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Zum Ende der Seite springen [T9a/WHFB] Tales of the Old World
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Brazork Brazork ist männlich
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im Zweifel einfach einen massiven Felsblock drunter und gut ist Augenzwinkern

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Waaagh, Brazork!

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12.08.2021 09:08 Brazork ist offline E-Mail an Brazork senden Homepage von Brazork Beiträge von Brazork suchen Nehmen Sie Brazork in Ihre Freundesliste auf
Rygar
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Der Marlie war so nett mir eine neue Karte des Lottals zu machen : ) Finde sie super, danke nochmal!

Beste Grüße

20.08.2021 21:28 Rygar ist offline E-Mail an Rygar senden Beiträge von Rygar suchen Nehmen Sie Rygar in Ihre Freundesliste auf
Rygar
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Das Grauen in der Tiefe



Was bisher geschah:


Festus von Aurach, David Oberst, Orfus und Valentinian von Wankenfels erkunden ein geheimes Tunnelnetzwerk, dass sich nahe des Dorfes Waldruh erstreckt. Auf ihrem Weg begegnen sie Orks und Goblins, die sich in diesen Teil des Waldes vorgewagt haben. Unsere Helden suchen etwas, um dem finsteren Roland de Aquitaine und seinen untoten Legionen zu begegnen. Werden sie fündig? Und welche Gefahren warten noch auf die tapferen Recken?

Unter Waldruh


Festus führte weiterhin die kleine Gruppe an, die sich durch die dunklen und modrigen Tunnel voran bewegte. Die grausigen Spuren, erschlagene Grünhäute und die Kratzspuren am Boden ließen alle Rückschlüsse auf die jetzigen Bewohner dieses Reiches unter dem Boden zu. Stoisch ging der Ritter der Herrin voran und rümpfte die Nase. Hinter ihm schluckte Orfus die Galle, die ihm bei dieser Szenerie hochkam, erneut herunter. Auch wenn der Anführer der Landsknechte einiges gewohnt war, reagierte sein Körper von allein auf Geruch und Bild. Oberst murmelte ein Gebet an die Herrin und schlug ihr Zeichen. Das Schlusslicht bildete Valentinian von Wankenfels, der sich mit dem Rücken zur Gruppe bewegte und den zurückgelegten Weg im Auge behielt. Auf diese Weise führte der Gralsritter seine Gefährten voran. Der Gang wurde ein wenig breiter und war von blauen Fackeln erleuchtet. Sie erschienen magisch und warfen gespenstische Schatten, die sich auf den Rüstungen der Bretonen widerspiegelten. Die Kratzspuren, denen die Vier gefolgt waren, nahmen an Intensität zu. Auf einmal hob Festus die Hand und mahnte zum Anhalten. Vor ihnen lag ein Eingang zu einem größeren Raum, der wesentlich heller leuchtete als seine Umgebung. Ebenso waren Stimmen zu hören, die fiepsten und auf etwas einzureden schienen. Auf etwas, dass mit Gebrüll und Grunzen antwortete.

So leise sie konnten, machten sich die Bretonen auf, nachzusehen, was sich in dem großen Raum verbarg. Ihre Rüstung schepperte, wobei die Eindringlinge vor ihnen zu sehr damit beschäftigt schienen, etwas zu betrachten und die Aufmerksamkeit einer bestimmten Kreatur auf etwas außer Sicht zu lenken. Mit äußerster Bedachtheit sah Festus über den Rand und was er sah ließ seine Augenschlitze verengen. Vor ihm entfaltete sich ein großer Raum, der von großen Säulen und Fackeln gesäumt war. In der Ecke neben der Gruppe waren Fässer aufgestellt, die eine seltsam riechende Flüssigkeit beinhalteten. Am anderen Ende der Kammer führte ein Gang weg und ein großes Netzt war darüber befestigt. Man konnte nicht sehen, was es enthielt, es schien sich aber zu winden und zu bewegen. In der Mitte befand sich ein Sarg, der keinen Schmuck oder Verzierungen aufwies. Darüber gebeugt war ein Troll, der interessiert an dem steinernen Grab schnupperte. Er war riesig und größer als alle Exemplare dieser Spezies, die Festus je gesehen hatte. Neben ihm befanden sich kleine Goblins in schwarzen Kapuzen und deuteten angestrengt auf die Keule des Trolls: „Kom scho du Git, mach dat ma kaputt!“, schrie der nächste und trat mit seinem Stiefel gegen die Zehen der riesigen Kreatur. Diese grinste ihn dümmlich an. Dann hob er den Fuß und holte aus. Der Nachtgoblin schrie auf und wollte davonrennen. Aber der Troll, der das Ganze wohl für ein lustiges Spiel hielt, lachte animalisch und traf die schreiende Grünhaut mit voller Wucht. Diese klatschte kreischend gegen die Wand und blieb als blutiger Fleck darauf zurück. Der Gigant klatschte und sprang ein wenig auf und ab, was Staub aufwirbelte und kleine Kieselsteine von den großen Quadern in den Wänden rieseln ließ. Festus nahm seine rechte Hand nach unten und murmelte: „Riesiger Troll und Goblins vor uns. Was schlagt ihr vor?“ Die Anderen überlegten kurz und waren in Gedanken versunken. Aus diesem Grund bemerkten sie auch nicht den kleinen grünen Fleck am Boden, der langsam aber sicher näher kam…….

