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Thema: Rückzug aus der grausamen Welt des 41. Jahrtausend
gegenoffensive

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16.03.2011 12:44 Forum: Allgemeines


Hallo Jimmy,

Zitat:
diese ganzen zufallsfaktoren führen natürlich zu "tollen" oder bemerkenswerten situationen ("krass - wie ist das jetzt passiert?"), aber das von der planbarkeit - noch dazu über mehr als einen zug (was schon früher realistisch gesehen nicht drin war) - halte ich ehrlich gesagt für groben unfug. ich habe vielmehr die erfahrung gemacht, dass man sehr oft seinen plan ändern muss, weil extrem viel unvorhersagbar/zufällig ist.


Di ePlanbarkeit war früher schon gegeben. Beispiel: Der Gegner positioniert beim Aufbau eine Rasende Einheit. Ich plane über 2-3 Spielzüge was ich ihm als Opfer hinstelle, damit er mutig vormarschiert. Meine leichte Kav. mit B9 stelle ich ins Zentrum. Er hält sie für keine Gefahr. Ich bewege sie in Runde 1 als reines Scheinmanöver. Er sieht in Runde 1 nicht dass die Lockeinheit eine Gefahr werden kann. Er mrschiert mit siener rasenden Infanterie vor. Ich bleibe hinten stehen mit der Infanterie Einheit die ich ihm hingestellt hab auf deren Punkte er sich schon freut. Runde 2 Ich marschiere mit leichter Kav. nach hinten etwas in die Richtung seiner Flanke. In der Mitte gehe ich vor und ermutige seine Einheiten sich in den Nahkampf zu stürzen (Versuch seine raser auf der Flanke zu isolieren). Ich bleibe in Runde 2 mit meiner Inf auf der Flanke stehen, formiere sie etwas um damit sie mit ihrer Front den Fluchttunnel in Runde 3 komplett einsehen und erreichen können. Er ist verärgert. Er will so schnell als möglich in den Nahkampf gegen die Einheit damit er danach noch hinten mein Zentrum bedrohen kann, sobald er diesen anscheinend schnellen Sieg einfgefahren hat. Er rückt vor. In Runde drei stürmt meine leichte Kav frech an meinem Block vorbei und positioniert sich so dass er sie attackieren kann, sie aber später seine flanke bedroht wenn er es nicht tut. Er ist rasend. Er muss nun den Angriff auf die nächststehende Einheit ansagen - die leichte Kavallerie. Ich stehe ja aus Runde 3 so dass ich an meinem Block vorbeifliehe und ihn mitziehe. Er verfolgt, ich entkomme (Positionierung und bessere B). Er kommt zum Stehen und seine ach so toll Einheit zeigt mir die Flanke. Runde 4 – jetzt bin ich dran. Ich attackerie siene Einheit in der Flanke und verprügel sie. Die leichte Kav sammelt sich und richtet sich so aus dass sie ihn verfolgen und einholen kann wenn meine Inf. feritg ist. Er flieht. Sagen wir mal er entkommt. Ich sage den Angriff mit meiner leichten Kav an, er flieht weiter oder wird überrannt. Der Infanterie block ist frei und marchiert entweder zu seiner Kante um noch Geschütze zu verprügeln, oder Richtung Zentrum um die Nahkämpfe zu unterstützen.

Das war jetzt eine Strategie für 3-4 SPielzüge. Sowas habe ich – falls sich jemand frägt ob das klappt – in jedem Spiel gemacht. In der 7en gab es halt ganz einfacdhe Manöver die man sich aus Erfahrung angeeignet hat und verinnerlichte. Die hat man dann mit hellwachen Augen auf die jeweilige Situation angewandt und Spiele gewonnen.

Das geht heute nicht mehr so einfach. Früher war das ja geschenkt. Gefährlicher Breaker auf der Flanke? 60 Punkte Wolfreiter an ihm vorbei -> 4 Runden Marschblocken. Er verliert effektiv 2 Bewegungsphasen an Reichweite -> Schade für ihn. lol Das war zu enfach. Ein Raser der gefählrich wird und du wilst ihn mit 60 Punkten verarschen? Lock hn, flieh, sammel dich, lock ihn wieder (viel mehr reichweite). Der arme Elitehanswurst muss dich schon wieder angreifen, kreigt dich wieder nicht. Du konntest mit ner popel 60 Punkte 5 Mann Einheit nen 300 Elite Block an der Nase über das Schlachtfeld dahinziehen wo du ihn haben wolltest – vorausgesetzt du warst geschickter.

