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 The covenant of the Stag - Malifaux RPG |
obaobaboss 
Fantasy bis zum Ende V.2
  
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"Welch freudige Überraschung." erwiderte Victor und bot seinem Gegenüber die Hand zum Handschlag an (dafür stellte er seine Tasche ab), und schüttelte sie kräftig.
"Ich nehme an Sie sind in irgendeiner Funktion für meinen guten Freund Lord Edward tätig, Mr. Jefferson? Der wackere Kamerad an meiner Seite ist Admiral, ein wahres Teufelsvieh, glauben sie mir." Victor lachte herzhaft, was Admiral mit einem freudigen Bellen unterstrich.
"Mein Gepäck würde ich bevorzugt lieber selbst transportieren, mein Guter, schlechte Erfahrungen wissen sie? Damals bei einer Nashornjagd in Afrika. Es war ein wahres Tohuwabohu danach. Meine Waffe hatte irgendeinen Schaden davongetragen und da stand ich nun... ein wütendes Nashorn auf mich zukommend... oh, ich schweife ab, verzeihen Sie."
Victor ließ die Hand des Mannes los und nickte anerkennend in Richtung der Kutsche.
"Hat immer noch Geschmack, der alte Knabe. Andere Gäste meinten Sie? Es scheint sich hier ja um eine interessante Angelegenheit zu handeln. Ich bin sehr gespannt darauf die feinen Gentlemen kennen zu lernen."
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06.09.2014 11:51 |
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the_shining
Der pr0 | Scribus Grimmentaalae
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Vergnügt bemühte sich Nikolaij so schnell als irgendwie möglich in der Menge unterzutauchen. Ein geschäftiges Treiben spielte sich hier ab, und mitleidig betrachtete er die Menschenmassen um sich. Er schüttelte leicht den Kopf. "Eine Welt voller Einfaltspinsel", sagte er sich mit einem schadenfrohen Unterton. Er nahm sich eine seiner vorgedrehten Zigaretten aus der Blechschatulle und zündete sie. Tief drinnen ließ er den Qualm durch seine Lungen tanzen, ehe er ihn hinaus in die kühle, feuchte Morgenluft stieß. Was mochten wohl all diese Leute hier in Malifaux zu schaffen haben? Er ertappte sich sogleich dabei, in fantasievolle Gedanken und Geschichten abzudriften und schüttelte kurz seinen Kopf. Dort drüben kletterte gerade ein recht verwahrloste Exemplar über den Zaun. Dann ein Knall und einige Mitglieder dieser "Guild" hatten ihn schon heruntergeschossen. Nikolaij gluckste vergnügt. Ein rauhes Pflaster hier. Fast wie daheim.
Weiter vorne am Bahnhof sah er sich um. Einige wartende Kutschen, viele wichtigtuerische Gockel, die noch wichtigtuerischere "Herren" empfingen. Welch Spielplatz.
Dann entdeckte er einen Mann mit dem gesuchten Schild. Neben ihm stand ein weiterer jener aufgeblasener Herrschaften, die hier zuhauf herumstolzierten. An einer Leine hielt er eine kleine Fellwurst mit stümperlich kurzen Beinchen, manch einer mochte es einen Hund schimpfen. "Quite british", dachte sich Nikolaij amüsiert und trat auf die zwei Herren zu. Bei ihnen angelangt schnippte er die Zigarette auf den Boden, trat sie mit übertriebener Genauigkeit aus und deutete sogleich eine Verbeugung an:"Meine Herren, gestatten? Nikolaij Zorakov."
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Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert, zum letzten Mal von the_shining: 06.09.2014 16:48.
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06.09.2014 16:36 |
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Curly
Waldhüter
Dabei seit: 29.03.2013
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Armeen: Skaven
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Na toll. Kaum zehn minuten in malifaux, schon die erste komplikation mit dem gesetz. Er erinnerte sich an jimmy. Immer schon ein mensch der extreme gewesen: zu großes herz, zu große klappe und zu wenig hirn. Wohin jemanden diese kombination führen konnte, war klar an dem blutenden häufchen elend zu sehen das gerade auf ihn zukroch und seinen namen rief.
So sehr es ihm auch missfiel, er konnte jimmy so oder so nicht mehr helfen, niemand konnte das mehr. Die kugel hatte ziemlich sicher sein rückgrat durchschlagen, und die guard hatte zu allem überfluss auch noch hohlspitzenmunition verwendet. Wie es gerade in jimmys körper aussah mochte red sich nicht einmal vorstellen...
