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Rygar
Xivi


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Den Spielbericht zum Spiel gegen Orfi findet ihr HIER

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Rygar
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Hagen von Merxheim:


Elena de Mont-Saint-Michel saß am Tisch des großen Wehrturms. Sie hatte die letzten zwei Wochen fast kein Auge zugetan. Die Nachricht von Maries Tod war nach Gisoureux gebracht worden. Wie zu erwarten war ihr Vater am Boden zerstört gewesen. Die Erzählung der Dame über die Geschehnisse hatten ihn dazu bewogen, keine Strafmaßnahmen gegen Clément und sein Lehen zu verhängen. Allerdings war sein Vertrauen in den von ihm geadelten Mann sichtbar erschüttert worden. Er hatte ihr unmissverständlich zu verstehen gegeben, dass sie von ihm keine Hilfe erwarten konnten. Sie konnte es ihm auch nicht verübeln. Clément selbst wurde zur Erholung in sein Zimmer gebracht und hatte seit den Ereignissen in der Burg mit keinem geredet. Die Dame der Herrin wollte ihm einmal etwas zu essen bringen, doch er hatte nur kurz genickt und wortlos den Teller geleert. Sie war kurz darauf gegangen. Oberst, Valentinian und Orfus lagen ebenfalls in Krankenbetten. Die Geschehnisse waren an keinem spurlos vorüber gegangen. Elena tat in der Zwischenzeit alles in ihrer Macht stehende, um die Verteidigung des Tales zu organisieren und den bevorstehenden Sturm abwehren zu können. Doch es war einfach zu wenig. Sie besaß zwar ein Talent für die Organisation, die Nachricht über die Niederlage die Lehnsherren aber führte im Land zu einer niedergeschlagenen Stimmung.

Innerhalb des Gemaches des Herren des Lot Tales sah es schlimm aus. Schmutzige Teller lagen auf dem Tisch und sein Rüstzeug lag unbeachtet in einer Ecke. Der Ritter selbst saß auf einem Stuhl und hatte die Hände zusammengefaltet, während er auf den Boden starrte. Das Licht einer flackernden Kerze war alles, was den Raum erhellte und dieses tauchte die Umrisse des Mobiliars in ein gespenstisches Leuchten. Clément stand langsam auf und ging zu seinem Fenster, durch dass er den Hof seines Wohnsitzes betrachten konnte. Ein geschäftiges Treiben fand dort unten statt. Selbst von hier oben konnte er den roten Haarschopf von Elena sehen, wie sie von einem Ort zum anderen huschte und auch selbst Hand anlegte. Bei diesem Anblick setzte er sich an den Rand seines Bettes und schlug die Hände über dem Kopf zusammen. Er schämte sich für seine Schwäche. Noch immer hatte er den Verlust von Marie nicht ganz überwunden. Sie hatte sich auf ihn verlassen und er hatte sie enttäuscht, was sie das Leben gekostet hatte. Und nicht nur sie, auch Hagen, ihren Vater. Zum Ritter wurde er von seinem Herzog geschlagen und Clément konnte nicht einmal seine Tochter vor einer abscheulichen Kreatur bewahren. Langsam ließ er sich nach hinten fallen und kam auf der mit Stroh gefüllten Matratze zum Liegen. Sein Blick war auf die Decke gerichtet. Als er an die hässliche Fratze des Vampirfürsten dachte, ballte sich seine Faust automatisch krampfhaft zusammen und fing leicht zu bluten an. Roland de Aquitaine… Der Name hatte sich in sein Gedächtnis eingebrannt. Eines Tages würde…… und abrupt kam sein Gedankengang zum Erliegen. Wie sollte er es mit diesem Monster aufnehmen? Und da war nicht nur er, auch Jean und Gretel waren ein Problem. Sie waren unglaublich mächtig, wie sie feststellen mussten. Und überhaupt… Würde Marie wieder lebendig, wenn er Rache nahm? Der Mut hatte ihn erneut verlassen und Verzweiflung war an dessen Stelle getreten. Clément beschloss, seinen Kummer mit in den Schlaf zu nehmen. Er legte sich der Länge nach hin und schloss die Augen. Es dauerte nur eine kurze Zeit und der Schlaf kam über ihn……