7e Edition strategischer? Autobreak bei Angst. Huh! : ) 5 Mann erschlagen, Nahkampfergebnis verloren, Gegner verursacht Angst, deine Armee läuft. lol
Und Unfug dieser Art gab es viel in der 7en Edition. Oder entstzen verursachende Flieger, die einfach in 1-2 runden zu deinen Geschützen fliegen und die Truppen rennen schreiend von ihren Geschützen. Das war doch plump. : ) Und unfair. Deshalb war die 7e unbalncter!

Mit ner harten Armee und den richtigen Listen musstest du nichts können und hast andere Spieler verprügelt, wen du das richtige dabei hattest. Heute ist es egal ob da ein entsetzen verursachender Flieger landet. So einfach laufen die nicht weg. Im Gegenteil, er kann beschossen werden. Er kann also alleine durch seine Auswahl nicht schon Einheiten auto-knocken bei dir. : )

Um so länger man über die 7e nachdenkt, um so mehr fallen mir Sachen ein die wirklich bescheiden waren und in der 8en wirklich viel besser gelöst wurden. : )

Heute planen über mehrere Züge? Wie soll das nicht gehen. Das muss ich sogar um ein Spiel zu machen. Ich stell ja nicht irgendwie auf und schieb nach vorne. Man überlegt sich bei der Aufstellung sehr genau welche Einheit welche Ziele und Aufgaben hat, und welche Sekundärziele falls was dazwischenkommt. Da alles weniger zuverlässig funktioniert (realistischer) ist der Spieler gezwungen heute eine flexible Schlachtordnung mitzunehmen mit der im Spiel noch reagieren kann.

In der 7en sind Sachen aufgetaucht wie 800 Punkte Blutritterblock mit Charakteren bei nem 1000 Punkte Turnier. Kein SPieler konnte irgendwetwas gegen diesen Block tun. Der mittelmäßige Spieler hat 4 20-0 eingefahren. Wow! Das fand ich extrem albern.

Und wie ist es heute? Diesen Block gibt es gar nicht mehr (%-Regelung). Sehr gut GW!!!
Und wenn ein sehr harter Block aufgestellt wird kann er damit nicht alles autokillen. Ich kann ihn mit 2 Infblöcken einklemmen und vernichten.

Das erfordert langfristige Planung in der Bewegungsphase und bei der Aufstellung. Wieso soll das also unstrategischer sein? Wieso nicht taktisch?

Die 8e hat einfach mit Vorurteilen zu kämpfen … Vorurteilen an denen ein sehr gutes Spielsystem einen eklig langsamen Tod stirbt den es nicht verdient hat – und die Spielr bringen sich um ihr liebstes Kind. WHF!

: )


Alles Gute und schönen Gruss aus dem Allgäu,

gegenoffensive


p.s. Wer dem System nochmal ne Chance geben wird/will. Lasst mal euren obaobaboss nicht so hängen und gebt dem System ne Chance. Man muss am Anfang leider Gottes viel proxen, wenn man die Listen sinnvoll für 8e schreibt. Aber das Spielgefühl ist wesentlich besser, die Schlachten sauspannend aber mit weniger Konfliktpotenzial. Ich spiele aktuell Imperium, früher Orks&Goblins und Zwerge. ; )

Das Spiel ist besser geworden! Man erkennt aber erst die Möglichkeiten und Vorzüge wenn man sich innerlich umgewöhnt hat. Dann kommt der erlösende Gott sei Dank-Effekt. Das ist ja wirklich viel besser gelöst. : ) Und man hat eigentlich mehr Möglichkeiten als früher weil die autowin-auswahlen und taktiken nicht mehr so funktionieren.

Tip für Waghaslige die sich auf das Abenteuer nochmal einlassen werden: Einfach weiterhin Siegpunkte für fliehende in der letzten, halbe Punktzahl für halbe Sollstärke und kein magisches Gelände. Das Spiel läuft super flüssig und wird euch fordern.

Spannende Hobbyabende garantiert. : )

Mal so am Rande: Ich habe wie obaobabosss mich eine zeitlang versucht mit 40k zu arrangieren. Weil das halt viele Spielen (aber halt v.a. Kiddies, leider) 40k bietet weit weniger taktische Möglichkeiten als WHF 8e Edition! Wie oft sieht man das dass zu wenig Gelände aufgebaut ist, einer die Ini klaut und in Runde 1 die gegnerische Armee in Schutt und Asche schiesst? Danach folgt ein elendlangweiliges Abschlachten. Und dann ständig die sleben Armeeauswhalen (Mairnes) und selben Listen. Land Raider, 5 hammer Termis, Landungskapsel usw. *gähn*40 k war für mich immer das Warhammer für Arme : )
Interessant ist 40k bei ganz viel Gelände und Infanterielisten. Aber öfter sieht man langweilige Würfel-Ballerschlachten. : ) Meine Meinung, ohne dem System oder sienen Fans zu nahe treten zu wollen. : )
Thema: Rückzug aus der grausamen Welt des 41. Jahrtausend
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Das taktische Spiel mit Eventcharakter 16.03.2011 12:14 Forum: Allgemeines