Valentinian war der Erste, der antwortete: „Werter Gralsritter, lasst mich euch zeigen, aus welchem Holz der Herr von Wankenfels geschnitzt ist! Ich werde es mit dieser Bestie aufnehmen, das schwöre ich euch!“ Festus nickte aufgrund der Worte des jungen Ritters. Es war ermutigend zu sehen, dass er die Tugenden der Ritterschaft beherzigte. Orfus und Oberst tauschten einen kurzen Blick aus. Dann nickten beide. Oberst bemerkte: „Also meine Herren Ritter, mit diesem Vorschlag bin ich durchaus einverstanden. Wir wollen euch schließlich nicht den Ruhm stehlen, der euch standesgemäß zusteht.“ Orfus nickte eifrig und fügte hinzu: „Meiner Axt haben die Ghule gereicht. Ich überlasse euch gerne den Großen und übernehme dafür die Goblins und anstürmende Grünhäute.“ Der Gralsritter schmunzelte ob dieser Worte der in seinen Augen Leibeigenen. Allerdings hatten sie Recht. Die Erlegung einer Bestie und der damit einhergehende Ruhm gebührte einem Recken von adeligem Stand. Und er selbst war ein Gralsritter, der solche einer Zurschaustellung seiner Ehre nicht länger bedurfte. Es war nur recht und richtig, dass sich Valentinian dieser Aufgabe stellte. Festus nickte und flüsterte: „Also dann, wollt ihr die Speerspitze übernehmen?“ Valentinian nickte und machte sein Schwert und sein Schild bereit. Zwei Schritte nach vorne gehend übernahm er die Führung und zählte innerlich nach unten. Hinter ihm erklangen leise Worte der Aufmunterung von Orfus: „Ihr schafft das, mein Herr. Für Lot.“ Oberst nickte und begann ebenfalls: „Ja, Mylord, ihr werdet ihm zeigen aus was für einem Holz ihr ge..AHHHHHHHHHH!“ Mit einem Male schrie Oberst auf und zog den Fuß nach oben. Voller Entsetzen drehten sich alle Mitglieder der Gruppe zu ihm um und starrten auf den Fuß. Was sie da sahen konnten sie nicht glauben. Eine kleine Grünhaut, geringer als selbst der schmächtigste Goblin im Raum vor ihnen, hatte einen stiftgroßen Speer in der Hand und sprang johlend auf seinen kleinen Füßen auf und ab. Die Spitze der „Waffe“ war blutgetränkt und hatte den Stiefel des Bogenschützen durchbohrt. Außer einem Lendenschurz trug die Grünhaut nichts bei sich, weder Wams noch Zähne, die man sonst bei dieser Art oft fand. Die Stimmen aus dem Inneren der Kammer waren verstummt und starrten in die Richtung des Eingangs. Ein tiefes Grunzen folgte, als der Troll seine Keule hob und herausfordernd damit umherschwang. Der Snotling am Boden jubelte, gröhlte und schrie: „Ja, ich habz dem Menschenz gezeicht, Skragit is da Größte und Beste aller Sno……“ Weiter kam er nicht, als Orfus berüstete Fußsohle nach unten krachte und den Snotling ungespitzt in den Boden rammte. Doch nun war es endgültig um die Tarnung geschehen. Die Goblins und einige Orks, die in einem anderen Gang gewartet hatten, brüllten und stürmten auf den Eingang zu. Der Troll kletterte auf den Sarg, der beim Gewicht des Monsters einbrach und ihn kurz ins Straucheln brachte. Festus richtete sein Langschwert und rief: „Für die Herrin!“.

Oberst, Orfus und Valentinian stimmten ein und stürmten dem Gralsritter aus dem Eingang heraus nach. Oberst stand neben den Fässern und ließ einen Pfeil von der Sehne, der einen unglückseligen Goblin in die Kehle traf und ihn gurgelnd zu Boden schickte. Festus selbst kreuzte am anderen Ende des Raumes Klinge auf Spalta mit einem massigen Ork, während Orfus neben dem Sarg mit seiner Axt nach den Nachtgoblins schlug, die mit spitzen Mistgabeln auf ihn einstachen und versuchten, ihn in Netzte zu verwickeln. Valentinian sprang auf den Troll zu und brüllte diesem eine Herausforderung entgegen: „Heute findest du deinen Meister in Valentinian von Wankenfels, elende Kreatur! Stelle dich mir!“ Der Troll maulte zurück und schwang seine Keule in hohem Bogen um sich herum. Der Königsritter tauchte unter dem Hieb hindurch und rammte seinen Schild in die Seite der Kreatur, doch diese bemerkte den Hieb nicht einmal, sondern holte erneut zum Schlag aus. Die Lage war angespannt und chaotisch. Doch einer der Recken hatte eine Idee. Und zwar……


1 ) sah sich Oberst bei den Fässern nach Rettung um.


2 ) fiel Orfus Blick auf den Sack an der Decke.


3 ) rief Festus die Macht und den Schutz der Herrin an.


4 ) wurde Valentinian vom Troll gegen den Sarg geschleudert, während sein Auge in das Innere des Sargs blickte.


und jetzt seid ihr wieder dran : ) wie soll es weitergehen?


Mit besten Grüße
22.11.2021 20:38 Rygar ist offline E-Mail an Rygar senden Beiträge von Rygar suchen Nehmen Sie Rygar in Ihre Freundesliste auf
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Kleines Update hier nochmal:

Habe das Diorame fertig gemacht großes Grinsen

Beste Grüße



















18.08.2022 13:36 Rygar ist offline E-Mail an Rygar senden Beiträge von Rygar suchen Nehmen Sie Rygar in Ihre Freundesliste auf
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schön!