In der zwischenzeit hatte die guard jimmy eingeholt, und fackelte nicht mehr lang. Einer der guards hob seine pistole, verpasste jimmy den gnadenschuss und ließen ihn daraufhin einfach im staub liegen, vermutlich als abschreckendes beispiel für die anderen gefangenen, die der szenerie mit wachsendem grauen zugesehen hatten.
"Gesetzeshüter"... "Überall das gleiche sadistische mordgierige gesindel" dachte red bei sich als er sich das gesicht des schützen einprägte. "Nur zur sicherheit... Man sieht sich immer zweimal im leben". Bei dem gedanken schlossen sich seine hände fester um seine messer die er in einer falte seines gewandes gut verborgen hielt.
Seufzend wandte er sich ab und sah das schild unter dem sich bereits drei typen versammelt hatten. Samt und sonders neureiches gesindel, die die straße nur von ihren kutschen aus gold kannten. "Das wird ein spaß" dachte red und setzte sich in bewegung...
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06.09.2014 23:20 |
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Kurl Veranek
Komet alda
Dabei seit: 07.11.2006
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Eine schwere Hand legte sich auf Reds Schulter. Er drehte sich um und vor ihm standen zwei der Guards. Der Dritte durchsuchte die Leiche von Jimmy.
Die Wache sprach ihn an: "Kannten sie diesen Abschaum? Mir kam vor er hatte nach ihnen gerufen."
Die beiden Guild Guards sahen ihn erwartungsvoll an. Noch immer mit ihren Händen am Holster.
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Sa'an'ishar
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06.09.2014 23:44 |
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Curly
Waldhüter
Dabei seit: 29.03.2013
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Das wurde ja immer besser. Sein sprichwörtliches Glück verfolgte ihn jetzt wohl auch noch in die andere Welt.
Entschlossen das Schlimmste zu vermeiden wandte er sich an den Guard:
"Den da? Ich hab ja selber schon bessere Zeiten erlebt, und ich weiß dass man mir das ansieht, aber mit solchem Gesindel hab ich nix am Hut. Entweder hat er mich verwechselt, oder die Fahrt hat ihn so mitgenommen, dass er Gespenster gesehen hat. Würde auf jeden fall die schwachsinnige "Flucht" erklären".
Als er geendet hatte, wartete Red mit stoischem Gesichtsausdruck auf die Reaktion der Guards...
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07.09.2014 01:49 |
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Rygar
Xivi
Dabei seit: 09.10.2008
Beiträge: 5.241
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Zunge stieg langsam aus dem Zug aus und ließ auch hier die langwierige Prozedur über sich ergehen......nähstes Mal würde er nicht wieder diesen Zug nehmen, da war er sich sicher. Als er durchgewunken wurde, hörte er einen lauten Knall und sah in Richtung des Geräusches. Allerdings war dieses wohl auf der anderen Seite des Zuges ertönt, denn von seinem Standpunkt aus konnte er nichts ausmachen. Suchend streifte er durch die große Station des Malifaux Bahnhofs. Unter den ganzen Europäern war er eine herausstechende Erscheinung. Seine chinesische Kleidung war grün und weiß getönt und eng um seinen Körper geschlungen, während er auf seinem Kopf einen kleinen Hut trug, der um einen kleinen Dut herum festgezurrt war. Sein Spitzbart verlief nahtlos mit seinem restlichen Bart und er hatte längeres, schwarzes Haar. Seine Reisetasche war um seine Schulter geschlungen und ein kleiner Koffer enthielt alles weitere, was er brauchen würde. Jetzt erspähte er endlich einen Mann mit einem Schild, auf dem Jefferson stand. Zunge nickte zufrieden und begab sich in die Richtung, in der schon ein Mann mit einem komischen Helm und ein eher edel aussehender jüngerer Herr standen. Nun würde es darauf ankommen, wie gut die Ten Thunders ihre Aufgabe erfüllt hatten.
Lächelnd trat Zunge neben Victor und Nikolaij, während er seine Hände in seine Ärmel steckte und eine traditionelle chinesische Verbeugung andeutete.
"Seien sie gegrüßt meine Herren, mein Name ist Liang. Ich hoffe, ich bin hier an der richtigen Stelle und belästige sie nicht unnötigerweise. Ich kenne mich hier überhaupt nicht aus und bin ein wenig....verloren. Ist das hier die Abhohlung für die Arbeiter Lord Chantons?"