Hallo Brazorc,

ich sehe den Widerspruch selber. Das liegt zum Teil natürlich an der Sache der Betrachtung in sich. Für Veteranen der 7en Edition (oder länger) ist die 8e zuerst mal ein Schlag vor den Kopf. BÄM! Das Spiel ist weg und ein anderes da. Na toll, danke. Denkt man sich zuerst. Man fühlt sich um seine Erfahrung , um seinen Armeeaufbau, um das liebgewonnene Spiel selber betrogen. Die Reaktionen vieler sind ja bekannt, und auch verständlich.

Gibt man der 8en Edition eine Chance wird man feststellen dass sie sich nicht an einem Tag, oder einem Monat wirklich erschließt. Das haben die Editionen davor aber auch nicht. Da musste man auch zuerst Erfahrung sammeln um das Spiel zu beherrschen.

Konkrete Frage, konkrete Antwort.

Taktisch ist das Spiel.

Armeeliste
Planen musst du ab dem MOment wo du eine Armeeliste erstellst. Du musst dir mit Hinblick auf deine gegnerische Armee überlegen was du brauchst. In dem Moment fängst du an eine Strategie zu entwickeln. Bei der 8en empfiehlt sich eine andere Vorgehensweise als in der 7en.

Aufbau
Beim Geländeaufbau stellt man abwechselnd Gelände auf, und zwar 4 + 1 W6 Geländestücke. Gehen wir davon aus ihr spielt ohnemagische Geländestücke.
Schwieriges Gelände bringt dir ja immer noch Vor-/Nachteile (wie zb Wälder), dann geben Wälder dir Deckung (das heisst der Gegner trifft schlechter). Hier versuchst du beim Aufbau natürlich zu deinem Vorteil aufzubauen. Sichtblocker, Deckung, Geländetests bei Gegnern erzwingen (Wälder) etc.

Schlacht
Je nach erwürfeltem oder gewählten Szenario hast du eine andere Aufgabe um zu gewinnen. Hast du eine Nahkampstarke Armee, dein Gegner nicht – zb? Dann wirst bei der Aufstellung dafür Sorge tragen dass du durch den gegnerischen Beschussschirfm schnell in den Nahkampf kommst. Dazu kannst du dir durch eigene Truppen Deckung verschaffen (zB schwer gepanzerte Kav rückt langsam vor Infanterie vor). Oder du hast schlechte Infanterie aber in Massen? Du musst ein Missionsziel halten oder willst den Gegner in einer Zangenbewegung umgehen? Dann wirst du eine elastische Verteidigungslinie mit tief gestaffelter Infanterie aufbauen mit zb. schnellen Einheiten auf den Flanken um seine Flanke dann zu bedrohen usw.

Im Spiel selbst ist es entscheidend nach wie vor wer wann wo wie steht. Du hast heute genauso wie in der 7en alle Werkzeuge zur Hand um den Gegner im Nahkampf zu vernichten indem du dich besser positionierst als dein Gegner. er kann sich frei umformieren? Nicht wenn du ihn in Fornt und Flanke gleichzeitig erwischt. Dann kann er nicht mehr umformieren. Also in der Front bindest du ihn mit Masseninfanterie zb, und schlägst mit kleinerer aber härterer Einheit in der Flanke zu. Du kriegst ihn nicht mehr so »billig« (nicht falsch verstehen) in der Flanke indem du ihn einmal lockst mit lechter Kav., fliehst und er steht dann dumm da. Du musst deine Vorgehensweise so planen dass du halt seine Flankendeckung verhinderst, ihn bindest und gleichzeitig inder Flanke/Rücken attackierst. Und dann gewinnst du den Nahkampf. Du hast Hochelfenspeerträger als Infanterie vor dir? Pervers viele Attacken wiederholbar? Ok, dann bindest du ihn mit harter Panzerung in der Front die was wegsteckt und fährst mit vielen Attacken in die Flanke, an der er nur wenige Attacken hat. Du nimmst ihm die Glieder und hast den Angriffs und Flankenbonus. Du gewinnst den Nahkampf. Weitere Möglichkeiten ergeben sich durch Magie und Gegenstände. Du kannst mir der Lebensmagie deinen Gegner defensiv überrumpeln. Du stellst ihm eine Falle. Er meint er zerhackt dich mit seiner überlegenen Infanterie. Du gibst ihnen aber erhöhten Widerstand (Fleisch zu Stein) und er bleibt ne Runde zu lang hängen. Jetzt hast du deine Einheit dort in der Flanke und schlägst zu.