Und man muss dann gar nicht mehr viele Bücher im Regal stehen haben, hat eine Ausrede, weil ja der Bücherhalter da stehen muss Freude

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18.08.2022 14:22 Brazork ist offline E-Mail an Brazork senden Homepage von Brazork Beiträge von Brazork suchen Nehmen Sie Brazork in Ihre Freundesliste auf
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So, nach langer Pause war ich wieder richtig motiviert und kann meinen riesen für das Daxsche Turnier präsentieren smile

Rygar hat diese Bilder (verkleinerte Versionen) angehängt:
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09.01.2023 10:29 Rygar ist offline E-Mail an Rygar senden Beiträge von Rygar suchen Nehmen Sie Rygar in Ihre Freundesliste auf
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Wow!
Tolle Motivation, muss ich sagen.

Der gelbe Hut wirkt für mich schon sehr intensiv. Hast du da überlegt, ob du noch etwas machen kannst? Ich hab für gelbe Flächen sogar auch eine (gelb-orange) Shade, die ein bisschen Schattierung reinbringt.

Aber ich nehme an, das sieht in echt vielleicht eh nicht zu intensiv aus...?

Und Fraktion verratest uns damit ja auch nicht. Theoretisch "flexibel" einsetzbar.
Ist das jetzt ein Großer Bruder oder der Riese mit "normaler" Riesenbase?

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09.01.2023 13:37 Brazork ist offline E-Mail an Brazork senden Homepage von Brazork Beiträge von Brazork suchen Nehmen Sie Brazork in Ihre Freundesliste auf
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Thx : )

Das Gelb ist wie du vermutest in echt weit weniger intensiv, hat auch ne kleine orangene Schattierung drein : )

Ist ein normaler Riese auf 50x75 mm Base : )

Beste Grüße
09.01.2023 14:02 Rygar ist offline E-Mail an Rygar senden Beiträge von Rygar suchen Nehmen Sie Rygar in Ihre Freundesliste auf
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Und wieder was fertig geworden - Greif und General im Flussbett : )
Den habe ich tatsächlich an einem Tag fertig bekommen weil ich gestern und heute am wenig am kränkeln war.....hat mega viel Spaß gemacht : )

An Fixpunkten die ich noch in meiner Liste haben will ist noch der Dampfpanzer drinnen.....ansonsten schaue ich noch was geht / was ich bis Juli bemalt haben könnte : )

Beste Grüße





10.01.2023 14:10 Rygar ist offline E-Mail an Rygar senden Beiträge von Rygar suchen Nehmen Sie Rygar in Ihre Freundesliste auf
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Mein Bemalcounter ist damit wie folgt bis 30.06:

245 - Marshal, Battle Standard Bearer, Shield, Blacksteel, Talisman of Shielding
280 - Knight Commander, General, Horse, Shield, Lance, Winter Cloak, Lightning Vambraces
260 - Prelate, Horse, Shield, Plate Armour, Dragon Staff
220 - Wizard, Horse, Wizard Adept, Alchemy

502 - 12 Knightly Orders, Shield, Lance, Standard Bearer, Musician, Champion
302 - 34 Heavy Infantry, Spear, Parent Unit, Standard Bearer, Musician, Champion
170 - 20 Heavy Infantry, Halberd, Support Unit, Musician
190 - 5 Electoral Cavalry, Shield, Lance, Musician
364 - 4 Knights of the Sun Griffon, Halberd, Standard Bearer, Musician, Champion
185 - 5 Reiters, Repeater Gun
180 - 5 Reiters, Brace of Pistols
180 - 5 Reiters, Brace of Pistols
180 - Artillery, Mortar
175 - Artillery, Volley Gun
430 - Steam Tank

Sollte zu schaffen sein großes Grinsen Sitze grade am Steam Tank
17.01.2023 08:57 Rygar ist offline E-Mail an Rygar senden Beiträge von Rygar suchen Nehmen Sie Rygar in Ihre Freundesliste auf
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"Rule Bretonia"?
Also the old world quasi?

Drück dir die Daumen, dass du das hinkriegst!

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17.01.2023 09:19 Brazork ist offline E-Mail an Brazork senden Homepage von Brazork Beiträge von Brazork suchen Nehmen Sie Brazork in Ihre Freundesliste auf
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Titel geändert um es noch klarer zu machen großes Grinsen Danke, könnte schon klappen denke ich...grade die Speerträger gehen schnell im Farbschema

Beste Grüße
17.01.2023 09:27 Rygar ist offline E-Mail an Rygar senden Beiträge von Rygar suchen Nehmen Sie Rygar in Ihre Freundesliste auf
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Und weitere Fortschritte sind zu vermelden smile
Zehn Wissenlander Speerträger sowie ein Dampfpanzer aus Marienburg smile

Rygar hat diese Bilder (verkleinerte Versionen) angehängt:
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17.01.2023 23:22 Rygar ist offline E-Mail an Rygar senden Beiträge von Rygar suchen Nehmen Sie Rygar in Ihre Freundesliste auf
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Und zwei Auswählen Kriegsmaschienen noch hinterher smile

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23.01.2023 03:06 Rygar ist offline E-Mail an Rygar senden Beiträge von Rygar suchen Nehmen Sie Rygar in Ihre Freundesliste auf
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Geil!

