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Zum Ende der Seite springen Rückzug aus der grausamen Welt des 41. Jahrtausend
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Kurl Veranek Kurl Veranek ist männlich
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naja die Purpursonne ist schon sehr wahrscheinlich......

S2 auf Pegasus 20'' vor dann 6Würfel werfen mit dem Gegenstand Pasch = Total und ab geht die Post.

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14.03.2011 23:20 Kurl Veranek ist offline E-Mail an Kurl Veranek senden Beiträge von Kurl Veranek suchen Nehmen Sie Kurl Veranek in Ihre Freundesliste auf
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Um 3/4 der Armee auszulöschen muss die aber dann auch so gesammelt da stehen, die Fehlfunktion kann auch noch kommen. Und gegen alle Armeen ist sie auch nicht so stark, etwa Elfen, Chaos, Skaven.

Und die Paschrolle ist, falls nicht unbeschränkt, wohl auch so gut wie überall verboten.

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14.03.2011 23:30 obaobaboss ist offline E-Mail an obaobaboss senden Beiträge von obaobaboss suchen Nehmen Sie obaobaboss in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie obaobaboss in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von obaobaboss anzeigen
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@ Kurl Veranek

Die von dir beschriebenen Möglichkeiten sind wahrlich ätzend, A B E R sind kein Kind der 8en Edition. Es gab früher noch fiesere Sachen & Kombinationen.

Zu deinem Purpursonne-Kamikazezauberer:

1. er muss den Spruch erwürfeln

2. ein Einzelmodell auf Pegasus ist ein sehr gutes Fressen für alle Schützen

3. diese Kombination die du beschreibst ist der feuchte Traum eines jeden Problemspielers
-> und deshalb überall verboten! (Das Teil heisst Energiespruchrolle was du meinst)

4. Und jetzt muss der Mann immernoch nen Pasch würfeln, schafft er aber oft nicht.

5. Jetzt steht er da auf seinem Pegasus und nichts passiert; Er dreht sich schuldbewusst zu seinem General zu, dessen bohrende Blicke er in seinem Rücken spürt. Der Blick ist Eis. Er wendet sich wieder seinem Untergang entgegen und schließt die Augen. BÄMBÄMBÄM

6. Ist das von dir genannte und weit verbreitete »Feuchter Traum«-Szenario ein hinkender Blödsinn der sich sofort in Woche 1 nach Releease des Regelwerkes verbreitet hat. Weil die Leute nur auf sowas achten – aber nicht das Regelwerk daraufhin untersuchen was es wirklich kann – und das ist eine ganze Menge auf der HABEN-Seite im Vergleich zur 7en Edition.

Ich habe neulich gegen einen HE-Spieler gespielt der dafür bekannt ist dass er ein schlechter Spieler ist, und noch ein Problemspieler dazu. Er frägt mich vor dem Liste schreiben »Darf ich alles spielen?« »Klar, warum nicht« – zu dem Zeitpunkt kannte ich noch nicht den Ultraproblemspielergegenstand schlecht hin »Buch von Hoeth«.

Dieses Buch von Hoeth macht das was du beschrieben hast bei jedem Wurf -> NUR DASS ER FÜR DIE TOTALE ENERGIE KEINEN KONTROLLVERLUST ERRLEIDET (nur beim 6er Pasch, nicht bei den anderen).

Jetzt rate mal welchen Zauberspruch er dabei hatte: Richtig!!! Pupursonne! Boing!

Er hat insgesamt 3 Magier gespielt. Einer war nur zum Dampfpanzerjagen da (Schattenlehre), dann der Purpursonnenmann und noch ein Elfenmagier.

Er hat die Sonne 2 mal (!!!) durch mein Hauptregiment fahren lassen – und das Spiel verloren.





Energiespruchrolle und Buch von Hoeth sind wirklich Problemspielergegenstände die GW für diese Leute miteinbaut weil es genau weiss dass sie nach einer Woche eh überall verboten sind.

Und so endlos lang kann die Liste gar nicht werden was bei der 8en Edition ultra wäre. : )

In der 7en Edition hast du mit 2 Regimentern ein Dunkelelfenregiment angegriffen, und obwohl du angegriffen hattest (Erstschlag und Flanke) hat dir ein Assasine deine Leute verprügelt dass beide Blöcke liefen und aufgerieben wurden (mir so passiert). Oder man war einem Blutritterblock konfrontiert mit 3 Charakteren drin der insgesamt 800 P gekostet hat und deine ganze Armee verprügelt hat (Reichweite, Überrenbewegung, Erstschlag) …

Das war noch viel frustrierender. Die %-Regelung der 8en Edition ist das einzig richtige ZB was GW machen konnte.

Euch einen shcönen Arbeitstag.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von gegenoffensive: 15.03.2011 11:50.