Diese Worte sprach er in verstänlichem Englisch aus, auch wenn er einen starken Akzent mitschwingen ließ und hier und da einige Wörte ein wenig stockend aussprach. Es war immer eine gute Idee, andere Menschen in Sicherheit zu wiegen und sich dümmer zu stellen als man war. Wer wusste schon, ob das Zunge nicht einmal zum Vorteil gereichen konnte? Gespannt wartete er auf eine Antwort, auch wenn er sämltiche Nervösität geschickt zu verspielen versuchte. Seine Augen fielen dann auf den kleinen Corgi neben dem Briten, und er lächelte ein wenig. Tiere waren ihm schon immer sympathisch gewesen, und so streckte er während er auf die Antwort von Mr. Jefferson wartete eine Hand zu Admiral aus, damit er an ihr schnuppern konnte.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Rygar: 07.09.2014 10:35.
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07.09.2014 10:35 |
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Adrian
Undercover-Xi
Dabei seit: 17.10.2009
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Marcalo hörte den Schussgerade als er an der Kontrolle vorbei war. Als er sich in Richtung des Geräusches drehte sah er gerade noch wie ein Mann vom Zaun fiel. Malifaux schien wirklich ein gefährliches Pflaster zu sein. Das würde er sich merken müssen und noch mehr als sonst auf der Hut zu sein.
Er setzte sich seinen Zylinderauf und richtete seine extravagante Kleidung. Ablenkung und Täuschung war ein wichtiger Bestandteil seines "Spielstiles". "Erst mal den Kontaktmann finden." dachte er bei sich und schaute sich weiter um. Sein Kontakt war nicht schwer zu finden, hatten sich doch schon eine recht ansehnliche Truppe um ihn gesammelt von, nun was genau? Am ehesten traf es wohl das Wort Chaoten. Ein schnöseliger Pfau mit dem lächerlichsten Hut den er je gesehen hatte und etwas im Arm das wohl irgendwann mal ein Hund werden sollte, ein wilder Chinese, ein zumindest gut gekleideter Mann den er noch nicht richtig einordnen konnte und zu guter letzt ein Kleinganove. Zumindest mit letzterem konnte man hier wohl etwas anfangen.
Mit einem Lächeln auf dem Gesicht ging er auf die Truppe zu und begrüßte sie mit einem: "Guten Morgen die Gentleman's, ich hoffe ihre Fahrt war genauso angenehm wie meine eigene."
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07.09.2014 12:25 |
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Kurl Veranek
Komet alda
Dabei seit: 07.11.2006
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Die beiden Männer sahen Red abschätzend an. Dann wendeten sie sich ohne ein Wort ab und trugen mit dem dritten Mann Jimmys Leiche wider zurück hinter den Zaun. Red atmete aus und setzte seinen Weg Richtung des Mannes mit dem Schild fort. Inzwischen hatten sich schon mehrere Personen um ihn geschart.
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Daggis Char wird schnell übernommen. Sonst kommen wir nie weiter 
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Als Liang aufblickte waren drei Personen mehr bei ihnen angekommen. Ein großer Mann der etwas grob wirkte, ein Gentleman in Anzug und ein recht unauffälliger Kerl der etwas in Gedanken schien.
"Ah ich denke wir sind komplett!" Meinte der Herr mit dem Schild. "Gestatten sie mir mich vorzustellen: Mein Name ist Reginald Jefferson. Mein Vater hat ihnen diesen Brief im Namen Lord Chantons geschickt."
"Bitte steigen sie in meine Kutsche."
Als alle eingestiegen waren begann Reginald die Gruppe aufzuklären. Er erzählte vom Verschwinden Lord Chantons vor gut vier Wochen. Versicherte ihnen, dass sie aber immer noch ihren Lohn erhalten würden, falls er nicht bis Morgen um 11:00 zu dem vereinbarten Termin auftauchen würde..
Dann erzählte Reginald, dass sein Vater Abraham ebenfalls um diese Zeit herum einem Anschlag zum Opfer gefallen sei und die komplette Kanzlei dabei zerstört wurde. Reginald und Mr. Bruges der zweite Besitzer mussten auf ein neues Gebäude ausweichen.
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| Alles nachzulesen im Prolog den ich mit Xaver gemacht habe. Desshalb hier nicht mehr so ausführlich.
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"Wir werden jetzt zu Chanton Manor fahren. Der schnellste Weg ist durch die Stadt und dann durch das Osttor wider hinaus in die Wildnis. Falls sie irgendwelche Fragen haben bitte zögern sie nicht sie zu stellen."