Magie vernichtet das Stellungsspiel? Nicht unbedingt. Das Armeebuch gibt genügend gegenstände um anderen Magiern ans Leder zu gehen (zb Rolle der Rückkopplung).
Verweiger dich eine Runde länger, lass ihn zu dir kommen und halte seine Magie raus oder vernichte seinen Magier usw usf.

Das Spiel ist kein Würfelspiel geworden. Es ist ein komplett anderes Tabletop geworden welches mirt mittlerweile mehr Spaß macht.

Warum ich auch von Eventelementen gesprochen habe (was bnatürlich widersprüchlich klingt)? Weil sich bei den Spielen heute mehr das SPielgefühl wirklich eine ARMEE zu bewegen einstellt, und nicht mehr zwei Pflichteinheiten Standart auf Minimum und ansonsten kleine Elitekillerblöcke.

Breaker wurden schwächer? Sehr gut! Das hat mich persönlich immer schon gestört.
Was war daran taktisch wenn man das halbe Spiel bei der Liste schon entschieden hat? Wenn man Zuschlag-Breaker hatte die in der 1en Runde jeden Gegner überrant haben?

Die taktischen Möglichkeiten sind heute etwas anders.
Das SPiel ist aber balancter geworden, weil du heute mit schlechten Einhieten in Masse gegen harte Elite ankommst, aber nicht automatisch im Vorteil bist. Heute fiunktionieren beide Truppentypen, wenn man sie richtig einsetzt. Und da eröffnen sich mehr stratgische Möglichkeiten als früher. Ich empfinde die 8e fairer! genaugenommen war die 7e Edition die Taktiker-Edition (ich bin ein besserer Taktiker als Stratege). Mit schnellen Spielzügen wurden Verhältnisse grundlegend verändert. Oft durch Überrennbewegungen in der letzten Runde. Heute empfiehlt sich die gemischte Schlachtordnung mit der man flexibel sein Spiel aufstellt. Strategisch? Weil es nicht mehr mit Talktik (in einem Spielzug klappt) Weil man die Zangenbewegungen etc. etwas besser vorbereiten muss als früher – das wars.
Einziges wirkliches Manko heute: Fliehende Truppen geben keine Punkte mehr, und es gibt keine Punkte mehr für halb vernichtete Einheiten. Aber das ist ja eine Bierdeckel Hausregel zu sagen, das handhaben wir wie früher. Fliehend in der letzzten Runde = vernichtet, halbe Sollstärke oder kleiner = halbe Punktzahl.

Du stehst auf Breaker? Dann musst du dir eine Strategie überlegen mwie du meine Masseninfanterie überwindest. Taktische Herausforderung und Armeespielfeeling garantiert. : )

Hoffe etwas Licht ins Dunkel gebracht zu haben.

Schönen Gruss,

gegenoffensive
Thema: Rückzug aus der grausamen Welt des 41. Jahrtausend
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16.03.2011 00:34 Forum: Allgemeines


@ Jimmy

Hallo Jimmy,

Zitat:
spätestens wenn man angriffsdistanzen auswürfeln muss, ist die planbarkeit hinüber. wenn man auswürfeln muss, ob eine einheit marschieren darf oder nicht, ebenso. etc. etc.


Wann muss man auswürfeln ob man marschieren darf? Doch nur wenn man Marschgeblockt wird. Das bedeutet ja eigentlich dass der Wurf dir es erlaubt weiter zu verfahren wie geplant, auich wenn du gerade geblockt wurdest großes Grinsen

Das Marschblocken war auch zu einfach. Wenn ich dran denke wie ich früher Spiele gewonnen habe. Zwei Blöcke rattenoger mit jeweils 5 Goblinreiter ganz Aussen an der Flanke geblockt, und die kamen nie ins Spiel (der Spieler hatte 10 Jahre Spielerfahrung, war deshalb auch nicht besser). Das ist doch auch langweilig, irgendwann.

Das Umlenken klappt immer noch aber halt anders – es klappt nicht mehr so zuverlässig. Aber das gilt ja immer für beide Seiten.

Komischer Geadnke: Weiss genau wie sich meine Argumente anhören – ich war am Anfang total gegen die Edition. Mich haben einfach die SPiele in letzter Zeit überzeugt – nd die Tatsche dass 40k keine Alternative ist (für mich.)

