieben von Stormgarde am 26.04.2016 um 09:21:

 

Ich sehe die Gentechnik in TTIP sicher als größtes Problem, neben anderen Sachen. Dazu sagt er nix.

http://www.gentechnikfrei.at/transatlantisches-freihandelsabkommen-ttip-gefaehrdet-gentechnik-freiheit-in-europa

Da können wir aber nun noch viele Links austauschen. Für mich ist der Hofer das kleinere Übel wie der vdB. Ich denke damit ist alles gesagt.



Geschrieben von kelsho am 26.04.2016 um 09:32:

 

kann das mit dem TTIP-Sager ned verstehen... war ja kein kategorisches ja zum Abkommen. Und im Gegensatz zum kategorischen NEIN (das dann unreflektiert mit Chlorhühnchen argumentiert wird) verweist er ja noch auf das grundlegende Problem des TTIP... Die Schiedsgerichte...

Is wie schon gesagt halt ne Sympathiewahl, und ich kann ja durchaus verstehen, wenn einem der Professor da etwas zu akademisch rüber kommt. Für mich persönlich gehts da halt vor allem um Grundwerte die vermittelt werden.

Und da gibts für mich halt einfach nur eine Option!



Geschrieben von Stormgarde am 26.04.2016 um 09:36:

 

Das is auch noch ganz interessant:

http://www.tt.com/politik/11419858-91/debakel-bei-wahlen-die-bastionen-in-tirol-brachen-weg.csp

Der TTIP Sager geht ja noch, er rudert bei diversen Aussagen immer ans andere Ufer, bzw kann sich nicht erinnern, das so gesagt zu haben.


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