Am Tor der kleinen Siedlung, die sich um das Heim von Clément gebildet hatte und noch keinen Namen besaß, hielten die Knappen des Ritters Wache. An diesem Abend hatte Gunther Dienst, der aufgrund der Anstrengungen eines langen Arbeitstages immer wieder zu gähnen begann. Plötzlich hielt er sich erschrocken die Hand vor, als er Elena neben sich erblickte. Sie lächelte ihm nur zu und deutete ihm, sich zu entspannen. Dann sah sie sich besorgt um. Gunther musterte sie und fragte besorgt: "Geht es euch nicht gut, Herrin?" Die Dame schenkte ihm ein dankbares Lächeln und antwortete:" Nein, heute nicht werter Knappe. Ich…fühle etwas Dunkles in unserer Nähe. Als ob uns Unheil drohen würde." Der Knappe wich ängstlich einen Schritt zurück. Wenn selbst einer so fähigen Magierin etwas mulmig war, gab es sicher Grund genug sich zu fürchten. Stotternd brachte er hervor:" A… Aber Lady Mo… " Doch weiter kam er nicht, den ein lautes und kräftiges Klopfen an der stabilen Tür unterbrach ihn. Verstörend richtete Gunther seine Axt auf die Tür. Mit einer langsamen Bewegung öffnete er den Sichtschlitz und fragte leise: "Wer…. Wer ist da?" Draußen stand eine muskulöse Gestalt, die in einen großen braunen Mantel gehüllt war. Ein Federhut verdeckte das Gesicht des Mannes, während ein monströses Zweihandschwert auf seinem Rücken befestigt war. Ehrwürdig und tief sprach nach einer kurzen Pause eine männliche, tiefe Stimme: "Jemand der Einlass erbittet. Es ist dringend. Ich muss euren Herren sprechen." Elena, die sichtlich an dieser Situation interessiert war, fiel in den Austausch hinein: "Und in welcher Angelegenheit wünscht ihr Ser de Rochetourneur zu dieser späten Stunde zu stören?" Sie gab sich die größte Mühe, einen Anflug von Eleganz und Stolz zu versprühen, doch die Anstrengungen der letzten Tage ließen das Gesagte eher beleidigend klingen. Wenn die Gestalt vor den Toren das mitbekommen hatte, so ließ sie sich nichts davon anmerken: "In Angelegenheiten höchster Dringlichkeit." Nun trat der Fremde vor den Sichtschlitz, sodass die beiden Bretonen seiner braunen, durchdringenden Augen gewahr werden konnten. Was er sagte, war jedoch tausendmal erschütternder als sein Blick: "Eine Kreatur der Nacht ist unter euch."

Langsam wachte Clément auf und laut schmatzte er. Er hatte in letzter Zeit öfter unruhig geschlafen. Normalerweise drehte er sich einfach auf die andere Seite des Bettes und schlief bald darauf wieder ein. Doch heute war es anders. Er…. Er hörte etwas. Eine Melodie erklang. Es war ein altes Lied über den weißen Hirsch Gisoreuxs, der einst den Urahnen des Herzogs vor dem sicheren Tod gerettet hatte. Ihn jedoch stimmte das Summen traurig. Denn es war Maries liebstes Lied gewesen. Gemächlich richtete der Ritter sich auf….. Und was er sah ließ ihn beinahe einen Schrei ausstoßen. Auf dem Stuhl saß eine weibliche Gestalt. Ihre Haare waren aschblond, die Haut alabasterfarben. Ihre Augen strahlten blau, doch in ihnen war eine Kälte vorhanden, die den Mann erschauern ließ. Und doch kannte er das Gesicht des Mädchens, das vor ihm saß und nun leise das Lied ausklingen ließ. Cléments Hand fuhr zu seiner Schläfe hinauf und er zitterte: "Du… Du kannst nicht hier sein. Ich sah dich sterben…" Marie lächelte nur kalt und kicherte in ihren Handrücken: "Das bin ich. Doch ich dachte mir, ich besuche dich in deinem Schlaf. Oder möchtest du lieber alleine in deinem Kummer schwelgen?" Sie erhob sich grazil und setzte sich neben Clément an den Rand seines Bettes. Ihr schwarzes Kleid warf Falten und sie strich den Stoff glatt. Dann sah sie den Mann neben sich an:" Mein Vater hat das Ganze sicher nicht gut aufgenommen. Er liebte meine Brüder, aber ich war immer sein kleiner Engel." Clément schüttelte nur traurig den Kopf: "Nein er…. Ihm geht es nicht gut. Marie, es…. Es tut mir so leid, wirklich. Ich wollte das alles nicht. Auch wenn dies hier nur ein Traum sein soll, bitte vergib mir." Die letzten Worte verschluckte er fast, doch Marie winkte ab: "Ich bin dir nicht böse. Du hast getan was du konntest. Aber tu mir einen Gefallen, ja? Schau mir bitte auf Elena… Sie war wie eine Schwester für mich. Kannst du mir das Versprechen?" Clément nickte nur. Mit einem zufriedenen Grinsen breitete sie die Arme aus und deutete ihm an, sie zu umarmen:" Und jetzt schlaf wieder in Ruhe, mein Ritter." Clément ließ sich zur Seite fallen und umarmen. Er schloss müde die Augen und wippte noch ein wenig hin und her. "Ich danke dir, Marie.. Auch wenn es nur ein Traum ist." Die Angesprochene lachte kurz auf und drückte dem Mann einen Kuss auf die Wange. Ihre Lippen fühlten sich seltsam kalt an. Doch plötzlich, bevor er noch etwas sagen konnte, hatte den Ritter eine extreme Müdigkeit erfasst. Er kämpfte mit dem Einschlafen und schien langsam aber sicher zu verlieren. Marie grinste nun hemmungslos in sich hinein und ließ ihren Mund langsam an Cléments Wange in Richtung seines Halses hinabgleiten. Sie flüsterte: "Ich bin dir nicht böse, mein Ritter. Denn obwohl du versagt hast, hat mich Ser Roland nicht im Stich gelassen. Er hat mir etwas gegeben, was ich vielleicht eines Tages mit dir teilen werde. Glaub mir, es ist besser als sich jeden Tag ob seiner Sterblichkeit zu verdrussen. Aber für heute frage ich mich wirklich, Clément….. Wie süß wohl dein Blut schmeckt?" Bei diesen Worten entblößte Marie ihre gewaltigen Fangzähne, die denen eines Raubtieres nicht unähnlich waren. Sie war ein Vampir geworden und war dabei, ihr erstes Mal außerhalb der gefangenen Bauern zu sich zu nehmen. Sie stieß ihren Kopf schnell nach hinten und wollte zubeißen. Doch just bevor sie das zu tun vermochte flog die Tür aus ihren Angeln!

