Geschrieben von Kurl Veranek am 02.01.2007 um 17:35:
Khardors SchlachtJuhu eine neue Geschichte von Kurl:
Khardor blockte einen weiteren Schlag eines Zwergenkriegers, drehte sich und schlug drei weiteren Feinden die Köpfe ab. Sein Draich schimmerte vor Macht als er keine Sekunde später einen Langbart in zwei Teile spaltete. Er sah sich kurz um und überblickte die Schlacht.
Es lief schlecht für diese stinkenden Zwerge, aber natürlich wichen sie keinen Meter zurück. Neben sich sah er eine Slaaneshbrut in einem Zwergen Regiment wüten. Gerade warf sie fünf Krieger in die Luft und zerfetzte zwei weitere mit ihrem Schwanz. Die andere Brut hatte nicht soviel Glück gehabt und war schon am Beginn der Schlacht durch eine Kanonenkugel erledigt worden. Rechts von sich kämpften die Chaos Krieger mit unübertroffener Wildheit. Khardors Leibwache aus Echsenritter hatte es endlich geschafft die Langbärte aufzureiben und streckte die fliehenden Zwerge mit einem irren Gelächter nieder. Plötzlich sah Khardor vor sich einen Riesigen Amboss aufragen. Er fluchte innerlich als er bemerke, dass der Zwerg mit seinem Hammer ausholte um eine Rune zu schlagen. Er wusste, dass er nicht rechtzeitig bei dem Runenmeister sein würde. Gerade als der Zwerg seinen Hammer niedersausen ließ trafen ihn zwei Bolzen. Der Meister schaffte es trotzdem die Rune zu treffen, aber er war zu unkonzentriert und der Amboss explodierte mit einem Ohrembedäubenden Krachen. Erleichtert blickte Khardor über die Schulter um zu sehen wer ihm sein Leben gerettet hatte und erblickte seine Schülerin Sudura die gerade wieder ihre magische Armbrust abfeuerte. Aus ihr würde auch einmal ein Erwählter werden, dass war sich Kardor sicher. Er schrie einen Befehl und sein Regiment wendete. Nach wenigen Sekunden senkten seine Krieger die Lanzen und sie krachten in eine Einheit Musketenschützen. Sofort entstand ein fürchterliches Gemetzel. Kardor schwang seinen Draich mit unbeschreiblicher Geschicklichkeit und immer wenn er traf fielen mehrere Krieger tot zu Boden. Nach wenigen Minuten war der Kampf vorbei. Mit bluttriefendem Schwert sah sich Kardor um und sah einen stämmigen Zwergen Held der die Armeestandarte in der Hand hielt und gerade zusammen mit seinem Regiment Eisenbrechern den schwarzen Reitern ziemlich zusetzte. Gerade wollte Khardor seinen Kriegern den Befehl geben den schwarzen Reitern zu Hilfe zu kommen als er neben sich eine starke magische Präsents verspürte. Er blickte zur Seite und sah Rekaa einen Zauber wirken. Sie sprach einige Magische Worte und sofort krümmte sich der Held unter Schmerzen. Zwei Eisenbrecher liefen an seine Seite um ihn zu stützen, als er plötzlich aufschrie, sich umdrehte und die verdutzten Zwerge Attackierte. Sofort gerieten die Zwerge in Unordnung. Dies nützte die Zauberin und richtete den Stab in ihrer Hand auf sie. Ein gleißender Blitz schoss heraus und verbrannte die Restlichen Zwerge zu Asche. Verschmitzt lächelnd blickte Khardor umher und suchte nach neuen Gegnern. Plötzlich gefror ihm sein Lächeln, als er sah dass seine Herrin Niuhnara in eine Falle geraten war. Der Zwergenkönig mit seinen Hammerträgern und eine Einheit Klankriegern hatten sie mitsamt ihren Bräuten des Slaanesh eingekreist. Mit einem Schrei gab Khardor seinem Slaanesh – Pferd die Sporen und ließ die Echsenritter weit zurück. Als er in die Zwerge krachte tötete Khardor wie noch nie. Sein Draich beschrieb einen einzigen Kreis des Todes. Plötzlich wurde Khardor von seinem Reittier geworfen. Mit einer Rolle kam er wieder auf die Beine und schlug einem Hammertäger den Kopf ab. Er blockte einen Schlag von Rechts und trat dem Krieger mit seinem Fuß ins Gesicht und tötete einen weiteren Hammerträger. Da sah er plötzlich, dass nur noch Niuhnara übrig war. Ihre Leibwache war tot. Khardor schloss die Augen und murmelte: „ Slaanesh größter aller Götter, gewähre deinem Diener deine Stärke!“
Er öffnete seine Augen. Im selben Moment explodierten alle Zwerge in eine Fontäne aus Blut.
Nur noch der König stand auf den Beinen. Schnell befahl Khardor seinem Slaanes – Pferd Niuhnara in Sicherheit zu bringen. Dann drehte er sich um und draht dem Zwergenkönig gegenüber. Blinder Hass loderte in Khardors Augen auf. Mit dem ersten Schlag zerschmetterte er das Schild seines Gegners, der Angsterfüllt zurücktaumelte. Sein nächster Schlag traf die Runenaxt des Königs. Kurz Kämpften die Mächte der beiden Waffen miteinander. Dann zersprang die Runenaxt in tausend Stücke. Schutzlos stand der Zwerg vor ihm. „ Beinahe hättet ihr meine Herrin getötet, dafür werdet ihr bezahlen.“ „Dann macht es kurz Elf.“ Sagte der König. Lachend schlug Khardor den König mit dem Knauf seiner Waffe bewusstlos. Er würde bezahlen, doch nicht hier, er würde Khardor in seiner privaten Folterkammer noch viel Freude bereiten. Die Zwerge waren besiegt. Als Khardor über das Schlachtfeld ging, lief Sudura an seine Seite. „ Was ist mit den anderen Gefangenen Meister?“ „ Es gibt keine anderen Gefangenen!“ sagte Kharhor und nickte dem Hauptmann der Repetierarmbrustschützen zu. Als er das Klicken der Armblüste hörte, dachte er was für ein schöner Tag das wieder war.