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"Zeit für an Headshot!"
In der Regel hat alles einen Grund!
23.01.2023 06:54 kelsho ist offline E-Mail an kelsho senden Beiträge von kelsho suchen Nehmen Sie kelsho in Ihre Freundesliste auf
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Und ein alter Himmelsmagier done smile

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24.01.2023 12:24 Rygar ist offline E-Mail an Rygar senden Beiträge von Rygar suchen Nehmen Sie Rygar in Ihre Freundesliste auf
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sehr schön!

Ich finde, besonders das Pferd ist ein Hingucker!
Das ist dir sehr realistisch gelungen, wie dir insgesamt einige Aspekte bei den Minis ganz gut gelingen, will ich meinen! Freude

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24.01.2023 14:54 Brazork ist offline E-Mail an Brazork senden Homepage von Brazork Beiträge von Brazork suchen Nehmen Sie Brazork in Ihre Freundesliste auf
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Danke vielmals, das Lob motiviert mich natürlich sehr : ) Ich habe übrigens am Anfang beim Hintergrund nochmal ein wenig mehr Struktur reingebracht da ja bald Part 1 der Geschichte abgeschlossen sein wird^^ Wird auch heute wahrscheinlich weitergehen : )

Beste Grüße
24.01.2023 19:39 Rygar ist offline E-Mail an Rygar senden Beiträge von Rygar suchen Nehmen Sie Rygar in Ihre Freundesliste auf
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Und auch die Geschichte geht wieder weiter : )

Die Schlacht bei der alten Ruine beginnt


Clemént nickte und schloss das Pergament, dass sich bis eben noch vor ihm befunden hatte. Er war zufrieden mit seiner Aufteilung und würde seine Entscheidung bald den Wartenden mitteilen. Der Ritter stieß die Tür seines Bergfrieds auf und trat in die warme Mittagssonne, die ihn seine Augen schließen und wohlig ausatmen ließ. Als er jene geschlossen hatte, hörte er einen Raben krächzen. Dies geschah in letzter Zeit öfters in seiner Stadt……langsam waren diese Vögel lästig. Er winkte gedanklich ab und öffnete seine Augenlieder wieder und sah über den Hauptplatz von Selville. In einer Ecke hielt Festus von Aurach eine Rede an die Bevölkerung gewandt, indem er die Herrin beschwor und sie bat, ihren Segen auf die tapferen Recken des Lot-Tales zu wirken. Hagen von Merxheim saß im Stall unter einem Balken und schnitzte einen Holzpflock zu. Er hielt inne und hob ihn zu seinen Augen hoch. Er schloss eines, inspizierte den Verlauf seiner Schnitzarbeit und nickte zufrieden. Dann verstaute er ihn in einer Tasche seines Gewands. Oberst und Orfus waren gerade dabei, die Vorräte zu inspizieren und die bäuerlichen Truppen für den Kampf vorzubereiten. Valentinian von Wankenfels zäumte sein Streitross und redete beruhigend auf es ein. Clemént fragte sich, ob diese Geste wirklich seinem Tier galt oder nicht eher seine eigenen Nerven beruhigen sollte. Elena de Mont-Saint-Michel, die im Schatten der Kapelle der Herrin gelesen hatte, sah auf und lächelte dem Herrn des Lot-Tales zu. Sie schlug ihr Buch zu und begann, langsam auf die anderen Teile des Heeraufgebots zuzulaufen.

Clemént tat es ihr gleich und gesellte sich zu den anderen. Sie nickten ihm zu und versammelten sich alle vor den angetretenen Soldaten. Der Herr des Lot-Tales setzte sich auf Wilhelm, seinen treuen Kamerad und Freund. Das Pferd wieherte, als wüsste es um die Bedeutung des heutigen Tages. Es trabte einige Schritte und trug Clemént auf einen kleinen Hügel abseits der Straße, damit er auch aus den hinteren Reihen gut zu sehen war. Der Ritter tätschelte den Hals seines Reittiers und begann laut sowie bestimmt zu sprechen: „Meine Freunde, heute ist ein historischer Tag. Wir werden damit beginnen, das Lot-Tal von dem Bösen zu befreien. Roland de Aquitaine und seine untoten Schergen haben unsere Leben schon viel zu lange bedroht. Ich weiß die Herrin ist mit uns, denn sie hat uns nicht nur einen ihrer Champions geschickt…“, bei diesen Worten sah Clemént zu Festus, „sondern auch ein Zeichen ihrer Grunst in Form eines gesegneten Banners gesandt.“ Hier gestikulierte er auf das Banner in den Händen von Valentinian. Auch, wenn es noch eingerollt war, so konnte man doch die davon ausgehende magische Macht in der Luft spüren. Er fuhr fort: „Männer und Frauen Bretonias, Söhne und Töchter des Lot-Tales…..wir ziehen in die Schlacht. Für Land und Herrin!“ Bei diesen Worten stieg Wilhelm auf die Hinterbeine und Clemént riss seine Axt triumphal in die Höhe. Die Anwesenden brachen in Jubel aus und Gebete an die Herrin wurden laut. Der Ritter des Königs gestikulierte in Richtung des Haupttores: „Vorwärts, meine Brüder und Schwestern! Wir reiten wider die Dunkelheit!“ Als sich das Heeraufgebot langsam in Bewegung setzte, krächzte erneut ein Rabe. Das Tier hatte sich auf den Mauern niedergelassen und hob nun seine Flügel, um abzuheben. Als er sich emporschwang, fielen schwarze Federn von seinen Flügeln herab….und Maden klatschten auf dem Steinboden auf…..