Marie sprang instinktiv vom Bett zurück und kreischte schrill in Richtung des eingeschlagenen Eingangs: "WER WAGT ES!?" Die bemantelte Gestalt trat hinein und schlug den Kragen zurück. Ein altes, wettergegerbtes Gesicht mit weißem Barthaar starrte in Richtung der jungen Vampirin. Seine Hosen waren rot und weiß gefärbt und verrieten somit seine imperiale Herkunft. Der grün-weiße Federbusch auf dem Hut wiegte sich im Windstoß der sich aus der neuen Öffnung ergab. Der Mann zückte blitzschnell seine Pistole: "Ein Diener Sigmars, Abscheulichkeit der Nacht!" Clément war urplötzlich wieder wach und starrte erst auf den Fremden in seinem Zimmer. Neben diesem stand Elena und sie weinte bitterlich. Er blinzelte und sah dann in Richtung von Marie. Als er sah, wie sie ihre Zähne ableckte und ihre Finger in lange Klauen mundeten, verstand er. Clément wurde kreidebleich und war unfähig einen klaren Gedanken zu fassen oder sich zu rühren. Er streckte nur ungläubig einen Arm nach vorne, als wollte er sie anfassen um das Gesehen wirklich als wahr anzunehmen. Der Mann mit der Pistole schrie bestimmt: "Ich, Hagen von Merxheim, Hexenjäger des Imperiums, befehle dir in die Gruft zurückzukehren aus der du stammst, Monster!" Mit einem lauten Donnern antwortete die Pistole und eine silberne, geweihte Kugel streifte den Arm Maries, als diese dank ihrer unheiligen Reflexe einem tödlichen Treffer auszuweichen vermochte. Sie schrie auf und knurrte Hagen an. Dann sah sie auf Clément, Elena und dann den verhassten Jäger, der soeben eine weitere Kugel in die Pistole geladen hatte. Sie drehte sich um und sprang aus dem Fenster. Schwarzer Rauch stieg aus dem Boden hervor und hüllte die Gestalt des Mädchens ein. Ein weiterer Schuss durchbrach den Nebel, traf sein Ziel jedoch nicht. An Stelle des jugendlichen Mädchenkörpers schob sich eine Fledermausgestalt nach vorne und setzte sich mit starken Flügelschlägen ab. Hagen grummelte und steckte seine Pistole weg. Dann sah er auf die zwei fassungslosen Menschen vor sich, die immer nicht ganz begreifen konnten, was gerade vorgefallen war. Hagen sprach ruhig, aber bestimmt: "Sammelt euch erst einmal, Clément de Rochetourneur. Ich werde unten warten." Der ältere Mann neigte kurz den Kopf, um seinen Respekt zu zollen und begab sich dann zur Tür hinaus.

Es dauerte eine Zeit lang, bevor Elena und Clément sich wieder gefangen hatten. Orfus, Valentinian und Oberst, die eigentlich auch noch Bettruhe benötigten, saßen ebenfalls am Tisch. Der Lärm hatte die drei geweckt und die Erzählungen des Neuankömmlings hatten sie so sehr erschüttert, dass an Schlaf nicht mehr zu denken war. Langsamen Schrittes setzten sich die beiden Adeligen. Ihre Augen waren rot vor Tränen. Doch die Verzweiflung über die Geschehnisse schien fürs erste gebannt zu sein. Hagen stand auf und ergriff das Wort: "Mein Name ist Hagen von Merxheim. Ich kam auf der Reise nach Marienburg nicht umhin, Gerüchte über eine Kreatur gewaltiger Macht und Dunkelheit zu erfahren. Die den Herren dieses Landes niedergestreckt und ihm seinen Lebenswillen genommen hatte. Stimmt das?" Mit strengem Blick sah der Hexenjäger auf Clément, der nur unbeteiligt auf den Boden starrte und jedweden Blickkontakt vermied. Er zuckte mit den Schultern und fuhr fort:" Nun, mir ist es einerlei. Ich setzte meine Jagd fort. Aber mir wäre wohler, wenn ich eure Hilfe mein eigen wüsste. Die Bewohner eures Landstriches könnten mir gute Dienste leisten. Ihr könntet euch mir sogar anschließen. Oder wollt ihr den Rest eurer Tage in diesem Turm versauern?" Der herausfordernde Ton in Hagens Stimme war Clément nicht entgangen. Er erhob sich langsam und unwillkürlich fasste er dabei Elenas Hand. Diese drückte leicht und nickte ihm bekräftigend zu. Als sein Blick in Obersts, Orfus sowie Valentinians Gesicht fuhr, sah er Entschlossenheit in ihren Augen wiederspiegeln. Nun endlich fasste sich der Herr des Lottales nach langen Tagen des Trauerns und der Verzweiflung erneut ein Herz: "Ich habe mich lange genug in meinem Heim versteckt. Ich werde Roland de Aquitaine aus seinem Bau zerren und im Lichte der Sonne zu Fall bringen. Er wird sich wünschen dass er nie erwacht wäre. Und Marie…", er stockte kurz, "konnte ich zwar nicht retten, aber ich werde sie nicht diesem verfluchten Unleben aussetzen. Ihr habt mein Land und meine Männer." Hagen klatschte in die Hände, sichtlich zufrieden mit dem Lauf der Geschehnisse. Dann sagte er bestimmt: "Nun denn….womit wollen wir beginnen?"

