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Geschrieben von Taranus am 21.11.2007 um 20:13:

 

Grundsätzlich ist nix schlimmes an der konga darn - mittlerweile weiß eh jeder, dass es sie gibt und kann dementsprechend reagieren - bspw als bretone, wenn man halt ein paar bogenschützen anstatt rittern mithat auf die wölflein schießen, zaubern, selber ne billige einheit opfern und den champ raushaun... etc

Blöd is die sache nur, wenn der andere nichts davon weiß und daher auch gar nicht damit rechnet oder alle nicht so regelfest sind, dass halt so Sachen wie in Sbg beim Häuserkampf passieren.

Genausogut könnte man jetzt anfagen das Umlenken zu verteufeln, weil da nimmt man ja auch einer Einheit die Effektivität und lässt den anderen nicht machen...
ist dieselbe sache wie mit "harten/lamen" listen - wenn man sie kennt und etwas drüber nachdenkt, findet man immer wege, wie man damit umgeht

noch was: wir österreicher sind lame und wollen auch überall gewinnen, schimpfen zwar über italiener, die sich per schwalbe elfer verschaffen, über Deutsche, die mit genauer Regelkenntnis zum Ziel kommen (hier mein ich nicht die Cheaterei mitm Häuserkampf) etc; aber wenn wirs selber auch tun könnten, würden wirs so machen - meist mit dem Unterschied, dass wir nach außen hin gern den Schein zu beinahe jedem Preis aufrechterhalten wollen und lieber ausm Hinterhalt zustoßen...sag ich jetzt mal aufgrund meiner Lebenserfahrung - und was im real life gilt, gilt auch im Spiel



Geschrieben von Belenus am 21.11.2007 um 23:31:

 

Habe persönlich mit Kongas und anderen vom Regelbuch gedeckten Spieltaktiken keinerlei Probleme. Auf einem Turnier (also einem Wettbewerb) sollte man auf solche Dinge gefasst sein, vor allem wenn man weiter vorne mitspielt oder mitspielen möchte. Man kann es seinem Gegnenspieler nicht verbieten, sondern es entweder akzeptieren oder auch selbst zu seinem Vorteil anwenden. Ich sehe Dinge wie Kongas, Umlenken, verschiedene Bewegungen und Formationsänderungen als wichtiges Grundwissen an, welches einem einen nicht zu unterschätzenden Vorteil beschert. Was im Regelwerk verankert ist, nutze ich auch so gut wie möglich. Verstehe heftige Reaktionen hierbei auch ehrlich gesagt oft nicht. Wenn mein Gegner gegen mich gewinnt indem er eine Regel besser kennt oder anwenden kann, dann hat er meiner Meinung nach zu recht gewonnen und ich habe wieder etwas neues gelernt.

So viel von mir.



Geschrieben von Stormgarde am 22.11.2007 um 10:10:

 

Cool, üerschätzen wird auch nirgends verboten.

Freu mich schon drauf



Geschrieben von Lakai des Malekith am 22.11.2007 um 10:27:

 

doch, im Regelbuch. Augen rollen



Geschrieben von Brazork am 22.11.2007 um 10:41:

 

Seite?



Geschrieben von Stormgarde am 22.11.2007 um 11:28:

 

Meinst den Hinweis, dass man es nicht machen soll? LOL



Geschrieben von Lakai des Malekith am 22.11.2007 um 11:30:

 

in meinen augen impliziert der Satz " (Dreh die Kanone auf der Stelle, sodass sie in die Richtung des Modells zeigt, auf das sie schießen soll. Bestimem welches gegnerische Modell das Ziel sein soll (denk daran, dass das Ziel von der Maschine aus sichtbar sein muss) und sag dann an, wie weit die Kanone innerhalb ihrer maximalen Reichweite schießen soll." , dass du die Einheit auf die du schießt sehen musst.

Ein absichtliches Überschätzen (was zum treffen einer Einheit führen würde, die du nicht siehst), widerspricht somit ganz klar den Regeln.

EDIT: und das ist eindeutig keine Bitte "mach das nicht", sondern eine klare Regel: schieße nicht auf Ziele die du nicht siehst.

EDIT 2:

S87, "Kanonen abfeuern"
S92, "Eine Steinschleuder abfeuern"



Der gleiche Satz steht übrigens auch bei Steinschleudern dabei.
Indirektes Feuer war nur in der letzten Edition eine explizit erwähnte aussnahme dieser Regelung (nur Gegner in der Richtung des Ziels musste gesehen werden).



Geschrieben von Kaisavokina am 22.11.2007 um 12:03:

 

Das ist toll -bringt aber gar nix. Immerhin kann einer auf ein Regiment schießen das 13 Zoll entfernt ist und 15 Zoll mit Kanone schätzen, damit die Kugel ein, von der Kanone befindliches Einzelmodell in 21 Zoll Entfernung von der Kriegsmaschine trifft.
Theoretisch kannst dagegen nicht argumentieren- der Gegner kann einfach behaupten dass er nicht weiß wie lang ein Zoll ist und somit einfach geraten zu haben (spiel das zum ersten Mal blablabla..)

Praktisch ist das sowieso überall verpönt und man kann solche Gegner darauf hinweisen, dass Überschätzen eines der Dinge ist, die man eben nicht machen sollte.
Wenns ganz blöd läuft, kann man ihm aber nur eine negative Fairnessbewertung reindrücken...



Geschrieben von Lakai des Malekith am 22.11.2007 um 12:09:

 

dann sind wir aber wieder genau dort was man ja nicht tun soll und gegen was man eien handhabe in Form des Schiedsrichters hat: bescheißen fröhlich

das Regelbuch sagt: du musst auf das Ziel schätzen das du siehst, und DARFST NICHT auf ein ziel schießen das du nicht siehst --> wenn jemand absichtlich weit überschätzt ist das bescheißen.

bescheißen ist verboten --> gna ^^

Wenns jemand unabsichtlich macht (und das erkennt man sofort), dann ists auch ok wenn er "überschätzt". (mal davon abgesehen: wenn jemand seine Modelle so aufstellt, dass man mit überschätzen von 2-3" genau das Modell treffen kann, ist er selber schuld....)

Wenn aber derjenige, der das erste mal 13" schätzen soll, dne nächsten Angriff mit 14" ganz genau schätzt, dann fällts auf.



Geschrieben von Kaisavokina am 22.11.2007 um 17:27:

 

In Klafu eh kein Problem: Da wird dann der Cheater vors Schiedsgericht geschleift.. großes Grinsen



Geschrieben von Taranus am 22.11.2007 um 18:09:

 

ja, ich spiel richter und der niclas ist der henker mit seinem ÖMS-Schwert großes Grinsen


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