: )


Ach aj, das magische Gelände. Das muss man ja nicht spielen. Alles ist einfach ohne magische Wirkung. Steht ja auch nicht im Regelwerk dass man es nutzen muss. : )
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16.03.2011 00:28 Forum: Allgemeines


@ Kurl

Zitat:
Wie wurde das Balancing verbessert? Ich meine wirklich? schwache Völker wurden noch schwächer einige davon sogar unspielbar (Waldelfen, Khemrie, Tiermenschen) wärend andere sowas von stärker wurden (Chaos, Imps, HE, Skaven)


Hat obaobaboss ja schon beantwortet. Schwache Völker wie Orks & Goblins sind in der 8en stärker, da die Masseninfanterie heute eine ganz andere Aufgabe = Gewichtung erfährt, zb.

Dunkelelfen sind doch schneller als Zwerge. B5, Marschbewegung 10. zwerge B3, Marschbewegung 6. Einzig der Moment des ANgreifens pasiert es jetzt dass die Einheiten halt auf den Gegner losstürmen. Das macht das SPiel weniger planbar (ich kann den Gegner der schlechter schätzt nicht mehr zu einem Angriff verleiten der nicht glingt und dann Konter fahren), richtig. Man muss jetzt an anderer Stelle halt planan um dem Gegner gegenüber im Vorteil zu sein. : )

Das mit den Winden der Magie ist mir auch schon passiert. Auch in ner brenzligen Situation, dass der Wind halt gar nicht weht (2 E-Würfel). Auch wenns sich albern anhört, das zwingt einen halt immer nen Notfallplan in der Tasche zu haben. Man kann auf Magie nicht mehr bauen – dafür kann sie einem auch manchmal ganz schön schaden. Das ist eine Herausforderung. Man muss das nicht mögen – es ist deswegen aber ncoh lange kein Nicht Strategiespiel : )

Was die Purpursonne angeht:

Einfache Beschränkung. Max. 4 E-Würfel für Zaubersdprüche – keine Energiespruchrolle, kein Buch von Hoeth. Problem beseitigt. :-)

Gruss
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15.03.2011 16:24 Forum: Allgemeines


@ Ortarion

Ich kenne keine Quelle.

Ich kann dir einen kurzen Überblick geben.


Schwerpunkt liegt heute nicht mehr auf taktischen Elementen (Umlenken, Marschblocken), diese sind aber nicht vollkommen verschwunden. Schwerpunkt liegt heute auf langfristiger Planung und einer ausgeklügelten Aufstellung/Bewegung (was damals ja auch schon wichtig war).

+ Einheiten schlagen nach Ini zu, dafür schlagen die Einheiten immer zurück (Nachrücken)

+ Kriegsmaschinen müssen nicht mehr geschätzt werden, man darf abmessen

+ Man darf immer alles abmessen (nimmt sehr viel Konfliktpotenzial aus dem Spiel -> harmonischere und entspanntere Matches)

+ Magiephase hat sich verändert. Man weiss nie wieviel Energie- und Bannwürfel man bekommt. Wird ausgewürfelt. Das schlechte Image wegen einiger Hardliner-Sprüche darf man ignorieren. Die Magiephase läuft heute wesentlich stimmiger ab, macht mehr Spaß, und ist heute weniger vorhersehbar

+ Angriffsdistanzen werden heute ausgewürfelt. Einfache Bewegung + 2 W6, bei Kavallerie B + 3 W6 (davon die zwei höchsten. Das wirkt sich aber nicht negativ auf das Spiel aus. Es geht heute nicht mehr um Millimetergefi***, sondern um das Vorgehen auf dem Schlachtfeld an sich (ich war ein sehr gefürchteter Schätzer und hab mich damals um einen Vorteil beraubt gesehen – heute bin ich froh dass das geändert wurde)

Die Angriffsdistanz wirkt sich nicht so aus wie man sich das ausmalt. Die Truppen sind einfach etwas launischer, und deshalb muss man umseitiger Planen wenn man auf sicher gehen will.