Hier ein neuer Abschnitt der Geschichte, auf den ich richtig stolz bin : ) Ich hoffe er gefällt euch so sehr wie mir. Die Inspiration für diesen Abschnitt gebührt @Zanko, der so lieb war und mir eine Figur zugesandt hat um sie meiner Armee hinzuzufügen. Dabei handelte es sich um einen Hexenhäger, den ich immer schon verdammt gut fand und mal haben wollte. An dieser Stelle danke dir vielmals für deine tolle Geste! Ich bin hin und weg : ) Und hier ist der Gute, auch von Zanko bemalt und natürlich nur mit angepasstem Base 1:1 übernommen : ) Spieltechnisch werde ich ihn als Kastellan spielen : )



01.11.2020 20:22 Rygar ist online E-Mail an Rygar senden Beiträge von Rygar suchen Nehmen Sie Rygar in Ihre Freundesliste auf
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Zweites Trebuchet ist fertig...laut Brazzis Empfehlung habe ich die Schilde diesmal Dioramahafter hingetan...hoffe es gefällt : )



03.11.2020 20:56 Rygar ist online E-Mail an Rygar senden Beiträge von Rygar suchen Nehmen Sie Rygar in Ihre Freundesliste auf
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Sweet Elefant

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08.11.2020 - Die Rückkehr des Anal-Bisons-von-hinten

04.11.2020 14:08 the_shining ist offline E-Mail an the_shining senden Beiträge von the_shining suchen Nehmen Sie the_shining in Ihre Freundesliste auf
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So, die nächsten drei Ritter sind fertig! Auf den mit dem Kreuz bin ich sehr stolz großes Grinsen Die Kommandoeinheit der Ritter wird Deutschland, Holland und Ungarn repräsenteiren großes Grinsen Hättet ihr Ideen für die Flagge? Also welches Motiv?

Beste Grüße





07.11.2020 19:51 Rygar ist online E-Mail an Rygar senden Beiträge von Rygar suchen Nehmen Sie Rygar in Ihre Freundesliste auf
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Den Spielbericht gegen den Pro von heute findet ihr HIER .
08.11.2020 20:46 Rygar ist online E-Mail an Rygar senden Beiträge von Rygar suchen Nehmen Sie Rygar in Ihre Freundesliste auf
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luv

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09.11.2020 10:35 the_shining ist offline E-Mail an the_shining senden Beiträge von the_shining suchen Nehmen Sie the_shining in Ihre Freundesliste auf
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So, heute konnte ich tatsächlich nach einem spannenden Fotofinish (haben heute Abend Racelette gegessen...das hat mich so schläftig gemacht das ich echt ins Bett wollte...aber die extended edition des Hobbits hat mich dann doch noch wieder wach gerüttelt und motiviert Ich darf die letzte drei Ritter des Königs präsentieren. Morgen spraye ich das was noch fertig geworden ist und mache dann am Mittwoch ein Gesamtbild der Einheit : ) Das Banner selbst habe ich selbst versucht, eine Fleur de Lys sowie Verzierungen. Vielleicht wage ich mich mal an filigranere Sachen, mit ein wenig Geduld geht da sicher was : )

Mein Bemalcounter bis 20. Dezember umfasst somit noch 8 Bauern und 5 Berittene Knappen zum zusammenbauen und bemalen. Dann ist meine 3000 Punkte Liste für unser Vereinsturnier das hoffentlich auch trotz Corona starten kann vollständig bemalt. Wenn ich die letzten beiden Sachen gemalt habe mache ich mal ein Gesamtbild der Armee bis jetzt : ) Mir macht das alles auf jeden Fall immer noch sehr viel Spaß. Ich habe noch 8 Pegasi, Questritter und Gralsritter zum bauen da, also habe ich da noch genügend zum tun. Weitere 30 Bauern stehen auch noch herum. Bin schon gespannt wohin das Projekt noch führt. Ich hoffe euch gefällt der Content weiterhin und ihr habt nen schönen Wochenanfang. Beste Grüße!
















