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 .... Tagebuch des jungen Brazork... |
Kaisavokina 
Suder- & Verweigerungskais0r
  
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| .... Tagebuch des jungen Brazork... |
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Ein weiterer Snotling klatschte auf die runde Zielscheibe und hinterließ einen blutigen Fleck auf dem hölzernen Hintergrund. Sehr zur Freude der Orks quietschte der kleine noch einige Sekunden bevor sein Seelchen endgültig zu Vattää Mork entschwand. Falls es dort überhaupt einen Platz für solches Gesocks gab…
„Gutää Wurf Bozz“ schleimte einer der Boyz, ein junger Kriegää, noch reichlich grün hinter den Ohren. Aber er würde seine Lektionen schon lernen- Kanonenfuttää konnte man immer gebrauchen…
Kruzzefixx (unter seinen Kollegen auch als "da Git" bekannt) brummte nur lautstark-wischte sich den Speichel aus dem Mundwinkeln und wollt zum erbeuteten bretonischen Wein greifen, den sie von einem verkrüppelten Händler vor Tagen erbeutet hatten.. Die Orks bekamen den Wageninhalt und die Pferde als Futtää die Gobbos den zähen Burschen- den die kleinen Taugenichtse genüsslich am Lagerfeuer grillten.
Doch das Fässchen war bereits leer- sehr zum Unmut des Waaghbozz der nun herumfuhr und einen seiner Goblindiener einen derart wuchtigen Tritt verpasste, dass dieser lautstark und in hohem Bogen in der Dunkelheit verschwand. „Meeehhhr Suppääääää“ brüllte der Ork und schleuderte das Fässchen auf die zitternden Winzlinge.
Gerade als der Bozz an einen weiteren Gobbo seinen Frust auslassen wollte- begann einer der Kleinen zu wimmern. „Alles wäg Bozz- hat allezz getrunken der böööse Brazork. Böööser Orkzä. Allezz wäg Bozz“
Ein enormer Rülpser ließ Kruzzefixx, der gerade den vorlauten Gobbo packen wollte, um ihn eine gehörige Lektion in Sachen Anstand zu erteilen (Ausflüchte sind was für Menschäääzz), auffahren. Brazork wankte zum Lagerfeuer- in der einen Hand eine knusprig angebratene Pferdekeule- in der anderen das letzte Fässchen Rotwein, Jahrgang 2502 (nach imp. Zeitrechnung). (In den drei Jahren, die die Grünhäutää nun schon plündernd und mordend durch Bretonia zogen hatte sich Kruzzefixx zum wahrlichen Weingourmet entwickelt..)
Schäumend vor Zorn ballte der Waaghhbozz die Fäuste- seine Augen leuchteten mordlustig und die Muskeln seines ganzen Körper spannten sich, gleich eines angriffslustigen Säbelzahntigers, der zur entscheidenden Attacke ausholte…
Brazork war von all dem sichtlich wenig beeindruckt. In den vergangenen drei Jahren hatte er sich von einem Boyz zum wohl zweitstärksten Schläägaa hochgearbeitet- wobei er um die 30 Konkurrenten verprügelt hatte und nun die „Kumpelzz vom totä Stumpazz“ anführte…
(Ein Regiment dessen Standarte aus Zwergenbärten geflochten worden war).
„Na alläs klar Bozz“ gluckste Brazork und nahm einen weiteren tiefen Schluck aus dem Eichenfässchen, wobei er die Hälfte des Inhalts auf den erdigen Untergrund verschüttete..
Die Erde bebte als Kruzzefixx seine schweren, eisenbeschlagenen Schuhe in den Boden rammte und Richtung des Herausforderers stampfte….
Sogar die Gobbos hielten inne und hörten auf den armen Händler zu grillen.
Bald gehts weiter: der ultimative Endkampf: erfahrener Bozz vs. Jungspund in seinen besten Jahren: wer wird der neue Anführer der Hordää: wessen Fleisch wird demnächst gegrillt: und was ist mit dem armen Goblin, der als Wurfgeschoß missbraucht wurde, geschehen…
All das und vieles mehr nur hier in diesem Thread- über:“ Soziales und psychologisches Verhalten, realistisch dargestellt in korrekter Grammatik, der grünen Rasse, auch unter dem Namen Orks und Goblins, bzw. unter den Pseudonymen: Menschenschläächtaa, Stumpazzmoschaa oder Elfentöötaaa oder einfach Grünheutää bekannt….
Ihr Sigmund Freud, ähhh nein: Orktreibaaa, alias Zombiezocker, alias Ziegenkaisa…..
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Statt zu diskutieren wird man nur angepöbelt..
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Kaisavokina: 25.03.2006 12:16.
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25.03.2006 11:49 |
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JimmyGrill
Unerreicht in Österreich
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25.03.2006 21:13 |
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cosmic
Action-Hias 3000
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25.03.2006 21:39 |
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Kaisavokina
Suder- & Verweigerungskais0r
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Ein Orklagaaplatz ist sicherlich eines der lautesten Orte der Warhammerwelt- ein meilenweit hörbares Spektakel, das sogar große Märkte des Imperiums weit in den Schatten stellen würde. Hunderte grölender Orkzzää, tausende kichernder Gobos und quiekender Snotdingzä- gepaart mit dem Lodern und Knistern dutzender Feuerstellen.
