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 Kreuzzug in Tirol - Flufftexte, Bilder der bemalten Einheiten, Ergebnisse der Schlacht Sammelthread |
Rygar
Xivi
  
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Praesidia unter Beschuss
Leopoldus Beloratzki starrte ungläubig auf die Berichte, die vor ihm lagen. Nicht genug, dass Raetia Prime unter heftigen Kampf geraten war, jetzt erschienen noch mehr feindliche Verbände in Aufklärungsberichten. Schlimmer noch, er hatte keine Ressourcen zur Verfügung, um auf diese neuen Bedrohungen reagieren zu können. Seine Verbände waren im Kampf um die Kardinalsstadt Koandia gebunden. Und das 317. alleine würde nicht ausreichen, um die Stadt zu halten. Arlor Morre, der Lordkommisar des 13. Raetia, machte das gleiche finstere Gesicht wie Leopoldus: „Der Imperator möge uns beistehen, es wird einfach nicht weniger. Als würden sie wie die Mostfliegen von etwas angezogen.“ Der General seufzte und wischte sich über die Stirn: „Du sagst es, ich weiß nicht mehr, wo ich anfangen soll. Was denkst du? Wohin treibt es diese neuen feindlichen Kräfte?“
Arlor Morre besah sich die neuen Erkenntnisse und verglich diese mit der vor ihm niedergelegten Karte der Galaxis. Das Summen der mechanischen Geräte um sie herum forderte seine ganze Konzentration, um diese Geräuschquelle auszublenden. Die Astropathen meldeten immer neue Nachrichten und zuckten kurz vor Schmerz auf, als die Energien des Warp sie durchströmten. Weitere Berichte trafen ein. Mit seiner üblichen stoischen Art analysierte der Lordkommissar diese und zeigte auf einen hellen Planeten: „Praesida“, stellte er knapp fest, „dort wird die Hauptstreitmacht der neuen Feinde aufschlagen. Es scheint, sie wollen von der anderen Seite angreifen, da unsere Kräfte hier gebunden sind.“ Leopoldus faltete die Hände zusammen und seufzte tief aus. Die Heimatwelt der Sons of Guilliman war strategisch sehr bedeutend. Die Wüstenkrieger des 609. Desert Hounds stammten von dieser Welt, ausgezeichnete leichte Aufklärer und Panzertruppen. Eine Ordensfestung von Space Marines war ein geheiligter Ort, der dem Planeten nur noch mehr Bedeutung verlieh. Doch was sollten sie tun? Ihre Hände waren gebunden, Reserven konnten nicht von Raetia Prime und Bescaria abgezogen werden. Auf einmal kam ein Servitor aus einer Ecke des Raumes auf den Besprechungstisch der beiden Offiziere zu und überreichte Morre wortlos ein Stück Pergament.
Der Lordkommissar hob eine Augenbraue und schmunzelte leicht. Eine Reaktion, die selten genug war, dass sie Lepoldus´ Aufmerksamkeit erregte: „Was ist los? Was steht auf dem Dokument?“ Morre faltete dieses zusammen und reichte es dem General. Dabei sagte er: „Wir haben Glück, mein Freund. Der Gott-imperator hat in seiner Weisheit andere Streitkräfte des Imperiums auf die Fährte der Xenos gesandt, die ihnen nun dicht auf den Fersen sind und ebenfalls in unser System gelangen. Space Marines, Schwesternschaften der Adepta Sororitas und andere. Es besteht doch noch Hoffnung.“ Erleichtert atmete Beloratzki aus und wandte sich zu seinem Astropathen: „Sendet folgende Nachricht mit höchster Dringlichkeit: ……“
***** General Leopoldus III. von Beloratzki an die imperialen Verstärkungen*****
Der Gott-Imperator beschütze! Die feindlichen Streitkräfte scheinen Kurs auf Praesidia zu nehmen! Wir erbitten Unterstützung auf diesem Planeten, da das Astra Militarum in Kämpfen auf Raetia Prime gebunden ist. Das 609. Praesidia, die Desert Hounds, bilden die erste Verteidigungslinie. Wir hoffen auf eure Unterstützung. Möge der Gott-Imperator uns leiten!