10.11.2020 23:26 Rygar ist online E-Mail an Rygar senden Beiträge von Rygar suchen Nehmen Sie Rygar in Ihre Freundesliste auf
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So, bitte einmal das Bild der Ritter : )

"Die zwölf großen Familien des Lot Tales sind es, welche die Ritter von Clément de Rochetourneur stellen. Ihre Wappentiere symbolisieren die alte Geschichte des Landes. Die Wurzeln der Adeligen gehen tief und sie sind es, zu denen die Bauern für Schutz blicken. Der Wohlstand eines Ritters hängt stark von seinem Lehen ab. So besitzt etwa Valentinian von Wankenfels durch das Einkommen der Minen und seine Stadt ein beachtliches Vermögen, während die Ritter der Ebenen über weites Land, aber einfachere Bauten und Rüstungen verfügen. Wenn Gefahr droht, so sammeln sie sich unter einem Bannerträger und bilden Einheiten aus schwerer Schockkavallerie. Dabei bringen manche ihre Knappen oder Lehensknechte auf das Feld, um ihre Bereitschaft zur Verteidigung des Landes zu zeigen. Die Herrin sei bedankt für diese Männer, denn die Zeiten die aufzukommen scheinen sind dunkel und Helden werden mehr denn je gebraucht......"


...Wenn der Fanfare Ruf erklinget

Reite ich hinaus und kämpfe für Herrin und Lehnsherr.

Solange Atem ich noch hohle, das Land vererbt mir

Wird bleiben unberühret von jeglich Übel.

Ehre ist alles. Ritterlichkeit ist alles...








11.11.2020 19:19 Rygar ist online E-Mail an Rygar senden Beiträge von Rygar suchen Nehmen Sie Rygar in Ihre Freundesliste auf
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So ich habe mal überlegt was ich jetzt alles daheim habe und folgende Sachen sind dann vorhanden. Meine Frage: denkt ihr ich brauch noch dringend was? Fehlen würde wohl noch Ritter zu Fuß, Gralspilger, reiliquie, grüner Ritter sowie Skorpione. Denke nicht das da zwingend was nötig sein dürfte oder? Und ja, ich darf verkünden das meine Briganten von Bertrand le Brigand, Louis und Hugo angeführt werden großes Grinsen

Beste Grüße

Kingdom of Equitaine
355 - Duke, Hippogriff
220 - Duke, Barded Warhorse
215 - Paladin, Barded Warhorse, Battle Standard Bearer
185 - Duke, Humility
160 - Damsel, Barded Warhorse, Wizard Apprentice, Divination
160 - Damsel, Barded Warhorse, Wizard Apprentice, Divination
120 - Castellan, Bannerman (Rending Banner)
120 - Damsel, Wizard Apprentice, Divination
120 - Damsel, Wizard Apprentice, Divination
70 - Castellan, Master-at-Arms
597 - 12 Knights of the Realm, Standard Bearer, Musician, Champion
597 - 12 Knights of the Realm, Standard Bearer, Musician, Champion
516 - 12 Knights Aspirant, Standard Bearer, Musician, Champion
238 - 21 Peasant Bowmen, Longbow and Braziers, Musician
230 - 30 Peasant Levy, Halberd, Standard Bearer, Musician, Champion
230 - 30 Peasant Levy, Halberd, Standard Bearer, Musician, Champion
775 - 9 Knights of the Grail, Standard Bearer, Musician, Champion
620 - 12 Knights of the Quest, Standard Bearer, Musician, Champion
235 - 15 Brigands
125 - 5 Yeoman Outriders, Bow
125 - 5 Yeoman Outriders, Bow
125 - 5 Yeoman Outriders, Bow
260 - Trebuchet
260 - Trebuchet
440 - 4 Pegasus Knights, Musician
440 - 4 Pegasus Knights, Musician
7538
13.11.2020 10:30 Rygar ist online E-Mail an Rygar senden Beiträge von Rygar suchen Nehmen Sie Rygar in Ihre Freundesliste auf
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Azhag!!!11einseinself


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ganz nett große Armee..


* Gralspilger, Reliquie, Grüner Ritter
fände ich auf jeden Fall noch gut, wenn du da (bei Gelegenheit) noch ergänzt.
Gerade der Grüne Ritter ist ja jetzt - glaub ich - kein Charaktermodell mehr und könnte somit einen gewissen Reiz haben.

* Es klingt zwar komisch, aber ich glaube, du hast noch zu wenige Charaktermodelle.
Wenn ich dich richtig verstanden habe, muss man Reittiere immer dazukaufen, d.h. du hast (nur) 4 Kämpfer-Chars auf Pferd.
Für höhere Flexibilität kann man da vermutlich noch aufrüsten (All-Hero fröhlich )


Dass Ritter für Bretonia die Hauptsache für mich sind, hat man vermutlich eh schon rausgelesen, daher sind extreme Listen wie Beschuss-Listen und -Bauernlisten wohl mal zum Spaß da, aber insgesamt ist da sicher auf vieles verzichtbar.
Ich gehe auch davon aus, dass Listen komplett aus Rittern sehr kompetetiv sind (also ohne Infanterie und ohne Artillerie), wenn man's auf die Spitze treiben will, kann man wohl auch auf berittene Bauern verzichten, damit man mit einer 2+ Liste spielt.