15.03.2011 11:48 gegenoffensive ist offline E-Mail an gegenoffensive senden Beiträge von gegenoffensive suchen Nehmen Sie gegenoffensive in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von gegenoffensive
Es ist nicht mehr wichig wie das Spiel ausgeht. Man hat seine Schlachten geschlagen geschockt
-> Was ich sagen will: 8e Edition spielt sich DEUTCHLICH entspannter!


genau das meinte ich mit "aus einem strategiespiel ist ein eventspiel geworden". ich verurteile das auch nicht, und ich sage auch nicht, dass WHFB keinen spaß mehr macht.

aber es bietet mir einfach nicht mehr das, was mir früher am wichtigsten war. noch dazu müsste ich meine komplette armee umbauen und unmengen an neuen modellen beschaffen/bemalen, das ist es mir nicht wert.

die 7. edi war ein tolles spiel mmn, natürlich waren die ABs zum größten teil komplett gaga. mit ordentlichen beschränkungen gings aber sehr gut.

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von JimmyGrill: 15.03.2011 15:02.

15.03.2011 15:01 JimmyGrill ist offline E-Mail an JimmyGrill senden Beiträge von JimmyGrill suchen Nehmen Sie JimmyGrill in Ihre Freundesliste auf
ortarion
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Gibt es irgendwo eine anständige Übersicht welche die Unterschiede der beiden Editionen auflistet (auf die schnelle)?
15.03.2011 15:53 ortarion ist offline E-Mail an ortarion senden Beiträge von ortarion suchen Nehmen Sie ortarion in Ihre Freundesliste auf
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@ JimmyGrill

Ich sehe das ja ähnlich. Die 7e Edition war ein sehr gutes Tabletop-Strategiespiel wo es halt wirklich um den halben Zoll ging – der oft zwischen Sieg und Niederlage der gesamten Armee entschieden hat. Deshalb war das Spiel weniger entspannt. Der Schwerpunkt lag auf dem Strategiespiel an sich – der Bewegung, dem Rhytmus, der Taktik …

Die 8e Edition ist etwas entspannter. Es gibt weniger Streit/Diskussionen (man misst vor einem Angriff vorher und sagt an wieviel Zoll man braucht, dann erst würfeln; klappt wunderbar). Die 8e Edition ist immer noch ein Strategiespiel aber eben auf eine vollkommen andere Art. MITTLERWEILE gefällt mir die 8e besser und ich möchte die 7e nicht mehr zurück.

Geständnis: Es hat ein halbes Jahr gedauert bis man innerlich sich umgestellt hat, bis man auch lernt die 8e Edition wirklich als Strategie- – und nicht Eventspiel zu spielen.

Schade ist nur eins: Das so viele WHF-Spieler aufgehört haben WHF zu spielen (was aus meiner Sicht heute übereilt, wenn damals auch verständlich war).

Schade ist dass die 8e bei vielen Alten Hasen keine wirkliche Chance bekommen hat. Und meiner Meinung nach haben die Leute sich dabei um ein klasse Spielsystem gebracht.

Reines Eventspiel? Nichtw irklich. Es dauert etwas bis man umlernt, die Züge über mehr Ecken vorausplant etc.

Feststellung: GW hat das natürlich geschickt eingefädelt: Man muss defginitiv etwas umrüsten. Ich habe meine Armeen umgebaut und erweitert, und bin froh drum! : )
15.03.2011 16:11 gegenoffensive ist offline E-Mail an gegenoffensive senden Beiträge von gegenoffensive suchen Nehmen Sie gegenoffensive in Ihre Freundesliste auf
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@ Ortarion

Ich kenne keine Quelle.

Ich kann dir einen kurzen Überblick geben.


Schwerpunkt liegt heute nicht mehr auf taktischen Elementen (Umlenken, Marschblocken), diese sind aber nicht vollkommen verschwunden. Schwerpunkt liegt heute auf langfristiger Planung und einer ausgeklügelten Aufstellung/Bewegung (was damals ja auch schon wichtig war).

+ Einheiten schlagen nach Ini zu, dafür schlagen die Einheiten immer zurück (Nachrücken)

+ Kriegsmaschinen müssen nicht mehr geschätzt werden, man darf abmessen

+ Man darf immer alles abmessen (nimmt sehr viel Konfliktpotenzial aus dem Spiel -> harmonischere und entspanntere Matches)

+ Magiephase hat sich verändert. Man weiss nie wieviel Energie- und Bannwürfel man bekommt. Wird ausgewürfelt. Das schlechte Image wegen einiger Hardliner-Sprüche darf man ignorieren. Die Magiephase läuft heute wesentlich stimmiger ab, macht mehr Spaß, und ist heute weniger vorhersehbar

+ Angriffsdistanzen werden heute ausgewürfelt. Einfache Bewegung + 2 W6, bei Kavallerie B + 3 W6 (davon die zwei höchsten. Das wirkt sich aber nicht negativ auf das Spiel aus. Es geht heute nicht mehr um Millimetergefi***, sondern um das Vorgehen auf dem Schlachtfeld an sich (ich war ein sehr gefürchteter Schätzer und hab mich damals um einen Vorteil beraubt gesehen – heute bin ich froh dass das geändert wurde)

Die Angriffsdistanz wirkt sich nicht so aus wie man sich das ausmalt. Die Truppen sind einfach etwas launischer, und deshalb muss man umseitiger Planen wenn man auf sicher gehen will.

