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Zum Ende der Seite springen Geländebau, Vergleich von Bastelutensilien, Tipps usw..
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Kaisavokina Kaisavokina ist männlich
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Oft kauft man sich ja mal ein neues Werkzeug, Modelliermasse oder Streu, einfach um etwas auszuprobieren oder herumzuexperimentieren..

Ich z. Bsp. wollte schon immer mal das günstige Milliput- Zeug ausprobieren. Hier meine Eindrücke..

Milliput:

Vorteile: sehr billig
Im trockenen Zustand sehr, sehr hart

Nachteile: auch durch verschiedenes Mischungsverhältnis der beiden Komponenten konnte ich keine Veränderung der Plastizität fest stellen- im Vergleich zum Green Stuff
Sehr klebrig (auch auf der Hand usw) und relativ schlecht zu durchmischen, fügt man zuviel Wasser hinzu wird die Masse „schlutzig“, „gatschig“

Fazit: Durch geringe Kosten- seht gut für den Geländebau geeignet- hab auf jede Base, speziell bei den Chars, Erhebungen geformt, damit das Ganze realistischer wirkt. Zum Modellieren (höchstens von Steinen, Baumrinde usw.) meiner Meinung nach NICHT geeignet.

So in etwa könnte dann das Ganze ausschauen..

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01.06.2008 15:25 Kaisavokina ist offline E-Mail an Kaisavokina senden Beiträge von Kaisavokina suchen Nehmen Sie Kaisavokina in Ihre Freundesliste auf
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Hier noch was allgemeines- fällt wohl unter die Rubrik Tipps:

Geländebauworkshop:

Alte Bäume: es sollten abgestorbene/ mutierte Bäume hergestellt werden.
Dafür bastelte ich mir aus versch. Drähten ein Grundgerüst (verdrehte Morphologie, lange Stelzwurzeln), wobei ich anschließend den Stamm mit dem sehr feinen Draht umwickelte. Zum Schluss trug ich per Borstenpinsel noch Modellbaugips (vermengt mit Leim) auf. Je nachdem wie stark ich auftrug zeigten sich verschiedene Strukturen.
An den Ästen und Wurzeln wurde zusätzlich eine dünne Schicht Leim aufgetragen, um diese Teile zu festigen. Nach einer weißen Grundierung konnte nun der Baum grundiert und trockengebürstet werden.
Modellbauflocken können nun noch alternativ an den Ästen aufgetragen werden. Diese müssen zuerst mit etwas Leim zusammengedrückt und damit kompakter gemacht werden.
Farnbüschel: Dazu verwendete ich die in einem Obi-Markt erworbenen gefärbten Naturpflanzen. Diese wurden büschelweise mit feinem Draht umwickelt und mit einem Superklebertropfen (unten) stabilisiert.
In die Bases wurden Löcher gebohrt (der Bohraufsatz eignet sich hierbei auch gut fürs fräßen.
Diese Technik lässt sich sicher auch gut für Schilfbüschel verwenden.
Feldvorsprünge: Dafür verwende ich geeignete (an Felsformationen erinnernde) Mulchstücke, die ich im Garten, Parks usw. zusammengesammelt habe. Diese werden gut getrocknet und anschließend, damit sie nicht auseinander fallen mit einer dünnen Leimschicht bestrichen.
Die Unterseite wird abgeschleift um sie realistischer wirken zu lassen. Teilweise sollten noch „Kerben“ und „Abstufungen“ per Hand nachgeschnitzt werden.
Einer weißen Sprühgrundierung folgt die Farbgrundierung- abschließend mit FAP bepinseln.

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01.06.2008 15:30 Kaisavokina ist offline E-Mail an Kaisavokina senden Beiträge von Kaisavokina suchen Nehmen Sie Kaisavokina in Ihre Freundesliste auf
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Hier leider einfach kopiert- sprich unformatiert- FAP:


Zitat:
hier mal kurz das Wichtigste:

1) Nimm den original FAP- nich so ein Baumarkt -Glump
2) Zum Grundieren helle Farben nehmen- Übergänge auf der Mini sollten relativ sauber bemalt werden- besonders Erhebungen
3) FAP mit Pinsel auftragen- das spart Material und geht auch nicht langsamer (und ist keine Patzerei)- die Lasur läuft dann in die Ritzen- aus diesem muss kann man dann notfalls mit einem dünnen Pinsel noch etwas wegnehmen..
4) Alles eine Sache der Übung- hat man aber schnell heraußen....

5) Die Dose nachher wieder gut schließen, damit nichts austrocknet..
6) Immer etwas Nitro zur Hand (verschließbares Glas, damit man nicht alles voll stinkt) haben- denn die Lasur ist nicht wasserlöslich- sprich alle 10-20 Modelle (abhängig von den Minis) muss der Pinsel (also nicht gleich Rotmarderpinsel oder so verwenden) wieder im Nitro ausgewaschen werden. Anschließend noch mit normalen Wasser reinigen und auf einem Tuch ausdrücken: Wasser und FAP = Blasen
7) Mit dem Wegnehmen darf man sich nicht zuviel Zeit lassen, ist die Lasur bereits halbtrocken versaut man sich alles.....