Die Kutsche fuhr an einem riesigen befestigten Palast außerhalb der Stadt vorbei. Sogar auf der Erdseite hatte man vom Palast des Governor Generals gehört. Der Herrscher vom Malifaux.
Auf der anderen Seite der Straße befand sich ein gigantischer verdorrter Baum. Eine einzelner Mann mit deinem Sack über dem Kopf hing erhängt an einem der Äste.
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| Wir werden jetzt langsam durch Malifaux fahren und ihr könnt immer wider Fragen stellen. Egal ob mehr über den Auftrag oder mehr über Malifaux zu erfahren. Noch sind wir außerhalb der Stadt
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Sa'an'ishar
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07.09.2014 12:28 |
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obaobaboss
Fantasy bis zum Ende V.2
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Victor hatte sich einen Platz am Fenster in der Kutsche ausgesucht, nachdem er selbst seine Tasche verstaut hatte. Eine sonderbare Mischung an Persönlichkeiten hatte sein alter Freund hier versammelt. Admiral hatte er auf seinem Schoss genommen, da er manchen von ihnen nicht wirklich traute. Währen der russische Gentleman und der Herr mit Zylinder durchaus als Männer von Welt schienen, so waren die anderen doch zum größtenteils eher einem Jahrmarkt zuzuordnen.
"Mein Beileid zu ihrem Verlust Mr. Jefferson. Es schockiert mich solche Zustände hier vorzufinden, obwohl ich durchaus schon Berichte über die... nennen wir es Dynamik dieses Ortes vernommen habe. Ich möchte ehrlich sein und meine große Sorgen um den guten Edward kund tun. Er ist zwar ein Mann, der auf sich aufpassen kann, oh ja, wenn Sie ihn in Afrika erlebt hätten... Naja, tut jetzt nichts zur Sache. Meine Frage ist nur, wer für diese Anschläge verantwortlich zu machen ist."
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07.09.2014 12:45 |
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Kurl Veranek
Komet alda
Dabei seit: 07.11.2006
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Reginald lächelte traurig. "In der Tat. Malifaux ist ein raues Pflaster. Aber wer den Anschlag verübt hat kann ich ihnen auch nicht sagen. Die Guard macht wie immer Arcanists dafür verantwortlich. Mein Vater hatte keine Feinde. Und einige mächtige Freunde. Lord Chanton war einer von ihnen. Ich habe ihn selbst nie persönlich kennen gelernt. Doch was ich von ihm gehört habe lässt mich daran glauben, dass er wider auftauchen wird." Er senkte seinen Kopf und flüsterte zu sich selbst: "Vielleicht hat er Antworten für mich."
Inzwischen war die Kutsche beim Stadttor angekommen. Eine richtige Befestigungsanlage erhob sich dort in Richtung Malifaux. Hunderte von Soldaten hielten sich in den Türmen, Schützengräben und Wällen auf. Geschütze, Mauern, Gräben und Barrikaden alle in Richtung Malifaux ausgerichtet.
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Sa'an'ishar
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07.09.2014 13:25 |
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Adrian
Undercover-Xi
Dabei seit: 17.10.2009
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Ein Engländer also, das passte. Der Dialekt war kaum zu überhören als er sprach, Bereich London wenn er sich nicht irrte. Aus der Nähe betrachtet wirkte der Typ, Victor war doch sein Name, zwar immer noch sehr britisch um es mal nett auzudrücken aber mit der Shotgun über den Rücken konnte dieser Jäger wohl doch gefährlicher werden als einem lieb sein konnte. Auf große Entfernung zumindest. Hier in der Kutsche war man vor so einer Waffe sicher.
Der Chinese shwieg noch immer und wirkte zumindest auf den ersten blick unbewaffnet. Was nichts heissen mochte sah er doch selber mindestens genauso umbewaffnet aus. Und darüber hinaus war dieser Fremde ihm unheimlich.
Der Zweite schweigsame Typ war schon eher sein Fall. Ein großer Hammer sagte allen, auf nicht sehr dezente Weise: Leg dich nicht mit mir an! Mur.. irgendwas war so sehr in seinen Gedanken das er die Musterung nicht mit bekam. Ein einschüchternder Freund war immer hilfreich, besonders wenn er nicht zu schlau war, was auf diesen hier zutreffen mochte. Vielleicht bahnte sich da eine interessante Zusammenarbeit an.