+ Das Regelwerk hat das Balancing etwas verbessert

+ Einige Powervölker mussten Federn lassen (Vampire zB)

+ Es geht nicht mehr um Eliteeinheiten und Helden, sondern um das geschickte lenken der Masseninfanterie (hauptsächlich)

+ Bei der Armeeauswahl geht es nicht mehr um Slots sondern um % (mind. 25% Standart, max 50% Elite, max. 25% Seltene, max. 25% Helden, max. 25% Kommandanten) Das hat sich auf die Armeezusammenstellungen sehr sehr sehr positiv ausgwirkt. Man spielt nicht mehr gegen 2 x 10 Hochelfenbogenschützen und ansonsten Eliteregimenter, sondern gegen ausgewogenere Armeen was sehr viel mehr Spaß macht und auch dem Hintergrund von Armeen und Schlacht gerecht wird

+ Gelände wirkt sich heute anders aus. Es giibt Deckung, man kann aber ales was man sieht auch bekämpfen (Sichtlinien) Auch ein PLUS an Spieltiefe und Spielgefühl -> Macht mehr Spaß und ist deshalb nicht weniger strategisch. Man muss halt nicht mehr undurchsichtige Deckung suchen, sondern sich durch Gelände und Truppen Deckung verschaffen. Ausserdem kann man mit magischem Gelände spielen was das Spiel interessanter macht (muss man nicht)

+ Das neue Regelwerk bietet Szenarien die die Spiele wirklich abwechslungsreicher machen, dazu gibt es noch Erzählerische Schlachten und Tips für eigene Kampagnen und Szenarien



FAZIT

WHF 8e Edition nicht wirklich ein Eventspiel, sondern ein anderes Strategiespiel mit anderen Schwerpunkten das definnitiv mehr Spaß macht.



Ich hoffe das hilft um einen Überblick zu bekommen.

Gruss,

gegenoffensive
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15.03.2011 16:11 Forum: Allgemeines


@ JimmyGrill

Ich sehe das ja ähnlich. Die 7e Edition war ein sehr gutes Tabletop-Strategiespiel wo es halt wirklich um den halben Zoll ging – der oft zwischen Sieg und Niederlage der gesamten Armee entschieden hat. Deshalb war das Spiel weniger entspannt. Der Schwerpunkt lag auf dem Strategiespiel an sich – der Bewegung, dem Rhytmus, der Taktik …

Die 8e Edition ist etwas entspannter. Es gibt weniger Streit/Diskussionen (man misst vor einem Angriff vorher und sagt an wieviel Zoll man braucht, dann erst würfeln; klappt wunderbar). Die 8e Edition ist immer noch ein Strategiespiel aber eben auf eine vollkommen andere Art. MITTLERWEILE gefällt mir die 8e besser und ich möchte die 7e nicht mehr zurück.

Geständnis: Es hat ein halbes Jahr gedauert bis man innerlich sich umgestellt hat, bis man auch lernt die 8e Edition wirklich als Strategie- – und nicht Eventspiel zu spielen.

Schade ist nur eins: Das so viele WHF-Spieler aufgehört haben WHF zu spielen (was aus meiner Sicht heute übereilt, wenn damals auch verständlich war).

Schade ist dass die 8e bei vielen Alten Hasen keine wirkliche Chance bekommen hat. Und meiner Meinung nach haben die Leute sich dabei um ein klasse Spielsystem gebracht.

Reines Eventspiel? Nichtw irklich. Es dauert etwas bis man umlernt, die Züge über mehr Ecken vorausplant etc.

Feststellung: GW hat das natürlich geschickt eingefädelt: Man muss defginitiv etwas umrüsten. Ich habe meine Armeen umgebaut und erweitert, und bin froh drum! : )
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15.03.2011 11:48 Forum: Allgemeines


@ Kurl Veranek

Die von dir beschriebenen Möglichkeiten sind wahrlich ätzend, A B E R sind kein Kind der 8en Edition. Es gab früher noch fiesere Sachen & Kombinationen.

Zu deinem Purpursonne-Kamikazezauberer:

1. er muss den Spruch erwürfeln

2. ein Einzelmodell auf Pegasus ist ein sehr gutes Fressen für alle Schützen

3. diese Kombination die du beschreibst ist der feuchte Traum eines jeden Problemspielers
-> und deshalb überall verboten! (Das Teil heisst Energiespruchrolle was du meinst)

4. Und jetzt muss der Mann immernoch nen Pasch würfeln, schafft er aber oft nicht.

5. Jetzt steht er da auf seinem Pegasus und nichts passiert; Er dreht sich schuldbewusst zu seinem General zu, dessen bohrende Blicke er in seinem Rücken spürt. Der Blick ist Eis. Er wendet sich wieder seinem Untergang entgegen und schließt die Augen. BÄMBÄMBÄM

6. Ist das von dir genannte und weit verbreitete »Feuchter Traum«-Szenario ein hinkender Blödsinn der sich sofort in Woche 1 nach Releease des Regelwerkes verbreitet hat. Weil die Leute nur auf sowas achten – aber nicht das Regelwerk daraufhin untersuchen was es wirklich kann – und das ist eine ganze Menge auf der HABEN-Seite im Vergleich zur 7en Edition.