Die großen Nachteile der Lasur (über Vorteile wissts ihr eh schon Bescheid):
1) Ob die Mini schön wird hängt vom Dipvorgang selbst ab- also zügig und sauber (sauberer Arbeitsplatz, kein Sand im Dip, usw..) arbeiten.
Ausbessern ist schwer möglich, eigentlich unmöglich- ist der Dip erstmal oben ist Sense- also sauber grundieren...

2) Durch den Dip wird die "Farbschicht" exterm dick- dadurch muss man speziell bei Zinnminis extrem aufpassen, das keine Figuren herunterfallen (es bilden sich dann Risse und die ganze dicke Schicht schält sich ab)- normal bemalte Minis halten derartige Stürze oft aus....

mgw fällt mir noch was ein..

PS: Verdünnt hab ich nie- kann dir dazu nix sagen..

Grundsätzlich geht alles gut was viele "erhabene" Stellen hat- also Mantelfalten, ausgeprägte Muskeln (Oger,..), Schuppen (Echsen), Rüstungen (Chaos,.)...


Wichtig ist es nicht einfach loszumalen und 40 Minis zu grundieren, sondern zuerst mal ein Probemini zu grundieren und zu dippen...
Abhängig vom Ergebnis kann man die Farben beibehalten, wechseln oder optimieren (Bsp. hab zuerst Warlockpurple für den Kult verwendet- war zu dunkel, also mit Weiß gemischt..).
Das kostet zwar einiges an Zeit zahl sich aber auf jeden Fall aus, um ein bestmöglichstes Ergebnis zu erhalten.

Außerdem würd ich weißen Grundierungsspray verwenden, da die Farben später heller wirken und auch leichter aufgetragen werden können (Weiß auf Schwarzer Grundierung ist

@Topic: Farben die sich bei mir bewährt haben.. (Kultarmee)

Bubonic Brown (hab ich zusätzlich noch mit Weiß aufgehellt)- für Leder, Riemen, Gürtel,..
Bestial Brown - für Leder (dunkel), beispielsweise Schuhe
Dheneb Stone (Foundation Colour), Pferdefarbe
Warlock Purple (mit Weiß aufgehellt)- Röcke, Hemden für den S.-Kult
Codes Grey - für (dunkle) Rüstungen
Blood Red- für Rote Umhänge
Pallid Flesh (mit Weiß gemischt)- Hautfarbe der Elfen
Weiß (Model Colour von Vallejo- die deckt besser)

..das sind alle Farben, die ich für mein Kultprojekt verwendet habe. Eine derartige Liste solltet ihr bei zukünftigen Armeeprojekten auch aufstellen. Dabei sollten alle nötigen Farben vorher, an Probeminis, getestet werden.

@Lasur: Würd mir sowieso immer Medium- und Light Shade zulegen.
Bräute, Zauberinnen, Berittene Dämonetten, Pferde wurden bei mir mit Light Shade gedippt, Speerträger, Chaosbrut, Gargs und gerüstete Chars mit Medium Shade. Welche Lasur man verwendet hängt also vor allem von der Grundierfarben ab.
Beim Chaos würd ich Barbaren und Barbarenreiter sowie Dämonetten mit Light Shade bemalen- alle gerüsteten Einheiten mit Medium Shade.
Bei Echsen fehlt mit die Erfahrung- würd es aber mit Light Shade ausprobieren.

Wenn irgendwie möglich würd ich zu zweit beide Lasuren kaufen und gegenseitig tauschen!! Das spart Kohle und reicht völlig aus (die ganze Skavenarmee hat nur 1/3 einer Lasurdose verbraucht !!!).
Manche schwören auch auf Dark Shade- leider Null Erfahrung damit. Selbiges gilt für diese neuen (matten?) Lasuren- muss mich da erst selbst informieren.

@Orfi: Dippst eigentlich auch die Tyranniden? Sind sowieso die Mutter aller Dipparmeen- Beispiele gibts eh im Web genug....




Noch ein paar Hinweise:

1) Minis sollten auf Base kleben- Berittene auf einem Draht oder ähnlichem montiert (dafür unten (Übergang Sattel) Loch bohren)- damit man die Figur, während des Auftragens der Lasur, irgendwo halten kann. Den Draht kann man dann zum Trocknen in einen Styroporblock oder so stecken.

2) Zuerst, um Zeit zu sparen, hab ich die fertig grundierten Figuren gleich mit weißem Sand/Kies bestreut und dann gleichzeitig mit der Figur selbst gedippt. Das spart zwar Zeit- es kann aber sein dass sich so manches Sandkorn auf die Figur verirrt. Is halt Geschmackssache.

3) Auch sollte man den Pinsel, mit dem man die Lasur entnimmt nicht am Dosenrand abstreifen (wie viel Lasur am Pinsel sein sollte ist wieder Übungssache- ein fetter Tropfen sollte es aber net sein- da man sonst nur unnötig wieder "wegnehmen" muß)- das mag zwar Material sparen verklebt aber den ganzen Übergang: Deckel-Dose und führt nach Verklumpungen zur Austrocknung der Dose. Ich hab immer an sauberen Zeitungspapier abgestreift.


Noch was:

Die Base selbst sollte immer vor dem Bestreuen schwarz grundiert werden, da weiße Stellen, an denen keine Steinchen hängen bleiben, nach dem Dipping unansehnlich wirken.

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01.06.2008 15:34 Kaisavokina ist offline E-Mail an Kaisavokina senden Beiträge von Kaisavokina suchen Nehmen Sie Kaisavokina in Ihre Freundesliste auf
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