+ Das Regelwerk hat das Balancing etwas verbessert

+ Einige Powervölker mussten Federn lassen (Vampire zB)

+ Es geht nicht mehr um Eliteeinheiten und Helden, sondern um das geschickte lenken der Masseninfanterie (hauptsächlich)

+ Bei der Armeeauswahl geht es nicht mehr um Slots sondern um % (mind. 25% Standart, max 50% Elite, max. 25% Seltene, max. 25% Helden, max. 25% Kommandanten) Das hat sich auf die Armeezusammenstellungen sehr sehr sehr positiv ausgwirkt. Man spielt nicht mehr gegen 2 x 10 Hochelfenbogenschützen und ansonsten Eliteregimenter, sondern gegen ausgewogenere Armeen was sehr viel mehr Spaß macht und auch dem Hintergrund von Armeen und Schlacht gerecht wird

+ Gelände wirkt sich heute anders aus. Es giibt Deckung, man kann aber ales was man sieht auch bekämpfen (Sichtlinien) Auch ein PLUS an Spieltiefe und Spielgefühl -> Macht mehr Spaß und ist deshalb nicht weniger strategisch. Man muss halt nicht mehr undurchsichtige Deckung suchen, sondern sich durch Gelände und Truppen Deckung verschaffen. Ausserdem kann man mit magischem Gelände spielen was das Spiel interessanter macht (muss man nicht)

+ Das neue Regelwerk bietet Szenarien die die Spiele wirklich abwechslungsreicher machen, dazu gibt es noch Erzählerische Schlachten und Tips für eigene Kampagnen und Szenarien



FAZIT

WHF 8e Edition nicht wirklich ein Eventspiel, sondern ein anderes Strategiespiel mit anderen Schwerpunkten das definnitiv mehr Spaß macht.



Ich hoffe das hilft um einen Überblick zu bekommen.

Gruss,

gegenoffensive
15.03.2011 16:24 gegenoffensive ist offline E-Mail an gegenoffensive senden Beiträge von gegenoffensive suchen Nehmen Sie gegenoffensive in Ihre Freundesliste auf
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@Purpursonne: Ich muss die nicht erwürfeln ich hab sie sicher wenn ich einen S4 und eine S2 habe......... Oder bei DE S4 mit furion und eine S1

Wen interessiert es wenn die S1/2 stirbt? hat seine Aufgabe erfüllt. Und vorher steht der in einer Einheit, weas er ja jetzt darf.

Pasch ist zu 100% sicher bei einem DE da der 7 Würfel werfen darf........

bei einem nicht DE ists auch sehr sehr wahrscheinlich.



Zum Überblick:

Umlenken und Marschblocken sind vollkommen verschwunden.

Ini und nachrücken dachte ich zuerst ist ganz cool, bis ich gesehen hab was Chaos und HE damit anstellen können. Deren Blöcke sind im NK unüberwindbar.

Das Abmessen ist sowas von scheiße..... Da will ich gar nicht drüber reden.

Winde der Magie macht mMn überhaupt keinen Spaß. Für was habe ich 4 Magier wenn ich dann 2 E Würfel auf einmal habe.

Zufällige Bewegung macht auch alles kaputt aber das hab ich ja schon gesagt. Wenn Zwerge plötzlich schneller sind als meine schwarzen Reiter, dann ist etwas falsch.

Wie wurde das Balancing verbessert? Ich meine wirklich? schwache Völker wurden noch schwächer einige davon sogar unspielbar (Waldelfen, Khemrie, Tiermenschen) wärend andere sowas von stärker wurden (Chaos, Imps, HE, Skaven)

Die Geländeregeln sind furchtbar. Jeder 2. Fluss in der Alten Welt ist plötzlich ein Blufluss, Wälder wollen dich töten und jerder Stein verleiht die Sonderregeln. Über TLOS brauchen wir gar nicht zu reden, ist bei 40k auch scheiße, da gibts aber wenigstens Deckungswürfe.


sorry ist jetzt nicht gegen dich gerichtet aber das musste gesagt werden.

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15.03.2011 17:22 Kurl Veranek ist offline E-Mail an Kurl Veranek senden Beiträge von Kurl Veranek suchen Nehmen Sie Kurl Veranek in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
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spätestens wenn man angriffsdistanzen auswürfeln muss, ist die planbarkeit hinüber. wenn man auswürfeln muss, ob eine einheit marschieren darf oder nicht, ebenso. etc. etc.

in der neuen edition gibt es einfach so krass viele und wichtige zufallsfaktoren (am schlimmsten davon die magie), dass im gegenteil, so gut wie nichts mehr planbar ist.

diese ganzen zufallsfaktoren führen natürlich zu "tollen" oder bemerkenswerten situationen ("krass - wie ist das jetzt passiert?"), aber das von der planbarkeit - noch dazu über mehr als einen zug (was schon früher realistisch gesehen nicht drin war) - halte ich ehrlich gesagt für groben unfug. ich habe vielmehr die erfahrung gemacht, dass man sehr oft seinen plan ändern muss, weil extrem viel unvorhersagbar/zufällig ist.

ich habe das spiel gerade anfangs sehr positiv gesehen und habe recht lang testspiele gemacht, am ende habe ich aber entschieden, dass dieses spiel nichts mehr für mich ist. viele anderen turnierspieler haben das ebenso gemacht. und das ist kein zufall.



trotzdem, es sei jedem vergönnt, das spiel zu mögen smile

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15.03.2011 17:39 JimmyGrill ist offline E-Mail an JimmyGrill senden Beiträge von JimmyGrill suchen Nehmen Sie JimmyGrill in Ihre Freundesliste auf
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@ Kurl: Deine Meinung, schön und gut, aber vieles was du als Tatsache hinstellst empfinde ich doch sehr anders.