Der Heereszug folgte den Straßen des Lot-Tales gemächlich, um keine Unordnung in die Reihen zu bringen. An der Spitze ritt Clemént mit seinen Getreuen. Oberst trottete auf seinem Pferd näher heran. Er war stiller als sonst und seine heitere Art war an diesem Tag gedunkelt. Er sprach: „Dann geht es also los, was?“ Sein Lehnsherr antwortete: „Ja, das tut es, Oberst. Alles in Ordnung? Du bist so….eigenartig ernst.“ Der Bogenschütze seufzte und fuhr sich durch die Locken hindurch, bevor er antwortete: „Naja….wir gehen, um uns einem Vampir und seinen Untoten zu stellen…..ich könnte mir schöneres am heutigen Tag vorstellen.“ Clemént schmunzelte: „Na ich mir ja auch. Aber keine Sorge…Orfus passt schon auf dich auf. Und ich hoffe auch, dass sich deine Arbeit bei den Waldelfen bezahlt gemacht hat“ „Das hoffe ich auch“, antwortete Oberst, „aber diese Elfen sind so verdammt verschwiegen…..sie sagten zwar sie sind keine Freunde des Vampirs, aber sie müssten sich erst mit ihren…Sippen beraten, keine Ahnung was das ist. Aber diese Aruna schien zu verstehen….ich hoffe also, sie werden kommen.“ „Nicht nur du, mein Freund“, sagte sein Gegenüber, „nicht nur du. Ebenso hoffe ich, dass Brazorkules von unserer Verteidigung im Westen abgehalten wird……wenn die Orks von der Schlacht hören, werden sie alles daran setzen sich uns ebenfalls in den Weg zu stellen.“ „Na, du machst mir ja Freude…..naja, es wird schon schiefgehen.“ Mit diesen Worten ließ sich der Anführer der Bogenschützen wieder zurückfallen und Clemént nickte nur unmerklich. Auch er hoffte auf vieles in dieser Schlacht….oder es würde in einem Desaster enden.

An anderer Stelle…….in einem dunklen Raum


Ein Rabe flog über die Zinnen der verfallenen Festung und schob sich durch Löcher in der Wand. Er durchquerte einige Zimmer, bevor er auf der Lehne eines steinernen Throns Platz nahm. Das untote Tier begann zu krächzen und eine verweste Hand legte sich beschwichtigend auf den Kopf des Raben: „Schhhhh, erzähle mir was du gehört hast, aber langsam.“ Roland de Aquitaine hörte dem Gekrächze seines Familiars zu und nickte nur unmerklich. Seine kalten Augen wanderten zu Marie de Gisoreux, die in ihrem üblichen Kleid auf dem Fenstersims saß und nach draußen sah. Er sprach: „Es scheint, unser guter Salzritter will mich nun tatsächlich herausfordern. Endlich…….fast wäre mir die Lust am Warten vergangen. Der Gute soll ja zumindest ein paar Minuten aushalten, ich hoffe er hat sich soweit gestärkt. Ansonsten ist das doch nur Zeitverschwendung für uns, meine Teuerste.“ Grinsend nahm er einen Schluck aus seinem Kelch, der rote Flecken auf der Haut des Vampirs hinterließ. Marie sah ihm uninteressiert zu. Ihre Augen wanderten auf die Körper, die hinter dem Thron lagen und die für den Inhalt dieses Kelchs sterben mussten. Allesamt junge Bäuerinnen, die das Pech hatten von den Ghoulen gefangen genommen zu werden. Auch wenn sie Mitgefühl nicht mehr auf die gleiche Weise empfand wie früher, verabscheute sie doch die Verschwendungssucht des Vampirs. Er genoss nicht, er verschlang und wollte immer mehr. Aber sie wusste, dass er ungemütlich werden konnte, wenn sie ihn nicht unterhielt, also fragte sie: „Und was wollen wir jetzt tun, Meister? Warten wir hier oder soll ich Jean holen?“ Roland de Aquitaine wischte sich das Blut aus dem Bart und nickte: „Ja, tu das…..wir marschieren ihm entgegen. Ich will ihn im offenen Gebiet schlagen, um ihm zu zeigen, dass sein geliebtes Bretonia und seine Ritter mir selbst auf ihrem Feld nicht gewachsen sind.“ Er winkte Marie weg und erhob sich dann galant, um sein Rüstzeug anzuziehen. Die junge Vampirin biss sich auf die Lippen und marschierte aus dem Raum. Ein Teil von ihr war immer noch da, den sie sich nicht erklären konnte……der sich immer noch sorgte um ihr ehemals liebe Personen….doch sie begrub ihn unter der Aufregung des bevorstehenden Kampfes. Schnellen Schrittes machte sie sich auf den Weg zum Nekromanten.