Ich habe neulich gegen einen HE-Spieler gespielt der dafür bekannt ist dass er ein schlechter Spieler ist, und noch ein Problemspieler dazu. Er frägt mich vor dem Liste schreiben »Darf ich alles spielen?« »Klar, warum nicht« – zu dem Zeitpunkt kannte ich noch nicht den Ultraproblemspielergegenstand schlecht hin »Buch von Hoeth«.

Dieses Buch von Hoeth macht das was du beschrieben hast bei jedem Wurf -> NUR DASS ER FÜR DIE TOTALE ENERGIE KEINEN KONTROLLVERLUST ERRLEIDET (nur beim 6er Pasch, nicht bei den anderen).

Jetzt rate mal welchen Zauberspruch er dabei hatte: Richtig!!! Pupursonne! Boing!

Er hat insgesamt 3 Magier gespielt. Einer war nur zum Dampfpanzerjagen da (Schattenlehre), dann der Purpursonnenmann und noch ein Elfenmagier.

Er hat die Sonne 2 mal (!!!) durch mein Hauptregiment fahren lassen – und das Spiel verloren.





Energiespruchrolle und Buch von Hoeth sind wirklich Problemspielergegenstände die GW für diese Leute miteinbaut weil es genau weiss dass sie nach einer Woche eh überall verboten sind.

Und so endlos lang kann die Liste gar nicht werden was bei der 8en Edition ultra wäre. : )

In der 7en Edition hast du mit 2 Regimentern ein Dunkelelfenregiment angegriffen, und obwohl du angegriffen hattest (Erstschlag und Flanke) hat dir ein Assasine deine Leute verprügelt dass beide Blöcke liefen und aufgerieben wurden (mir so passiert). Oder man war einem Blutritterblock konfrontiert mit 3 Charakteren drin der insgesamt 800 P gekostet hat und deine ganze Armee verprügelt hat (Reichweite, Überrenbewegung, Erstschlag) …

Das war noch viel frustrierender. Die %-Regelung der 8en Edition ist das einzig richtige ZB was GW machen konnte.

Euch einen shcönen Arbeitstag.
Thema: Rückzug aus der grausamen Welt des 41. Jahrtausend
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14.03.2011 20:56 Forum: Allgemeines


@ jimmygrill

Interessant ist vielleicht das richtige Wort großes Grinsen

Aber immerhin waren auch 3-4 Turnierspieler dabei, und 1-2 wirklich alte Hasen. Freude

Weiss auch nicht warum das so ist, aber in der 8en Edition spiel ich deutlich weniger gut *lol* es macht aber trotzdem wirklich Spaß


@ obaobaboss

Hm, ich weiss was du meinst. Das SPiel muss für beide Seiten interessant und spannend sein. Wer dann gewinnt ist eigentlich nicht so wichtig (bzw. Nebensache).

Aber es gibt diese »ich bin zwar untergegangen, aber hey, hast du gesehen wie meine 10 letzten Nachtgoblins deiner Hydra den Todesstoss versetzt haben?«

Geständnis: Ich spiele sehr gerne die erzählerischen Schlachten aus dem neuen Regelbuch, mit magischem Gelände und allem pi pa po.

Ich fühl mich beim spielen so ein wenig wie ein Großvater, der seinem eifrigen Enkel beim Spiel mit den ersten Zinnsoldaten zusieht und sich dabei an seine Jugend erinnert. *seelenstriptease*

Es ist nicht mehr wichig wie das Spiel ausgeht. Man hat seine Schlachten geschlagen geschockt
-> Was ich sagen will: 8e Edition spielt sich DEUTCHLICH entspannter!
Thema: Rettet Warhammer!
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Antworten: 29
Hits: 7.190
14.03.2011 18:27 Forum: Allgemeines


Aus reiner Neugier:

Wurde was aus euren Beschränkungen?

Wer spielt noch 8e Edition?

Und wenn ja, beschränkt nach Hausregeln, oder nach Regelbuch?
Thema: Rückzug aus der grausamen Welt des 41. Jahrtausend
gegenoffensive

Antworten: 37
Hits: 8.554
14.03.2011 18:14 Forum: Allgemeines


@ obaobaboss

Wow! Es gibt noch verwandte Sielerseelen.

Ich habe 40k Sororiats angefangen weil hier in der Szene alle anfingen immer mehr 40k zu spielen. (Mittlerweile normalisiert es sich)

Ich habs versucht. Ich hab das Spiel durchschaut und gut gespielt. Aber das wichtigtes war nie da. Es hat mir definitiv keinen Spaß gemacht, ich konnte mich nie mit dem Fluff identifizieren, und ein Zauberhut oder ein Goblinstreitwagen ist mir lieber als eine Plasmabombe oder ein synchronisierter Laser.