Den Kleinkriminellen durfte man auch nicht aus den Augen lassen. Zwar besaß Marcalo nur noch ein paar lächerliche Goldmünzen aber allzu leichtsinnig wollte er die nicht auch noch verlieren.
Um sich die Langeweile etwas zu vertreiben gestattete er sich ein paar Fragen:
"Entschuldigung Mister Reginald aber könntet ihr mir etwas mehr über diese Befestigungen und ihren Zweck erzählen? Mein Wissen über Malifaux ist leider noch etwas unzufriedenstellend. Und was hatte es mit diesem Gehängten auf sich? Ist das hier die Art und Wiese wie mit Gesetzlosen umgesprungen wird oder was hat dieser sich zu Schulden kommen lassen?"
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07.09.2014 13:49 |
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Curly
Waldhüter
Dabei seit: 29.03.2013
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Armeen: Skaven
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Nachdem er das doch recht unerfreuliche zusammentreffen mit der guard überstanden hatte, saß red jetzt in der kutsche und hörte der abstrusen gesellschaft zu. Wenn er mit diesen gestalten zusammenarbeiten sollte, musste ihre aufgabe mindestens ebenso kurios sein wie die zusammengewürfelte truppe die sich gerade hier versammelt hatte...
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07.09.2014 14:25 |
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Kurl Veranek
Komet alda
Dabei seit: 07.11.2006
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"Ah ihr habt also Jack Daw bemerkt? Er hängt hier schon seit Ewigkeiten. Ein Symbol für das Gesetz der Guild. Die Guild beherrscht Malifaux mit einer eisernen Faust. Verbrechen werden schnell und gnadenlos bestraft. Was natürlich nicht bedeutet, dass diese Stadt hier nicht eine, wenn nicht die gefährlichste Stadt ist die es gibt. Es wimmelt hier nur so von Verbrechern."
"Die Befestigungen bilden die letzte Verteidigungslinie vor der Breach. Die Guild setzt alles daran, dass die Katastrophe von 1797 nicht wiederholt wird. Dieses Mal sollen die Menschen nicht so leicht aus Malifaux vertrieben werden. Das Portal muss im Falle eines Angriffs um jeden Preis geschützt werden. Innerhalb der Stadt und an den Quarantänegrenzen gibt es noch mehrere dieser Stellungen."
Am Checkpoint vor den Toren wurden sie dank Reginalds Dokumenten schnell durchgewunken.
Malifaux Downtown erstreckte sich vor ihnen. Ein wahrlich ungewöhnlicher aber schöner Anblick mit Häusern in jedem erdenklichen Stil. Englische Anwesen standen neben Arabischen Palästen welch wieder neben Russischen Großbauten mit Zwiebeltürmen standen. Eine Kathedrale im französischem Stil stand neben einer asiatischen Bibliothek. Ein Wunder nach dem anderen. Über den Dächern schwebten Luftschiffe mit dem Zeichen der Guild groß auf der Seite aufgemalen. Die Straßen waren gepflastert und es herrschte ein reges treiben. Die Menschen die sich hier aufhielten zählten klar zur Oberschicht. Wachmänner patrouillierten in Zweiergruppen und ab und zu konnte man an Türmen die mit Drahtseilen verbunden waren Gondeln voller Soldaten hin und her fahren sehen.
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Sa'an'ishar
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07.09.2014 14:38 |
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Daggi
3D-Print Factory
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Warum sind wir hier?
Murdoc drehte seinen Kopf in Richtung von Mr. Jefferson.
Diese Geschichten mögen wohl ihre schnöseligen Freunde unterhalten, aber ich möchte wissen was diese kleine, nennen wir es "Gemeinschaft" zu erledigen hat.
Seit seiner Ankunft hatte Murdoc noch kein einziges Wort gesagt, das erste Zusammentreffen mit seinem neuen "Arbeitgeber" und den restlichen "Angestellten" bestand nur aus einem kurzen Nicken und etwas das sich wie ein Grunzen anhörte.
Er konnte die die Blicke der anderen auf seinem vernarbten Gesicht spüren als sie ihn musterten.
"Reiches Gesocks" dachte er nur, was hatte er nur hier verloren, wieder ein Job bei dem er den Kopf für einen anderen hinhalten würde...