An der alten Ruine


Es war der frühe Morgen, als der Heereszug aus Selville an der alten Ruine auf dem Weg zu der verfallenen Festung anhielt. Späher hatten Clemént berichtet, dass sich untote Horden auf dem Weg befanden, um sich ihm und den anderen entgegenzustellen. Nun war es an ihm, seine Streitkräfte zu ordnen und für den kommenden Kampf bereit zu machen. Er gab seine Befehle weiter und bereitete sich auf die Ordnung der Schlachtreihe vor:
Die hinterste Linie bildeten die beiden Trebuchets, die Clemént in Auftrag gegeben hatte. Sie sollten die untoten Kreaturen mit Geschossen eindecken und sich auf große Monster einschießen, sollte Roland de Aquitaine diese ins Feld führen. Vor ihnen platzierte sich David Oberst mit seinen Bogenschützen. Vor sich hatten sie angespitzte Pfähle in den Boden gerammt und Kohlebecken aufgestellt, um Flammenpfeile abfeuern zu können. Die Bauernreiter warteten geduldig neben den Trebuchets, um Feinde abzufangen und die empfindlichen Kriegsmaschinen schützen zu können. Im Zentrum des Schlachtfeldes befanden sich Landsknechte mit Schwert und Schild, die von Orfus und den Waldruher Veteranen angeführt wurden. Neben diesen hatte Hagen von Merxheim das Kommando über eine Einheit Landsknechte mit Speeren und Schilden inne. Der Hexenjäger wollte unbedingt an vorderster Front stehen, um die Feinde Sigmars zu bekämpfen. Clemént hatte diesem Wunsch nur allzu gerne nachgegeben. Die Gralspilger befanden sich ebenfalls mittig in der Schlachtlinie. Obwohl er sie nicht einschätzen konnte, musste er darauf vertrauen, dass die Fanatiker sich teuer verkaufen würden. Festus von Aurach sowie Elena de Mont-Saint-Michel ritten mit den Fahrenden Rittern. Festus wollte die jungen Ritter anführen und sie vor einem zu schnellen Ende bewahren, während Elena sich darauf vorbereitete, die magischen Mächte ihrer Gegner einzudämmen. Schließlich waren die anderen Ritter durch das Banner der Herrin geschützt. Sie standen auf der linken Flanke in einer Keilformation bereit, um die Front der Untoten anzugreifen. Auf der rechten Flanke hatten sich Clemént selbst sowie Valentinian von Wankenstein mit den Rittern des Königs platziert. Auch einige Pegasusritter waren dem Ruf des Herrn des Lot-Tales gefolgt und würden sich um fliegende Feinde kümmern, die sich von oben auf ungeschützte Ziele stürzen wollten.

Der Ritter war einigermaßen beruhigt, dass so viele Streiter seinem Aufruf gefolgt waren. Allerdings war er noch voller Sorge, da Aruna und die Waldelfen sich noch nicht gezeigt hatten. Aber er musste ihnen einfach vertrauen und darauf hoffen, dass sie ihm helfen würden. Ein Krachen riss ihn aus seinen Gedanken. Wolken waren unnatürlich schnell aufgezogen und tauchten das Schlachtfeld in eine unnatürliche Dunkelheit. Blitze zuckten über den Himmel. Die Ebene, die vor den Bretonen lag, schien auf einmal wesentlich bedrohlicher zu sein als vor einigen Sekunden. Dann zeigte sich Roland de Aquitaine mit seiner Armee. Die Sterblichen konnten sie schon riechen, bevor sie diese sahen, denn der Gestank des Todes lag in der Luft. Unzählige Zombies und Skelette marschierten unter gewaltigem Stöhnen über den Boden. Längst verstorbene Pferde trugen ihre skelettierten Reiter in die Schlacht, wobei die Augen von Tier als auch Mensch unnatürlich leuchteten. Fledermäuse flogen im Himmel und kreischten unnatürlich, als sich weiter hinten größere Flecken noch außer Sicht bewegten. Ghoule schwärmten an den Rändern des Heers, wobei ihre Masse hin und wieder von gewaltigen Gruftschrecken unterbrochen wurde. Im Zentrum des Ganzen ritt der untote Vampir auf einem unheimlichen, nachtschwarzen Geschöpf heran. Neben ihm sah Clemént Marie und Jean, die sich schweigend neben dem Untoten postierten. Der Vampir hob seine Lanze in einer Parodie des Grußes der Bretonen bei der Tjoste, was etlichen der Ritter ein entsetztes oder verärgertes Keuchen entlockte. Auf dieses Signal hin gewannen die Schrecken der Nacht an Geschwindigkeit. Clemént nickte stumm und setzte sich seinen Helm auf: „Dann beginnt es also…..“, flüsterte er zu sich selbst, bevor er seine Axt hob und den Befehl gab: „Für die Herrin! Angriff!“

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Die Bestie zeigt sich


Der Boden bebte. Steine fielen zu Boden und Kies rieselte von Vorsprüngen herab. Die Ritter Bretonias zogen in die Schlacht. Pferde wieherten und galoppierten in einstudiertem Tempo dahin, als ihre Reiter die Lanzen einlegten und sich bereit machten, in die untote Flut zu krachen. Hinter ihnen marschierten die Bauern im Gleichschritt. Sie würden nach dem Angriff der Kavallerie nachstoßen und versuchen, eine Umzingelung der Reiter zu verhindern. Clemént ritt an der Seite der Edlen seines Landes und versuchte, sich nur auf den bevorstehenden Kampf zu konzentrieren. Wilhelm spurte die letzten Meter vor der Schlachtreihe der Untoten an. Mit einem Gebet an die Herrin auf den Lippen bereitete sich der General der Armee auf den Aufprall vor. Krachend schlug Metall auf verrottetes Holz auf und widerliches Schmatzen lag in der Luft, als die Ritter in die erste Welle an Zombies schlugen. Cleménts Axt fuhr hernieder und spaltete den Schädel eines Untoten, der zusammenklappte, als wären die Fäden die ihn aufrecht hielten von einer Schere durchschnitten worden. Lanzen splitterten und Tierhufe ließen Knochen und Sehnen brechen, als der Rest der bretonischen Lanze es ihm gleichtat und der Kampf begann.