Umlenken gibts in anderer Form übrigens immer noch. Marschblocken ist Würfelspiel geworden, aber nicht komplett verschwunden.

Als Hochelfenspieler widerspreche ich dir einfach mal, was das im Nahkampf unbezwingbar angeht, durch Nachrücken und den geringen Nehmerqualitäten verliere ich von einer 18 Einheit Schwertmeister auch schon die Hälfte bei standhaften Skavensklaven. Chaos habe ich nur gegen dich gespielt und wenns nicht gerade die 3+Retter Chosen sind, dann sehe ich da immer noch genügend Optionen (Habe ich nicht gegen dich mit KlingenstandartenMoschaz Khornekrieger besiegt?).

Abmessen finde ich sehr gut, was aber auch an meinen fehlenden Fähigkeiten darin liegen kann. Bei den Winden bin ich selber noch nicht ganz sicher. Einerseits wieder eine imho interessante Komponente, andererseits ist das etwa von dir geschilderte Szenario schon sehr unfein.

Bis auf Khemrie haben sich die anderen Völkerspieler zumindest was ich auf Tabletopwelt verfolge an die neue Edi angepasst und können durchaus mitspielen. Vor allen Tiermenschen, da lese ich aus Interesse öfters mit, scheinen inzwischen einige gute Listen zu haben.

Bei den besonderen Geländeteile stimme ich dir wieder zu, aber auch das wird ja bei den wenigsten Beschränkungen wirklich gespielt.

Das da oben ist genau wie dein Post ein persönlicher Eindruck, soll aber einfach aufzeigen, dass die eigene Meinung oft eben nicht Tatsache ist.

Edit: Ich sollte mich wieder Verteidiger von 8te nennen oder so großes Grinsen

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@ Kurl

Zitat:
Wie wurde das Balancing verbessert? Ich meine wirklich? schwache Völker wurden noch schwächer einige davon sogar unspielbar (Waldelfen, Khemrie, Tiermenschen) wärend andere sowas von stärker wurden (Chaos, Imps, HE, Skaven)


Hat obaobaboss ja schon beantwortet. Schwache Völker wie Orks & Goblins sind in der 8en stärker, da die Masseninfanterie heute eine ganz andere Aufgabe = Gewichtung erfährt, zb.

Dunkelelfen sind doch schneller als Zwerge. B5, Marschbewegung 10. zwerge B3, Marschbewegung 6. Einzig der Moment des ANgreifens pasiert es jetzt dass die Einheiten halt auf den Gegner losstürmen. Das macht das SPiel weniger planbar (ich kann den Gegner der schlechter schätzt nicht mehr zu einem Angriff verleiten der nicht glingt und dann Konter fahren), richtig. Man muss jetzt an anderer Stelle halt planan um dem Gegner gegenüber im Vorteil zu sein. : )

Das mit den Winden der Magie ist mir auch schon passiert. Auch in ner brenzligen Situation, dass der Wind halt gar nicht weht (2 E-Würfel). Auch wenns sich albern anhört, das zwingt einen halt immer nen Notfallplan in der Tasche zu haben. Man kann auf Magie nicht mehr bauen – dafür kann sie einem auch manchmal ganz schön schaden. Das ist eine Herausforderung. Man muss das nicht mögen – es ist deswegen aber ncoh lange kein Nicht Strategiespiel : )

Was die Purpursonne angeht:

Einfache Beschränkung. Max. 4 E-Würfel für Zaubersdprüche – keine Energiespruchrolle, kein Buch von Hoeth. Problem beseitigt. :-)

Gruss

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von gegenoffensive: 16.03.2011 00:29.

16.03.2011 00:28 gegenoffensive ist offline E-Mail an gegenoffensive senden Beiträge von gegenoffensive suchen Nehmen Sie gegenoffensive in Ihre Freundesliste auf
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@ Jimmy

Hallo Jimmy,

Zitat:
spätestens wenn man angriffsdistanzen auswürfeln muss, ist die planbarkeit hinüber. wenn man auswürfeln muss, ob eine einheit marschieren darf oder nicht, ebenso. etc. etc.


Wann muss man auswürfeln ob man marschieren darf? Doch nur wenn man Marschgeblockt wird. Das bedeutet ja eigentlich dass der Wurf dir es erlaubt weiter zu verfahren wie geplant, auich wenn du gerade geblockt wurdest großes Grinsen

Das Marschblocken war auch zu einfach. Wenn ich dran denke wie ich früher Spiele gewonnen habe. Zwei Blöcke rattenoger mit jeweils 5 Goblinreiter ganz Aussen an der Flanke geblockt, und die kamen nie ins Spiel (der Spieler hatte 10 Jahre Spielerfahrung, war deshalb auch nicht besser). Das ist doch auch langweilig, irgendwann.

Das Umlenken klappt immer noch aber halt anders – es klappt nicht mehr so zuverlässig. Aber das gilt ja immer für beide Seiten.