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Der Dachs ist ein weiser und treuer Gefährte des Fuchses. Er war es, der den Eid der Tiere aussprach und den Fuchs als Anführer wählte, obwohl diesen Part eigentlich die Eule übernehmen wollte. Während der Abwesenheit des Fuchses, übernahm der Dachs die Aufgabe des Anführers. Er ist besonnen, friedfertig, wird von fast allen mit viel Respekt behandelt und ruft die Tiere bei Streitereien oft zu Raison und Zusammenhalt auf.
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07.09.2014 15:36 |
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Kurl Veranek
Komet alda
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Der Anwalt zuckte erschrocken zusammen.
"Es tut mit Leid meine Herren aber ich wurde nicht in die Pläne des Lords eingeweiht. Und falls mein Vater irgendwelche Aufzeichnungen darüber besessen hat wurden diese zusammen mit der Kanzlei zerstört. Sie werden sich bis Morgen gedulden müssen. Ich bin mir sicher Lord Chanton wird entweder wider auftauchen oder er hat ihnen genaue Anweisungen hinterlassen."
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Sa'an'ishar
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07.09.2014 15:45 |
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Victor betrachtete mit großem Interesse die Architektur der Gebäude. Er war schon weit umhergekommen und es war geradezu so, als ob nun alle diese Orte sich zusammenfanden.
Er hoffte jedoch inständig, dass er für seinen Teil dieser Aufgabe nicht mit den hier anwesenden Leuten arbeiten musste. Er blickte etwas verstohlen in die Runde.
Zumindest der Gentleman aus Russland, wie jener aus den Staaten, schienen etwas Verlässlichkeit auszustrahlen. Der grobe, große Kerl sowie der Verschlagene sorgten schon für mehr Kopfschmerzen. Auf jeden Fall hatten beide ein Bad dringend nötig. Und einen Besuch in einem Bekleidungsgeschäft. Nicht wirklich einschätzbar war der Asiate, selbst wenn Admiral recht freundlich in seine Richtung sah. Normalerweise hatte der kleine Hund eine gute Menschenkenntnis, aber wer wusste schon welche Regeln in Malifaux herrschten.
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07.09.2014 17:03 |
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Kurl Veranek
Komet alda
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Ein gewaltiges Theater erhob sich am rechten Straßenrand. In großen Buchstaben war darauf zu lesen "The Star Theatre". Sogar auf der Erdseite hatte man von diesem Ort der Wunder und Unterhaltung gehört. Auf einem großen Plakat an der Außenseite zwinkerte einem die wunderschöne Eigentümerin und bekannte Illusionistin Miss Collette Du Bois aufreizend in einem Korsett gezeichnet zu und versprach einen Abend den man nie in seinem Leben vergessen könnte.
Langsam ließen sie Downtown hinter sich. Nun fuhren sie durch einen Teil der Stadt, der hauptsächlich aus Fabriken bestand. Riesige Hallen, Schornsteine die Rauch in diversen Farbtönen in die Luft spieen und zahlreiche Arbeiter die hin und her huschten mit diversen Aufgaben beschäftigt.
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Sa'an'ishar
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07.09.2014 18:00 |
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Curly
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Das star theatre... Red hatte natürlich von diesem gigantischen unterhaltungspalast gehört, vermutlich erzählte man sich in der ganzen welt davon geschichten. Vielleicht würde sich ja noch ein kurzer besuch dieses etablissements ausgehen. Mit diesem gedanken im kopf und absichtlich alle höflichen floskeln weglassend, wandte er sich an den reiseleiter:
"Wenn du eh nichts von diesem auftrag weißt und wir sowieso bis morgen warten müssen um zu sehen ob es überhaupt einen auftrag gibt, wie wärs dann wenn wir einen abstecher in dieses feine lokal machen, und uns davon überzeugen ob die ganzen geschichten darüber wirklich wahr sind?"
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07.09.2014 18:08 |
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Kurl Veranek
Komet alda
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Reginald lächelte. "Das Star Theatre hat wohl auf jeden Neuankömmling diese Wirkung. Ich befürchte allerdings, dass der Eintritt im Moment noch etwas hoch für sie ist. Soweit ich weis 30 Guild Script für einen Abend. Ich selbst besitze eine Ein Jahres Karte. Hat mich einen Soulstone mittlerer Qualität gekostet. Ich würde es sofort wider machen."
Er blickte kurz verträumt ins Leere.
"Aber wir haben keine Zeit heute. Ein anderes Mal. Wir müssen so schnell wie möglich zu Chanton Manor. Ich habe keine Lust die Quarantänezone und die Wildnis im dunklen durchqueren zu müssen."
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07.09.2014 18:23 |
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