Überall schlugen die Kontingente in die untote Armee des Roland de Aquitaine ein. Dieser sah nur unbeeindruckt zu und strich sich mit den Fingern durch den gezwirbelten Schnurrbart: „Ein wenig ungestüm auf der rechten Flanke. Das sind wohl die Fahrenden Söhne der Fürsten, die sich unbedingt beweisen wollen. Hm….mal sehen, wie sie damit fertig werden.“ Von einer beiläufigen Geste seiner Hand dirigiert begannen die Fledermausschwärme, sich in Richtung der linken Flanke des Bretonenheeres zu bewegen. Lautes Kreischen begleitete das Schwenken der Ungeheuer, als sie sich anschließend im Sturzflug auf die jungen Ritter warfen. Kurz bevor sie aber ihre Linien erreichten, erstrahlte ein gewaltiges Licht, dass von der Gestalt des Festus von Aurach ausging. Von den heiligen Strahlen geblendet schrien die Tiere vor Schmerz auf und warfen sich im Flug hin und her. Die wenigen, die sich ohne Gedanken auf das eigene untote Leben weiterkämpften, wurden von Ranken ergriffen, die Elena de Mont-Saint-Michel beschwor. Sie rammten die Fledermäuse in den Boden oder schleuderten sie in die Reihen der Skelette hinein. Am Himmel flogen die Pegasi heran und zerteilten weitere Feinde mit Schwert und Lanze. Roland fuhr sich über den Kinnbart und grinste bösartig: „Nun gut……das scheint amüsant zu werden. Sehr schön……ich werde heute nicht enttäuscht.“ Mit diesen Worten sah er zu Marie und gestikulierte sie heran. Diese gehorchte und neigte ihren Kopf: „Was ist euer Wunsch?“ Roland de Aquitaine legte seine Hand an ihr Kinn und hob es an, sodass sie ihm in die toten Augen sehen musste. Er leckte sich über seine Fangzähne und sprach: „Geh und kümmere dich um die Magierin.“ Marie nickte nur und blickte zu Jean, der zu verstehen schien und auf seinen Stab gestützt nach vorwärts trottete. Die junge Vampirin hasste es, so herum kommandiert zu werden, doch sie musste noch ein wenig ausharren. Irgendwann würde sie stark genug sein, um sich seinem Willen zu widersetzen. Aber noch nicht heute. Aus diesem Grund folgte sie seinen Launen. Auch wenn dies hieß, gegen eine Frau zu kämpfen, die sie früher als eine Schwester betrachtet hatte…..

In der Mitte schloss die Infanterie unter Orfus und Hagen von Merxheim langsam auf. Skelette und Zombies begannen schon damit, die Ritter einzukesseln. Orfus lief voran und schrie: „Waldruher Landsknechte, vorwärts! Gebt diesen Bastarden was sie verdienen!“ Hagen antwortete mit einem donnernden Pistolenschuss, der den Schädel eines Skelettes durchschlug und es taumelnd zu Boden fallen ließ. Auf der einen Seite riefen und johlten Männer und Frauen, die ihre Heimat verteidigten. Auf der anderen herrschte Stille und ungleichmäßiges Stöhnen, dass sich in ein Crescendo des Wehklagens steigerte. Mit einem Krachen fuhren die Menschen in ihre Gegner ein und Stahl hackte auf Knochen und Fleisch. Lange verweste Gliedmaßen zogen an Helmen und Schilden. Hin und wieder wurde ein Leib niedergerissen und unter stöhnenden Kadavern begraben, die die panischen Schreie der Unglücklichen bald erstickten. Der Schwung des ersten Angriffs begann sich zu verlaufen und die Linien zu festigen. Alleine an den Stellen wo Orfus und Hagen von Merxheim kämpften, konnten sich die Bretonen durchsetzen und ihre Kontrahenten zurückdrängen. Auf einmal jedoch kroch eine unheimliche Kälte über die Landsknechte. Manche an der Front sahen sich um, um die Ursache dieses unnatürlichen Fröstelns auszumachen. Schon bald konnten sie diese erkennen.



Ein lange verstorbener Fürst der Bretonen ritt durch ein Spalier an Skeletten heran, die sich wie eine Welle auf See vor ihm teilten. Eine verrostete Krone lag auf seinem Haupt und hinter ihm folgte seine Leibgarde. Die Rosse der untoten Reiter, ebenfalls in unheimliches Leuchten getaucht, stieben Rauch aus ihren Nüstern, während sie ihrem Ziel entgegenliefen. Auf einmal schnallte sein Kopf nach vorne und er fixierte Hagen von Merxheim mit seinem Blick. Der Hexenjäger erwiderte diesen und lud gelassen seine Pistole nach. Der Fluchfürst stieß ein schrilles Kreischen aus und zeigte mit seinem Schwert auf seinen Feind. Hagen verstand und nickte, als er seinen Schritt beschleunigte und die Pistole fester griff. „Sigmar, schütze mich und ich vernichte dieses abscheuliche Ungeheuer in deinem Namen.“, flüsterte er und die beiden Duellanten näherten sich einander. Der Fluchfürst stieß seine dunkle Klinge in Körper, die sich ihm nicht schnell genug entziehen konnten und preschte zu seiner Beute hin. Hagen von Merxheim schlug mit bloßer Faust und seinem Körpergewicht Untote zu Boden und beschleunigte ebenso seine Schritte. Sie waren kurz vor dem Zusammenstoß. Der untote Ritter hob sein Schwert um den Mann zu töten und kreischte erneut in einem andersweltlichen Ton, während der Hexenjäger seine Pistole hochriss und schoss!