Just in diesem Moment ging aber ein Ruck durch die Menge, welcher sogar den betrunkensten Ork und dümmsten Snotling verstummen ließ. Eine unsichtbare Energie fuhr durch jedermann – ließ Gratzbong, den, die Armee begleitenden Orkschamanen, der bereits den ganzen Abend in Tranche verbracht hatte, aufschrecken. Dieser magische Wind ist es, der die Magier der Orks und Goblins mit mystischer Kraft versorgt – es ihnen ermöglicht, schreckliche Zauber gegen den Feind zu werfen und die eigenen Truppen zu unbegreiflichen Taten anzustacheln.
Er nährt sich vom Hass und der Kampfeslust der Grünhäute, wächst und versiegt mit dem Drang zu töten und zu verletzen und bereits EIN mächitiger Ork vermag ihn zu entfesseln ....
Bevor Brazork überhaupt wusste wie ihm geschah- traf ihn ein wuchtiger Schlag ins Gesicht. Ein lautes Knirschen fuhr durch Mark und Bein, als sich die vorderen Schädelknochen unter der Wucht des Angreifers krümmten. Sekunden später traf ein weiterer Schlag- diesmal von rechts geführt die seitlichen Rippen, welche der bestialischen Kraft nicht standhielten und brachen. Ein dritter, diesmal von unten geführter Hieb streifte die Brustgegend nur - die Kraft allein reichte aber aus, um das noch angetrunkene Opfer nach hinten taumeln zu lassen.
Der mächtige Körper verschwand in der Feuerbrunst der Goblin- Feuerstelle – wurde von den lodernden Flammen nahezu gänzlich verschluckt.
Die anwesenden Goblins kicherten lautstark, sich am Missgeschick des Betrunkenen erfreuend. Ein enttäuschtes Raunen ging durch die Reihen der Orks….
Doch der Kampf war noch nicht zu Ende: Wie ein Phönix erhob sich der brennende Ork und rollte sich zur Seite um die zündelnden Flammen zu ersticken. Seine Kleidung hing wie Fetzen von seinem angesengten Körper und das Fleisch war von den mächtigen Schlägen und gleißenden Temperaturen teilweise aufgeplatzt.
Zähne und Blut spuckend, richtete der Verletzte seinen bohrenden Blick auf den verdutzten Kruzzefixx. Animalische Instinkte übernahmen nun die Kontrolle, verdrängten den Alkohol, pumpten Unmengen von Hormonen durch seinen Körper, trieben Organe und Muskeln zu Höchstleistungen an. Mit einem Schrei, der selbst einen schlafenden Drachen aufgeweckt hätte- federte sich Brazork vom Boden ab, traf einem lebenden Geschoß gleich sein Gegenüber und riss den Waaghbozz von den Beinen.
Die wuchtigen zwei Körper begruben zwei Goblins, die sich in einem Anflug von Größenwahn zu nah an die Kampfstelle geschlichen hatten und landeten ächzend auf dem trockenen Waldboden.
Der vorher noch schlaffe, von Alkohol getränkte Körper Brazorks hatte sich nun in eine von urtümlichsten Trieben gelenkte gigantische Kampfmaschine verwandelt. Kruzzefixx Versuch aufzustehen würde mit zwei mächtigen Schlägen und einen Tritt in die Magengegend unterbunden. Ein weiterer endete mit einem Kopfstoß seitens Brazorks- wobei dessen bereits stark strapaziertes Stirnfleisch nun vollständig aufplatzte und man die weißen Schädelknochen erkennen konnte.
Doch der Schmerz vergrößerte seine Raserei nur noch. Ein Hieb folgte dem nächsten, ein Tritt wurde kräftiger als der vorherige ausgeführt. Zwei sich am Boden krümmende, alles in ihrem Weg zerquetschende Körper, eine Blutspur hinter sich herziehend…
Die Kräfte des alten Wagghhbozzes begannen unter den Schlägen an zu schwinden- sein Geist war noch immer willig seinen Kontraheten die tracht Prügel seines Lebens zu verpassen- doch sein Körper, geschunden in unzähligen Schlachten und Prügeleien konnte gegen den Zahn der Zeit ebenso wenig ausrichten wie gegen den Dämon, den er unvorsichtigerweise herausgefordert hatte.
Ein letzter Versuch sein Gegenüber zu würgen zeigte ebenso keinen Einfluss auf Brazorks Kampfeslust, wie der folgende Kantenschlag gegen seine gebrochenen Rippen.
Wie so oft in der Geschichte der Grünhautää endete auch dieses Leben am Schluss einer blutigen Schlägerei. Leben um zu Kämpfen. Kämpfen um zu sterben…..
Der Mob grölte in ohrenbetäubender Lautstärke, als Brazork den blutigen Kopf des dahingeschiedenen Waaghbozzes gen Himmel hielt. Nur die Goblins jammerten: vor lauter Aufregung hatten sie ganz auf den Händler vergessen, der inzwischen nur noch als ein schwarzer, verkohlter Klumpen über dem Feuer hing.
Wie wird die Geschichte weitergehen: lässt sich der verkokelte Braten des Händlers noch irgendwie verwenden/ werden Orkköpfe auch auf einem silbernen Tablett serviert und wohin wird der neue Bozz seine Meutää führen…..
Alles das und vieles mehr im nächsten Teil dieser Geschichte..
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26.03.2006 00:32 |
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