In diesem Thread könnt ihr Bilder eurer bemalten Einheiten, euren Fluff oder auch Spielberichte zum Kreuzzug posten. : ) Mit dieser kleinen Einleitung gehts los^^ Viel Spaß uns allen 
Beste Grüße
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26.07.2021 11:41 |
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Kaisavokina 
Suder- & Verweigerungskais0r
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„Feuer einstellen“ brüllte der Tempestor. Nach und nach nahmen die Soldaten ihren Finger vom Abzug. „Feuer einstellen Soldat“ wiederholte er in Richtung eines seiner Männer der immer noch wild nach vorne feuerte. „Soldat! Reißen Sie sich zusammen. Wir haben sie erledigt“. Sein Gegenüber, der es nun endlich schaffte seinen verkrampften Finger vom Abzug zu befreien blickte ins Leere. Seine Bartstoppeln waren verkokelt, seine Gesichtshaut rot, und mit Brandblasen übersät. Und er war nicht der einzige. Der Feuersturm, den Plasmawerfer und Hochenergielasergewehre entfesselt hatten, hinterließ Spuren auf der Physis der Männer. Und in der Umgebung. Es roch nach flüssigem Asphalt. Steine hatten sich in Glas verwandelt, und Metall in Schlacke.
Der Angriff war überraschend und schnell gekommen. In der Luft tanzten Klingen. Umrisse, kaum war zu nehmen, hatten sich ihren Weg, tänzelnd und der der Schwerkraft schier trotzend, von Deckung zu Deckung gebahnt. Doch der Tempestor hatte schnell regiert. Seinen Befehlen und dem Drill der Männer war es geschuldet, dass der Trupp noch lebte.
Die Luft flackerte. Die Hitze, noch immer unerträglich, machte ein Atmen schwer. Und trotzdem blieben die Männer standhaft, feuerbereit und konzentriert was als nächstes über sie hereinbrechen sollte. Und da war etwas. Kaum auszumachen im Flimmern der Luft, richtete sich eine Gestalt auf. Gut zwanzig Meter entfernt.
Die Situation war unwirklich, und doch real. Etwas hatte das Inferno überlebt. Etwas, verkohlt und versengt, die Haut aufgeplatzt bis auf die Knochen. kam auf die Beine und hielt kurz inne. Muskeln spannten sich an. Die Augen, einem Raubtier gleich, verengten sich zu Schlitzen, die ihre Beute anvisierten. Die Zähne fletschend und das Gesicht zu einer Maske des Hasses verzogen.
„Feuer“ bellte der Tempestor der sich als erstes aus seiner Starre befreien konnte. Summend erwachten die Energiewaffen zu neuem Leben als Finger Abzüge betätigten. Ein neuer Feuersturm entbrannte. Blitze zuckten durch die Luft und .. schossen ins Leere. Etwas tänzelte durch die Luft. Obwohl bis zur Unendlichkeit verkohlt war doch Anmut in ihren Bewegungen. Jahrhundertelang einstudierte Akrobatik, eine Choreografie des Todes. Und es näherte sich schnell. Zu schnell für das menschliche Auge. Klingen tanzten und durchschnitten die Luft. Dann den Hals eines der Männer. Bevor dessen Kopf überhaupt den Boden berührt hatte, wurde dem Tempestor der rechte Arm abgesäbelt. Ein Schrei verstummte, bevor dieser überhaupt die Kehle eines weiteren Soldaten verlassen konnte. Ein Dolch hatte dessen Hals sauber durchstoßen und blitzte an der Rückseite kurz auf. Die Gestalt landete und stieß sich Augenblicke später wieder ab, drehte sich in einer Spirale von den Männern weg. Zwei Schüsse gingen ins Leere, einer streifte, jedoch ohne erkennbare Auswirkung.
Die Formation geriet in Unordnung. Zwei weitere Schüsse verfehlten ihr Ziel. Ein Plasmawerfer überhitzte und verwandelte den Schützen in eine menschliche Fackel. Und die Gestalt kam wieder näher, die Klingen wie ein Wirbelwind um sich schleudernd. Ein letzter tödlicher Angriff. Eine Nemesis die nicht zu stoppen war.