Vielleicht, also wenn dich so etwas interessiert, schreibst du dir einmal eine Liste nach diesem Aspekt und prüfst dann, ob du die Liste theoretisch schon stellen könntest. Quasi als créme de la créme.

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Waaagh, Brazork!

We don’t make mistakes here, just happy little accidents - Bob Ross in 'The Joy of Painting'
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13.11.2020 11:38 Brazork ist offline E-Mail an Brazork senden Homepage von Brazork Beiträge von Brazork suchen Nehmen Sie Brazork in Ihre Freundesliste auf
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Hätte alte hölzerne Zwergenspeerschleuder als Skorpione abzugeben. naughty

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Rygar
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@ oba leg mir mal bitte zwei zu den Imps dazu xD

@ Brazzi danke für deinen Input smile ich geh mal darauf ein:

Also eh alles fast was noch fehlt... Gut, das geht eh ganz einfach.

Ich habe noch bis zu zwei Ritter aus den Boxen übrig, aus denen kann ich mir noch zwei Charaktermodelle bauen smile da könntest du recht haben, ein quest Held und ein Gralsritter Held werden auf jeden Fall noch folgen!

Für die Gralspilger habe auch schon eine Idee: da würde ich gerne eine komplett weibliche Truppe stellen, die sich auf die verstorbene Heldin von Waldruh beruft. Die Gralsreliquie ist dabei eine weibliche Kriegerin auf Pferd als geiserhafte Erscheinung, also die Gestalt der Heldin, die an der Seite der Kriegerinnen in die Schlacht zieht. Der grüne Ritter ist sicher cool, vielleicht kriege ich den mal günstig irgendwoher.

Die Ritter zu Fuß hat Fireforge tolle

Ne 2plus Liste kann ich ohne Probleme stellen smile 2 mal umlenkritter, 3 8er Lanzen, quest Ritter und Gralsritter. Pegasi sind ja auch welche geht also ganz gut denke ich smile

Danke für euren Input!

Beste Grüße

Edit: Joa geht sogar gut, wenn die Charaktere noch Sachen haben ist es ne gute Auswahl smile

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120 - Damsel, Wizard Apprentice, Divination
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245 - 5 Knights Aspirant, Musician
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409 - 8 Knights of the Realm, Standard Bearer, Musician, Champion
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Wenn ich so darüber nachdenke, könnten eh deine von meinem Zwergenkauf sein großes Grinsen

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XD Manchmal ist das Leben schon witzig^^

Beste Grüße
13.11.2020 15:59 Rygar ist online E-Mail an Rygar senden Beiträge von Rygar suchen Nehmen Sie Rygar in Ihre Freundesliste auf
Vompi Vompi ist männlich
alter Sack


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Starker Haufen Xivi.
Hast die alle bemalt?
13.11.2020 20:50 Vompi ist offline E-Mail an Vompi senden Beiträge von Vompi suchen Nehmen Sie Vompi in Ihre Freundesliste auf
Rygar
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Pegasi, Quest, zweite Ritter, Gral, Briganten, eine Bauerneinheit und die drei Yeomen noch nicht : )
13.11.2020 20:52 Rygar ist online E-Mail an Rygar senden Beiträge von Rygar suchen Nehmen Sie Rygar in Ihre Freundesliste auf
Rygar
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Der Rat einer lebenden Legende

Clément saß ruhig auf der Mauer seines Zuhauses und besah sich das emsige Treiben auf der Hauptstraße. Der Wehrturm, den er zu Beginn seiner Herrschaft bezogen hatte, war mittlerweile zu einem Bergfried geworden. Mächtige steinerne Mauern umgaben die ersten gebauten Häuser, die mittlerweile ebenfalls aus festem Stein bestanden. Zwei weitere Ecktürme sicherten die Seiten der Befestigung. Ein jeder fasste auf der Spitze ein Trebuchet. Somit war er nun tatsächlich Herr einer kleinen Burg. Es gab jedoch noch genügend Platz, die Anlage weiter auszubauen, denn das gesellschaftliche Leben der immer größer wachsenden Gemeinde hatte sich vor die Verteidigungsstellungen verlagert. Ein Marktplatz war entstanden, in dessen Mitte ein Brunnen für Heiterkeit und Erholung sorgte. Bunte Zelte standen auf festgelegten Plätzen, an denen Händler ihre Waren feilboten und sich gegenseitig zu übertrumpfen versuchten. Familien gingen mit ihren Kindern spazieren und hatten Hunde dabei, die fröhlich bellten. Letzteres freute den Ritter besonders. Er hatte Erinnerungen an den Familienhund seiner Kindheit, die er nicht missen wollte und ihm ein wohliges Gefühl gaben. Daraus entstanden war eine tiefe Tierliebe. Das bekam auch sein Streitross Wilhelm zu spüren, dass gerade im umzäunten Gehege des Stall mit einem Reiter herum gallopierte und von dem Ritter immer liebevoll umsorgt wurde. Heute hatte David Oberst das Tier den ganzen Morgen mit Karotten gefüttert und gestrählt. Mittlerweile war er damit beschäftigt, Orfus auf ihm das Reiten besser beizubringen. Der Auslauf tat dem Pferd gut und die Übung konnte dem Anführer der Landsknechte von Waldruh auch nicht schaden. Als er zu den Dreien hinüber sah bemerkte er, wie Orfus sich bei einem schnelleren Ritt nicht mehr halten konnte und hinten herab fiel. Sein Fluchen und das Lachen von Oberst konnten bis zu seinem Platz auf der Mauer vernommen werden. Hagen von Merxheim, der mit Elena und Valentinian gemeinsam an einem Tisch saß und über Karten studierte, vergrub nur sein Gesicht in seiner Handfläche. Danach flammte die Diskussion der Drei Personen am Tisch erneut auf und verschiedene Pläne wurden besprochen und wieder verworfen. Clément quittierte die Szene nur mit einem süffisanten Grinsen.