Komischer Geadnke: Weiss genau wie sich meine Argumente anhören – ich war am Anfang total gegen die Edition. Mich haben einfach die SPiele in letzter Zeit überzeugt – nd die Tatsche dass 40k keine Alternative ist (für mich.)

: )


Ach aj, das magische Gelände. Das muss man ja nicht spielen. Alles ist einfach ohne magische Wirkung. Steht ja auch nicht im Regelwerk dass man es nutzen muss. : )

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von gegenoffensive: 16.03.2011 00:37.

16.03.2011 00:34 gegenoffensive ist offline E-Mail an gegenoffensive senden Beiträge von gegenoffensive suchen Nehmen Sie gegenoffensive in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von gegenoffensive
Man muss jetzt an anderer Stelle halt planan um dem Gegner gegenüber im Vorteil zu sein. : )

Da du das schon öfter erwähnt hast: Kannst du uns auch sagen, wann und wie? verwirrt


Weiters redest du an einer Stelle von "Event-Spiel", an der anderen wieder von "taktisch". In meinen Augen widersprichst du dich dadurch (und mit deinen Argumenten) auch immer wieder. Sorry.

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Waaagh, Brazork!

We don’t make mistakes here, just happy little accidents - Bob Ross in 'The Joy of Painting'
letzter Turniersieger der WHFB - 8. Edition

16.03.2011 09:32 Brazork ist offline E-Mail an Brazork senden Homepage von Brazork Beiträge von Brazork suchen Nehmen Sie Brazork in Ihre Freundesliste auf
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Das taktische Spiel mit Eventcharakter Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo Brazorc,

ich sehe den Widerspruch selber. Das liegt zum Teil natürlich an der Sache der Betrachtung in sich. Für Veteranen der 7en Edition (oder länger) ist die 8e zuerst mal ein Schlag vor den Kopf. BÄM! Das Spiel ist weg und ein anderes da. Na toll, danke. Denkt man sich zuerst. Man fühlt sich um seine Erfahrung , um seinen Armeeaufbau, um das liebgewonnene Spiel selber betrogen. Die Reaktionen vieler sind ja bekannt, und auch verständlich.

Gibt man der 8en Edition eine Chance wird man feststellen dass sie sich nicht an einem Tag, oder einem Monat wirklich erschließt. Das haben die Editionen davor aber auch nicht. Da musste man auch zuerst Erfahrung sammeln um das Spiel zu beherrschen.

Konkrete Frage, konkrete Antwort.

Taktisch ist das Spiel.

Armeeliste
Planen musst du ab dem MOment wo du eine Armeeliste erstellst. Du musst dir mit Hinblick auf deine gegnerische Armee überlegen was du brauchst. In dem Moment fängst du an eine Strategie zu entwickeln. Bei der 8en empfiehlt sich eine andere Vorgehensweise als in der 7en.

Aufbau
Beim Geländeaufbau stellt man abwechselnd Gelände auf, und zwar 4 + 1 W6 Geländestücke. Gehen wir davon aus ihr spielt ohnemagische Geländestücke.
Schwieriges Gelände bringt dir ja immer noch Vor-/Nachteile (wie zb Wälder), dann geben Wälder dir Deckung (das heisst der Gegner trifft schlechter). Hier versuchst du beim Aufbau natürlich zu deinem Vorteil aufzubauen. Sichtblocker, Deckung, Geländetests bei Gegnern erzwingen (Wälder) etc.

Schlacht
Je nach erwürfeltem oder gewählten Szenario hast du eine andere Aufgabe um zu gewinnen. Hast du eine Nahkampstarke Armee, dein Gegner nicht – zb? Dann wirst bei der Aufstellung dafür Sorge tragen dass du durch den gegnerischen Beschussschirfm schnell in den Nahkampf kommst. Dazu kannst du dir durch eigene Truppen Deckung verschaffen (zB schwer gepanzerte Kav rückt langsam vor Infanterie vor). Oder du hast schlechte Infanterie aber in Massen? Du musst ein Missionsziel halten oder willst den Gegner in einer Zangenbewegung umgehen? Dann wirst du eine elastische Verteidigungslinie mit tief gestaffelter Infanterie aufbauen mit zb. schnellen Einheiten auf den Flanken um seine Flanke dann zu bedrohen usw.

Im Spiel selbst ist es entscheidend nach wie vor wer wann wo wie steht. Du hast heute genauso wie in der 7en alle Werkzeuge zur Hand um den Gegner im Nahkampf zu vernichten indem du dich besser positionierst als dein Gegner. er kann sich frei umformieren? Nicht wenn du ihn in Fornt und Flanke gleichzeitig erwischt. Dann kann er nicht mehr umformieren. Also in der Front bindest du ihn mit Masseninfanterie zb, und schlägst mit kleinerer aber härterer Einheit in der Flanke zu. Du kriegst ihn nicht mehr so »billig« (nicht falsch verstehen) in der Flanke indem du ihn einmal lockst mit lechter Kav., fliehst und er steht dann dumm da. Du musst deine Vorgehensweise so planen dass du halt seine Flankendeckung verhinderst, ihn bindest und gleichzeitig inder Flanke/Rücken attackierst. Und dann gewinnst du den Nahkampf. Du hast Hochelfenspeerträger als Infanterie vor dir? Pervers viele Attacken wiederholbar? Ok, dann bindest du ihn mit harter Panzerung in der Front die was wegsteckt und fährst mit vielen Attacken in die Flanke, an der er nur wenige Attacken hat. Du nimmst ihm die Glieder und hast den Angriffs und Flankenbonus. Du gewinnst den Nahkampf. Weitere Möglichkeiten ergeben sich durch Magie und Gegenstände. Du kannst mir der Lebensmagie deinen Gegner defensiv überrumpeln. Du stellst ihm eine Falle. Er meint er zerhackt dich mit seiner überlegenen Infanterie. Du gibst ihnen aber erhöhten Widerstand (Fleisch zu Stein) und er bleibt ne Runde zu lang hängen. Jetzt hast du deine Einheit dort in der Flanke und schlägst zu.