Deshalb hab ich einfach nach kurzer Zeit wieder angefangen meine 40k Sachen zu verkaufen.
Ich habe es nie bereut und vermisse das Spielsystem überhaupt nicht.

Was fehlt sind mehr Leute die WHF spielen. : ) Scheint ein generelles Problem geworden zu sein.

Will nciht of topic gehen, aber:

Ich habe einige Zeit gebraucht dass man bei 8e Edition WHF ein STrategiespiel vor sich hat, wie bei der 7en. Und wenn ich das sage dann heisst das was, hab mich gegen die neue Edition zuerst mit Händen und Füssen gewehrt.

Die 8e Edition ein Strategiespiel? Ja, tatsächlich. Es ist nur in gwisser Weise anspruchsvoller geworden als früher (nicht hauen)!

Früher konnt man mit Umlenken, Marschblocken und dem Auge für Entfernungen jedes Spiel gewinnen. Ich habe mit den Orks in der 7en 90% meiner Spiele gewonnen, weil mir das einfach lag. Das Spiel ist aber nicht mehr so einfach gestrickt. Nur weil heute ein paar Random-Elemente mehr im SPiel sind heisst das nicht dass es ein Würfel-Random Spiel geworden ist. Man muss in der 8en Edition langfristiger planen (3, besser 4 Züge), wo man früher recht einfach den Gegner übertölpeln konnte. Dass Infanterie wesentlich stärker geworden ist der Hauptvorteil der neuen Edition. Es gibt heute keine 5 Mann-Blutritter Einheiten mehr mit 2 Helden drin die sich mit entsprechender magischen Ausrüstung durch die gesamte gegnerische Armee hacken. Und das ist gut so …

Aber ich bin weit off topic.

Sorry Leute.
Thema: nächster Tirolerhuat?!
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14.03.2011 17:19 Forum: Die Kämpfe der Brücken und des Tirolerhuats


… dann muss man mal sehen ob wir nach Innsbruck kommen : )

Gehe ich dann recht der Annahme dass ein WHF-Turnier bei uns nach 8er Edition mit Namhaften Charaktermodellen und ohne sinnvolle Beschränkungen auf recht wenig Interesse bei euch stößt?

: ) Ich werd wahrscheinlich selber nicht mitspielen weil ich auf kein Turnier mit namhaften Charas und ohne sinnvolle Beschränkungen fahre.
Thema: nächster Tirolerhuat?!
gegenoffensive

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14.03.2011 16:27 Forum: Die Kämpfe der Brücken und des Tirolerhuats


@ obaobaboss

In welcher Gemeinde/Stadt lebst du denn genau? Damit man mal schauen kann wie weit das von uns aus ist. smile
Thema: nächster Tirolerhuat?!
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14.03.2011 16:20 Forum: Die Kämpfe der Brücken und des Tirolerhuats


Hallo zusammen,

vielen Dank für die Antworten.

Die 8e Edition hat leider genau das Gegenteil bewirkt was GW sich gewünscht hat. Heute hat man mehr als früher so seine liebe Not vernünftige WHF Spieler zu finden …

Ich kann leider mit 40k überhaupt nichts anfangen. Ich habe eine sehr kurze Weile Sororitas gespielt und sogar an einem Turnier teilgenommen wo ich für die allerersten Spiele sehr gut abgeschnitten habe. Mir taugts halt vom Hintergrund und Spielablauf trotzdem nicht.

Wer also WHF auch nach 8er Edition spielt melde sich bei mir bitte per pn oder hier im thread : )

@ obaobaboss

Hey, da gibts ja doch einen! : ) Wenn du Lust hast schreib mich doch mal per pn an, dann können wir uns unterhalten. Wo spielst du wann welche Armeen und warum!? : )

Schönen Gruss,

Gegenoffensive
Thema: nächster Tirolerhuat?!
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14.03.2011 14:06 Forum: Die Kämpfe der Brücken und des Tirolerhuats


Hallo zusammen und schöne Grüße nach Tirol!

Meine Frage wäre eigentlich gewesen ob man am Tiroler Huat auch teilnehmen darf wenn man nicht in Tirol lebt (Allgäu).

Die Frage hat sich leider erübrigt …

Gibt es bei euch keine WHF Spieler mehr?

Bin laufend auf der Suche nach Wnetten WHF Spielern.

Ich bin 32 Jahre alt, spiele WHF und lebe bei Kempten.
TIROL WÄRE JETZT NOCH FAHRBAR VON MIR AUS : )

Wenn WHF Spieler Interesse haben einfach pn an mich.

Vielen Dank und schönen Gruss,

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