Er sah erneut auf das friedliche Treiben hinab und verspürte ein wenig Stolz auf die Leistungen seiner Untertanen. Einwanderung aus dem Imperium und Marienburg hatte zum Erblühen neuer Ortschaften auf den Wiesen des Tales geführt und vor allem am Laufe des Flusses hatten sich Siedlungen etabliert. Kein Wunder, lebte dort doch der Handel richtiggehend auf. Selbst Ritter aus Bretonnia, adelige Söhne ohne Land, dass man ihnen verleihen könnte, zog es in die Domäne von Rochetourneur. Wem der Sinn nach Abenteuer stand, konnte sich gegen die Orks das Brazorktales oder die Bestien des dichten Bergwaldes behaupten. Dort war ein permanentes Jagdlager errichtet worden, dass für eine stete Fleischzufuhr und eine Rückdrängung der vom Chaos berührten Geschöpfe sorgte. Und jene der fahrenden Ritter, die sich bewiesen hatten, vermochten sicherlich auch seinem Lehen gut zu dienen. Und nicht nur das, er hatte auch noch erfahren, dass Waldelfen in seinen Landen lebten. Auch wenn er sich noch zögerlich verhielt, so war von Seiten des Zauberwebers Eldaniel und seiner Sippe noch keine feindliche Handlung erfolgt. Auch die verstärkten Patrouillen an den Grenzen des Waldes waren, wenn auch immer von wachsamen Augen beobachtet, kein Anlass zu Streit gewesen. Er fragte sich, was wohl Hagen zu diesen Begebenheiten gesagt hätte. Wahrscheinlich hätte er gelacht und ihm kraftvoll auf die Schulter geklopft, während er anerkennend nickte. Doch diese Periode der Verbundenheit war vorbei. Der Tod… Oder besser gesagt untot von Marie hatte den Herzog schwer getroffen. Wer wusste schon, ob es jemals wieder wie früher werden würde. Doch mit einem Kopfschütteln tat Clément den Gedanken ab. Es brachte nichts, sich jetzt die Zweifel darüber ins Gedächtnis zu rufen. Stattdessen besah er sich erneut die friedlichen Szenen auf dem Marktplatz. Doch irgendetwas war anders als noch gerade eben. Am Beginn des Platzes schien sich eine Menschentraube zu bilden und er vermochte lauten Jubel bis zu sich zu vernehmen. Clément verengte seine Augen um besser sehen zu können. Da! Eine gerüstete Gestalt schob sich durch die Menge! Die Bauern und Leute machten widerwillig Platz, jedoch nicht ohne vorher den Krieger berührt und den Saum seines Umhangs geküsst zu haben. Verwundet machte sich der Ritter auf den Weg nach unten und nahm seinen schicken Hut vom Boden auf und setzte ihn auf. Wer auch immer der seltsame Besucher war, er schien bedeutend zu sein und somit geziemte es sich, wenn man sich von seiner besten Seite präsentierte. Clément eilte zum Tor und trat neben seine Wachen, die selbst schon voller Erwartung auf den Neuankömmling sahen. Die Gestalt kam immer näher. Die Menschentraube folgte ihr ehrfürchtig und tuschelte hinter vorgehaltener Hand über den Grund des Besuches. Das Pferd des Besuchers schnaubte schwer und eine kleine Wolke trat aus seinen Nüstern. Als Clément nun genauer sah, wer sich vor ihm erhob, wusste er warum seine Untertanen so reagiert hatten. Die Gestalt vor ihm ragte hoch hinauf und hatte eine Lanze geschultert. Auf seinem Schild prangte das Symbol zweier schwarzer Fische, die in einem weißen See schwammen. Die weiße Farbe setzte sich auf dem Wappenrock des Fremden fort, wurde jedoch hier und da von schwarzen Kreuzen unterbrochen. Den gehörten Helm trug er unter dem Arm. Ein blonder Vollbart stand in seinem Gesicht. Was jedoch mehr als alles andere Eindruck auf Clément machte war die Tatsache, dass seine Augen in einem magischen blau leuchteten. Ohne Zweifel war dies einer der legendären Gralsritter, anders ließ sich seine Ausstrahlung nicht erklären. Der Ritter neigte seinen Kopf und begann zu sprechen: "Guten Tag. Mein Name ist Festus von Aurach." Als die klare und kräftige Stimme des Gralsritters vernommen werden konnte, verstummte sofort sämtliches Gerede, solch eine beruhigende und Ehrfurcht gebietende Ausstrahlung besaß der Diener der Herrin: "Man nennt mich auch den Schwarzfisch. Ich bin hier, um mit dem Herrn dieser Lande zu verkehren. Bringt ihr mich freundlicherweise zu ihm?" Clément war zuerst wie gebannt vor dem Gralsritter gestanden, fasste sich jedoch schnell wieder und verbeugte sich tief: "Ihr steht vor ihm…. Doch ich bitte euch, kommt herein. Mein bescheidenes Heim steht euch zu Diensten."