Magie vernichtet das Stellungsspiel? Nicht unbedingt. Das Armeebuch gibt genügend gegenstände um anderen Magiern ans Leder zu gehen (zb Rolle der Rückkopplung).
Verweiger dich eine Runde länger, lass ihn zu dir kommen und halte seine Magie raus oder vernichte seinen Magier usw usf.

Das Spiel ist kein Würfelspiel geworden. Es ist ein komplett anderes Tabletop geworden welches mirt mittlerweile mehr Spaß macht.

Warum ich auch von Eventelementen gesprochen habe (was bnatürlich widersprüchlich klingt)? Weil sich bei den Spielen heute mehr das SPielgefühl wirklich eine ARMEE zu bewegen einstellt, und nicht mehr zwei Pflichteinheiten Standart auf Minimum und ansonsten kleine Elitekillerblöcke.

Breaker wurden schwächer? Sehr gut! Das hat mich persönlich immer schon gestört.
Was war daran taktisch wenn man das halbe Spiel bei der Liste schon entschieden hat? Wenn man Zuschlag-Breaker hatte die in der 1en Runde jeden Gegner überrant haben?

Die taktischen Möglichkeiten sind heute etwas anders.
Das SPiel ist aber balancter geworden, weil du heute mit schlechten Einhieten in Masse gegen harte Elite ankommst, aber nicht automatisch im Vorteil bist. Heute fiunktionieren beide Truppentypen, wenn man sie richtig einsetzt. Und da eröffnen sich mehr stratgische Möglichkeiten als früher. Ich empfinde die 8e fairer! genaugenommen war die 7e Edition die Taktiker-Edition (ich bin ein besserer Taktiker als Stratege). Mit schnellen Spielzügen wurden Verhältnisse grundlegend verändert. Oft durch Überrennbewegungen in der letzten Runde. Heute empfiehlt sich die gemischte Schlachtordnung mit der man flexibel sein Spiel aufstellt. Strategisch? Weil es nicht mehr mit Talktik (in einem Spielzug klappt) Weil man die Zangenbewegungen etc. etwas besser vorbereiten muss als früher – das wars.
Einziges wirkliches Manko heute: Fliehende Truppen geben keine Punkte mehr, und es gibt keine Punkte mehr für halb vernichtete Einheiten. Aber das ist ja eine Bierdeckel Hausregel zu sagen, das handhaben wir wie früher. Fliehend in der letzzten Runde = vernichtet, halbe Sollstärke oder kleiner = halbe Punktzahl.

Du stehst auf Breaker? Dann musst du dir eine Strategie überlegen mwie du meine Masseninfanterie überwindest. Taktische Herausforderung und Armeespielfeeling garantiert. : )

Hoffe etwas Licht ins Dunkel gebracht zu haben.

Schönen Gruss,

gegenoffensive
16.03.2011 12:14 gegenoffensive ist offline E-Mail an gegenoffensive senden Beiträge von gegenoffensive suchen Nehmen Sie gegenoffensive in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Jimmy,

Zitat:
diese ganzen zufallsfaktoren führen natürlich zu "tollen" oder bemerkenswerten situationen ("krass - wie ist das jetzt passiert?"), aber das von der planbarkeit - noch dazu über mehr als einen zug (was schon früher realistisch gesehen nicht drin war) - halte ich ehrlich gesagt für groben unfug. ich habe vielmehr die erfahrung gemacht, dass man sehr oft seinen plan ändern muss, weil extrem viel unvorhersagbar/zufällig ist.