Während die Soldaten und Ritter an vorderster Front kämpften, schossen die Trebuchets unaufhörlich Geschoss um Geschoss auf die Horden nieder. Steine zerschmetterten Formationen wie Körper gleichermaßen, doch ihr Feind verfügte über eine endlose Zahl an verdammten Seelen. Die größeren Monster hielten sich noch zurück und waren somit außerhalb der Reichweite der Artillerie. Oberst dirigierte seine Bogenschützen und zentrierte ihr Feuer auf Knotenpunkte, die ihren Verbündeten den Durchbruch ermöglichen oder Gegenangriffe aufhalten sollten. Wieder einmal schrie er: „Heben, Anspannen, LOSLASSEN!“ und ein Schwall aus Feuerpfeilen löste sich. Sie schlugen in eine Abteilung Zombies ein, die sich auf die Gralspilger warfen und hielt sie kurz zurück, was den Fanatikern Luft zum Atmen verschaffte. Oberst schluckte und sah hin und her, um weitere Ziele auszumachen, während seine Abteilung weiter den Feind beharkte. Auf einmal wurde sein Blick zur linken Flanke der Armee gezogen, auf einen kleinen Hügel, der außerhalb der Schlachtreihe lag. Seine Augen weiteten sich und ein leises „Oh nein…:“ entwich seinem Mund. Er sprintete los in Richtung seines Bannerträgers und packte die Stange, als er ihn erreicht hatte. Der Mann sah ihn mit einem verwirrten Blick an, da er sich diesen Anflug von Panik nicht erklären konnte. Oberst schrie: „Schick ein Zeichen an die Front! Clemént muss Bescheid wissen!“

Der Herr des Lot-Tales hieb einen untoten Wolf entzwei, der nach der Flanke seines Reittiers Wilhelm schnappte. Er schrie: „Weiter, weiter! Haltet nicht an, weiter nach vorne!“ Er sah sich um und betrachtete die Lage. Die Ritter waren weit in die untote Masse vorgedrungen, musste sich aber anstrengen, ihr Momentum beizubehalten. Die Fußtruppen kamen näher, es waren allerdings noch viele Leiber zwischen ihnen und den berittenen Kontingenten. Auch machte sich Clemént Sorgen, da die großen Monster und Truppen des Vampirs sich noch nicht gezeigt hatten. Das Schlimmste stand ihnen erst noch bevor. Zumindest die Artillerie und die Bogenschützen waren noch sicher, da die Fledermäuse von den Pegasi und ihren Reitern in Schach gehalten wurden. Doch halt…was war das? Das Banner der Bogenschützen bewegte sich in einem vorbestimmten Muster….die linke Seite? Sofort sah der Ritter in die angegebene Richtung und spähte die Gegend aus. Zuerst sah er nichts…..doch, da! Eine Staubwolke ging in Richtung Himmel, was auf etwas größeres schließen ließ….oder aber auf eine große Zahl an Kreaturen. Dann sah er aber etwas, dass sein Herz einen Schlag aussetzen ließ. Entsetzt stieß er aus: „Brazorkules ist hier!“

Ein riesiger Ork starrte auf die Schlachtlinie vor sich herab. Das Wildschwein, auf dem er saß, geiferte in Erwartung des Gemetzels, das kommen würde und schnaubte laut. Ein Goblin kam heran und fragte vorsichtig: „Ehm Bozz, woll ma echt gegn die Doofen totn Dinga kämpfen? Die Jungz magn die nich so….die sin so still wenn se moschen….“ Brazorkules sah verächtlich auf die kleine Grünhaut neben sich und erwiderte: „Ich bin da Bozz von dem Land hier! Egal ob Mensch oda tota Mensch…..da Grözte bin ich! Also moschen ma se alle wech!“ Der Goblin nickte nur und machte sich schnell auf, um sich wieder seinem Mob anzuschließen. Brazorkules fletschte die Zähne. Die steinernen Gebäude am Ende des Tales waren keine große Herausforderung gewesen. Er und seine Schwarzorks hatten kurzen Prozess mit der Garnison gemacht, nachdem sich eine große Zahl an Grünhäuten aus den Gebieten jenseits des Lot-Tales angeschlossen hatten, die die Menschen mürbe machten. Nun würde er allen Emporkömmlingen hier zeigen, wer der Größte war. Nach seinem Sieg hier würde er einen Waaagh ausrufen und plündern in das verhasste Bretonia ziehen. Er gab seinem Reittier die Sporen und brüllte seinen Schlachtruf hinaus: „WAAAAAAAGGGGHHHH!“



Clemént sah entsetzt nach links. Valentinian ritt zu ihm und fragte: „Was sollen wir jetzt tun?“. Er sah sich um und knirschte mit den Zähnen. Sollte er….

1 ) Die linke Flanke Festus, Elena und den Fahrenden Rittern überlassen
2 ) Einen Ausfall nach rechts zu versuchen, sodass die Orks zuerst auf die Untoten treffen
3 ) Weiterhin auf Roland de Aquitaine zustürmen und riskieren, die Orks nicht gleich stoppen zu können
4 ) Die Armee aufteilen um sich Untoten und Orks gleichzeitig zu stellen
5 ) Versuchen sich zurückzuziehen in Richtung des Forét de Fee

Und wieder bitte ich euch um eure Mithilfe….was soll Clemént machen? Eure Stimme entscheidet, wie die Geschichte weitergeht großes Grinsen Ich bin gespannt auf euren Input und wünsche euch einen schönen Wochenanfang!
29.01.2023 22:58 Rygar ist offline E-Mail an Rygar senden Beiträge von Rygar suchen Nehmen Sie Rygar in Ihre Freundesliste auf
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