Die Stimmung war angespannt, keine Frage. Um den Tisch im Bergfried waren Clément und seine getreuen Schar versammelt, die gespannt auf die Ausführungen des Besuchers warteten. Insbesondere Elena lauschte gebannt, fühlte sie als Dame der Herrin doch den Segen ihrer Gottheit, der auf dem Ritter weilte. Nach einer kurzen Pause räusperte sich Festus und erhob sich, wobei er mit fester Stimme sprach: "Die Herrin sandte mir eine Vision. Ich solle mich aufmachen, von meiner kleinen Kapelle in Gisoreux aus zum Land, in dem das Salz vorherrscht und ein großes Übel den Frieden bedroht. Dort müsse ich in einer alten Ruhestätte einer berobten Gestalt etwas suchen, was den Menschen des Landes helfen könne. Ich bin überzeugt, dass mich meine Reise an eure Seite führt, Salzritter. Und ihr scheint mir Hilfe zu gebrauchen, nachdem was ich so vernehme." Clément nickte nur und antwortete:" Ein mächtiger Untoter Fürst treibt in einer Burg nahe des Vale de Florida sein Unwesen. Wir sind auf der Suche nach Wegen, seine Macht zu schwächen und den Griff um seine Diener zu lockern. Glücklicherweise haben die Brazorks ebenfalls von seiner Auferstehung gehört und bekämpfen ihn gerade. Es soll mir nur Recht sein, wenn sich zwei Ungeziefer gegenseitig bekämpfen. Die Kampfeslust der Orks ist zumindest hier einmal nützlich." Festus nickte und fuhr fort:" Nun, wenigstens ist euch das Schicksal ein wenig gewogen. Für das Andere… ich hörte, der Vampir hätte euch vernichtend geschlagen?" Der Angesprochene blickte gen Boden und biss die Zähne zusammen. Der Gralsritter nickte nur wissend: "Wir alle haben schon verloren und Verluste erfahren, wodurch wir in den Schlamm fielen. Es zählt jedoch, ob ihr liegen bleibt oder aber euch erneut erhebt, eure Schutzbefohlenen zu verteidigen. Wenn ihr dazu Manns genug seid, werde ich euch persönlich unterrichten. Diese Lande dürfen nicht der Finsternis anheim fallen." Clément war wie vom Donner gerührt und verbeugte sich nur tief. Festus nickte anerkennend und sah dann in die Runde:" Nun, das wäre in diesem Fall geklärt. Ich hatte gehofft, dass die abfälligen Bemerkungen zu Hofe über den Salzritter wirklich nur Gerde war. Ich bin froh, dass dem so ist. Da ihr und eure Schar euch in diesen Landen besser auskennt als ich, so sagt mir: Fällt euch zur Ruhestätte des berobten Mannes etwas ein?" Betretenes Schweigen breitete sich im Raum aus, als jeder streng nachdachte. Es war Orfus, der als Erstes die Stille durchbrach:" Herr, ich weiß nicht ob es uns weiterhilft, aber in Waldruh gibt es ein altes Grab, dass, so munkelt man, die letzte Ruhestätte eines mächtigen Zauberers ist. Auf dem Grab befindet sich ein Abbild eines Mannes in Robe und Kapuze. Vielleicht…", und er sah fragend in die Runde. Festus stand auf:" Das ist ein guter erster Vorschlag, mein Kind. Nun denn… Lasst uns dort mit unserer Suche beginnen….. Wo liegt denn dieses Örtchen Waldruh genau?"
19.11.2020 11:38 Rygar ist online E-Mail an Rygar senden Beiträge von Rygar suchen Nehmen Sie Rygar in Ihre Freundesliste auf
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Spielbericht gegen den Muffin finden sie HIER

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28.11.2020 11:31 Rygar ist online E-Mail an Rygar senden Beiträge von Rygar suchen Nehmen Sie Rygar in Ihre Freundesliste auf
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Den Spielbericht gegen den Bread sehen sie HIER.
29.11.2020 20:22 Rygar ist online E-Mail an Rygar senden Beiträge von Rygar suchen Nehmen Sie Rygar in Ihre Freundesliste auf
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