Di ePlanbarkeit war früher schon gegeben. Beispiel: Der Gegner positioniert beim Aufbau eine Rasende Einheit. Ich plane über 2-3 Spielzüge was ich ihm als Opfer hinstelle, damit er mutig vormarschiert. Meine leichte Kav. mit B9 stelle ich ins Zentrum. Er hält sie für keine Gefahr. Ich bewege sie in Runde 1 als reines Scheinmanöver. Er sieht in Runde 1 nicht dass die Lockeinheit eine Gefahr werden kann. Er mrschiert mit siener rasenden Infanterie vor. Ich bleibe hinten stehen mit der Infanterie Einheit die ich ihm hingestellt hab auf deren Punkte er sich schon freut. Runde 2 Ich marschiere mit leichter Kav. nach hinten etwas in die Richtung seiner Flanke. In der Mitte gehe ich vor und ermutige seine Einheiten sich in den Nahkampf zu stürzen (Versuch seine raser auf der Flanke zu isolieren). Ich bleibe in Runde 2 mit meiner Inf auf der Flanke stehen, formiere sie etwas um damit sie mit ihrer Front den Fluchttunnel in Runde 3 komplett einsehen und erreichen können. Er ist verärgert. Er will so schnell als möglich in den Nahkampf gegen die Einheit damit er danach noch hinten mein Zentrum bedrohen kann, sobald er diesen anscheinend schnellen Sieg einfgefahren hat. Er rückt vor. In Runde drei stürmt meine leichte Kav frech an meinem Block vorbei und positioniert sich so dass er sie attackieren kann, sie aber später seine flanke bedroht wenn er es nicht tut. Er ist rasend. Er muss nun den Angriff auf die nächststehende Einheit ansagen - die leichte Kavallerie. Ich stehe ja aus Runde 3 so dass ich an meinem Block vorbeifliehe und ihn mitziehe. Er verfolgt, ich entkomme (Positionierung und bessere B). Er kommt zum Stehen und seine ach so toll Einheit zeigt mir die Flanke. Runde 4 – jetzt bin ich dran. Ich attackerie siene Einheit in der Flanke und verprügel sie. Die leichte Kav sammelt sich und richtet sich so aus dass sie ihn verfolgen und einholen kann wenn meine Inf. feritg ist. Er flieht. Sagen wir mal er entkommt. Ich sage den Angriff mit meiner leichten Kav an, er flieht weiter oder wird überrannt. Der Infanterie block ist frei und marchiert entweder zu seiner Kante um noch Geschütze zu verprügeln, oder Richtung Zentrum um die Nahkämpfe zu unterstützen.

Das war jetzt eine Strategie für 3-4 SPielzüge. Sowas habe ich – falls sich jemand frägt ob das klappt – in jedem Spiel gemacht. In der 7en gab es halt ganz einfacdhe Manöver die man sich aus Erfahrung angeeignet hat und verinnerlichte. Die hat man dann mit hellwachen Augen auf die jeweilige Situation angewandt und Spiele gewonnen.

Das geht heute nicht mehr so einfach. Früher war das ja geschenkt. Gefährlicher Breaker auf der Flanke? 60 Punkte Wolfreiter an ihm vorbei -> 4 Runden Marschblocken. Er verliert effektiv 2 Bewegungsphasen an Reichweite -> Schade für ihn. lol Das war zu enfach. Ein Raser der gefählrich wird und du wilst ihn mit 60 Punkten verarschen? Lock hn, flieh, sammel dich, lock ihn wieder (viel mehr reichweite). Der arme Elitehanswurst muss dich schon wieder angreifen, kreigt dich wieder nicht. Du konntest mit ner popel 60 Punkte 5 Mann Einheit nen 300 Elite Block an der Nase über das Schlachtfeld dahinziehen wo du ihn haben wolltest – vorausgesetzt du warst geschickter.

7e Edition strategischer? Autobreak bei Angst. Huh! : ) 5 Mann erschlagen, Nahkampfergebnis verloren, Gegner verursacht Angst, deine Armee läuft. lol
Und Unfug dieser Art gab es viel in der 7en Edition. Oder entstzen verursachende Flieger, die einfach in 1-2 runden zu deinen Geschützen fliegen und die Truppen rennen schreiend von ihren Geschützen. Das war doch plump. : ) Und unfair. Deshalb war die 7e unbalncter!

Mit ner harten Armee und den richtigen Listen musstest du nichts können und hast andere Spieler verprügelt, wen du das richtige dabei hattest. Heute ist es egal ob da ein entsetzen verursachender Flieger landet. So einfach laufen die nicht weg. Im Gegenteil, er kann beschossen werden. Er kann also alleine durch seine Auswahl nicht schon Einheiten auto-knocken bei dir. : )

Um so länger man über die 7e nachdenkt, um so mehr fallen mir Sachen ein die wirklich bescheiden waren und in der 8en wirklich viel besser gelöst wurden. : )

Heute planen über mehrere Züge? Wie soll das nicht gehen. Das muss ich sogar um ein Spiel zu machen. Ich stell ja nicht irgendwie auf und schieb nach vorne. Man überlegt sich bei der Aufstellung sehr genau welche Einheit welche Ziele und Aufgaben hat, und welche Sekundärziele falls was dazwischenkommt. Da alles weniger zuverlässig funktioniert (realistischer) ist der Spieler gezwungen heute eine flexible Schlachtordnung mitzunehmen mit der im Spiel noch reagieren kann.

In der 7en sind Sachen aufgetaucht wie 800 Punkte Blutritterblock mit Charakteren bei nem 1000 Punkte Turnier. Kein SPieler konnte irgendwetwas gegen diesen Block tun. Der mittelmäßige Spieler hat 4 20-0 eingefahren. Wow! Das fand ich extrem albern.

Und wie ist es heute? Diesen Block gibt es gar nicht mehr (%-Regelung). Sehr gut GW!!!
Und wenn ein sehr harter Block aufgestellt wird kann er damit nicht alles autokillen. Ich kann ihn mit 2 Infblöcken einklemmen und vernichten.

Das erfordert langfristige Planung in der Bewegungsphase und bei der Aufstellung. Wieso soll das also unstrategischer sein? Wieso nicht taktisch?

Die 8e hat einfach mit Vorurteilen zu kämpfen … Vorurteilen an denen ein sehr gutes Spielsystem einen eklig langsamen Tod stirbt den es nicht verdient hat – und die Spielr bringen sich um ihr liebstes Kind. WHF!

: )


Alles Gute und schönen Gruss aus dem Allgäu,

gegenoffensive


p.s. Wer dem System nochmal ne Chance geben wird/will. Lasst mal euren obaobaboss nicht so hängen und gebt dem System ne Chance. Man muss am Anfang leider Gottes viel proxen, wenn man die Listen sinnvoll für 8e schreibt. Aber das Spielgefühl ist wesentlich besser, die Schlachten sauspannend aber mit weniger Konfliktpotenzial. Ich spiele aktuell Imperium, früher Orks&Goblins und Zwerge. ; )

Das Spiel ist besser geworden! Man erkennt aber erst die Möglichkeiten und Vorzüge wenn man sich innerlich umgewöhnt hat. Dann kommt der erlösende Gott sei Dank-Effekt. Das ist ja wirklich viel besser gelöst. : ) Und man hat eigentlich mehr Möglichkeiten als früher weil die autowin-auswahlen und taktiken nicht mehr so funktionieren.

Tip für Waghaslige die sich auf das Abenteuer nochmal einlassen werden: Einfach weiterhin Siegpunkte für fliehende in der letzten, halbe Punktzahl für halbe Sollstärke und kein magisches Gelände. Das Spiel läuft super flüssig und wird euch fordern.

Spannende Hobbyabende garantiert. : )

Mal so am Rande: Ich habe wie obaobabosss mich eine zeitlang versucht mit 40k zu arrangieren. Weil das halt viele Spielen (aber halt v.a. Kiddies, leider) 40k bietet weit weniger taktische Möglichkeiten als WHF 8e Edition! Wie oft sieht man das dass zu wenig Gelände aufgebaut ist, einer die Ini klaut und in Runde 1 die gegnerische Armee in Schutt und Asche schiesst? Danach folgt ein elendlangweiliges Abschlachten. Und dann ständig die sleben Armeeauswhalen (Mairnes) und selben Listen. Land Raider, 5 hammer Termis, Landungskapsel usw. *gähn*40 k war für mich immer das Warhammer für Arme : )
Interessant ist 40k bei ganz viel Gelände und Infanterielisten. Aber öfter sieht man langweilige Würfel-Ballerschlachten. : ) Meine Meinung, ohne dem System oder sienen Fans zu nahe treten zu wollen. : )
16.03.2011 12:44 gegenoffensive ist offline E-Mail an gegenoffensive senden Beiträge von gegenoffensive suchen Nehmen Sie gegenoffensive in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von gegenoffensive
Das Spiel ist weg und ein anderes da.

und genau da liegt das Problem.
Warhammer nach der 7. Edition hat mir gefallen und gefällt mir noch immer.

Wieso soll ich aufhören, ein Spiel zu spielen, das mir gefällt?

Es reizt mich nicht, mich in die 8. Edition zu vertiefen, da ich dann die Regeln wohl mit denen der 7. Edition (die ich ja weiterhin spielen will) durcheinanderbringen würde.

Weiters möchte ich meine bestehende Modellsammlung nicht nocheinmal so umfangreich erweitern, wie es die 8. Edi von mir verlangen würde (sofern ich eine sinnvolle Liste spielen will), da ich erstens keinen Platz mehr dafür habe und zweitens keine Zeit und Lust habe, die dann auch noch zu bemalen.
Argument: Ich HABE bereits spielbare Armeen, halt für ein anderes Spielsystem, nämlich die 7. Edition.

Ich kann mir schon vorstellen, dass die 8. Edition ein nettes, spannendes, vielleicht auch anspruchsvolles Spiel ist. Es ist aber ein anderes. Nicht weniger, aber eben auch nicht mehr.
Ich kenne und spiele wirklich viele verschiedene Spiele. Und es gibt kaum Spiele, die es bei mir geschafft haben, dass ich aufhöre, genau ein anderes Spiel zu spielen, das mir bis dorthin gut gefallen hat (Auch abseits der Tabletop-Welt).

Ich denke, in den Grundzügen sind das auch die Argumente, die die meisten von uns haben.

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die diskussion beginnt mmn recht sinnlos zu werden... durch irgendwelche 8auf beiden seiten tendenziösen) forenbeiträge ändern sich meinungen nicht. ich habe schon viele derartige diskussionen gelesen, aber nie nachvollziehen können. wenn einem ein spiel gefällt, muss man andere dafür gewinnen, aber das geht eig. nur im RL, durch spiele, events, etc.

ich glaube nicht, dass fantasy für alle zeiten tot ist hier, ich glaube aber auch nicht, dass sich in absehbarer zeit noch viel ändern wird.

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Unerreicht in Österreich.
16.03.2011 16:28 JimmyGrill ist offline E-Mail an JimmyGrill senden Beiträge von JimmyGrill suchen Nehmen Sie JimmyGrill in Ihre Freundesliste auf
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