Eine Explosion schleuderte die Männer nach hinten. Nur einer stand immer noch auf seinen Beinen. Blut und Fleisch des Angreifers hatten seine hoch dekorierten Uniform besudelt. Den Strunk, der vormals sein rechter Arm war, hielt er eng an seine Brust gepresst, um die Blutung zu stillen. Den Granatenstift ausspuckend, drehte sich der Tempestor zu seinen Männern und schrie: „Beim Imperator heute kämpfen wir für die Ehre der Scions. Auf Männer! Wir sterben stehend und mit der Waffe in der Hand. Ehre und Tod!“
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~ TEAM TIROL - ÖSTERREICHISCHER WHFB MEISTER 2007, 2008 UND 2009~
ES GEHT N-I-X-X!
Statt zu diskutieren wird man nur angepöbelt..
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04.08.2021 14:20 |
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Kaisavokina
Suder- & Verweigerungskais0r
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04.08.2021 14:20 |
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TRSO
Eisenbrecher
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„Jetzt hört mal zu Jungs! Der eländige WAAGH-Boss Vompi enkommt uns nich! Ich hab g’sehn wie er da entlang gflogn is!“ Die riesige grüne Hand von NOGTUG BLUDDBASH zeigt durch die dreckige und rissige Frontscheibe des Kreuzers auf einen öden Planeten, der aus dem Orbit braun und leblos erscheint. „Ich will all seinen Krempel! Also mach gefälligst, dass wir hinterherkommen!“ NOGTUG schaut in Richtung eines etwas zu klein geratenen Orks, der ein Wirrwarr aus Drähten, Glasaugen, und Schrauben in seinem Kopf stecken hat. „Aba Boss, die Rostlaube hält es nicht aus wenn wir noch schnella flieg’n“
„ICH SAGTE SCHNELLA!“ brüllt NOGTUG und hämmert mit seiner Faust auf einen riesigen roten Knopf in der Mitte des Raumes, welcher unter der Wucht des Aufpralls zerschmettert. Das ganze Schiff beginnt langsam zu vibrieren, immer stärker fängt alles an zu wackeln, in der Frontscheibe zeichnen sich immer mehr Risse ab und selbst die Schweißnähte der Metallplatten im Bodens beginnen zu reisen. Ein furchtbares Quietschen und Knarzen hallt durch die Gänge des Schiffs. NOGTUG greift nach seinem riesigen Spalta der durch die Turbulenzen über den Boden rutscht und hebt ihn mit der rechten Hand auf, mit der linken packt er den kleinen Mek. Die riesige grüne Hand umfasst dabei nahezu den ganzen Schrauben-durchbohrten Kopf. „JETZ GEHT’S LOS Mister Nailbrainz! Brüllt NOGTUG und schmettert seine Stirn gegen den Kopf des Meks, was dazu führt, dass sich dort einige Kabel lösen und eines der Glasaugen auf den Boden fällt.
Das Schiff, welches aus einem Sammelsurium kleinerer Schiffe, Schrott und einer beachtlichen Menge Kanonen zusammengezimmert wurde rast durch den Weltraum auf den Planeten zu. Während das Schiff immer schneller wird und langsam in die Atmosphäre des Planeten eintritt, biegen sich die ersten Metallplatten vom Rumpf weg, die Kanonen beginnen zu glühen und es bildet sich ein Schweif aus abgefallenen Schrotteilen hinter dem Schiff. Nicht, dass diese jemals essentielle Teile des Kreuzers gewesen wären.
Auf der Brücke des Schiffs hat sich mittlerweile eine riesige Horde Orks versammelt. Hunderte Ork Jungs jubeln aufgeregt, Grots verstecken sich in den Ecken des Raumes, im Rumpf des Schiffes hört man wie Meks die Motoren ihrer Shokkjump Dragstas röhren lassen. Dies ist der Beginn eines sagenhaften WAAAGHS. All das, während das Schiff unaufhaltsam auf den Planeten zurast. „Ey Boss, wie halten wir das Schiff denn wieder an?“ fragt Mr. Nailbrainz besorgt. Doch ihm wird simpel und voller Mordlust entgegnet „Anhalten ist was für Menschn und Gitz! Wir machen alles da unten platt, wenn wir ankommen!“ Und so kommt es, dass ein Schiff auf dessen Seite in roten Buchstaben ORKULES geschrieben steht, mit rasantem Tempo rotglühend auf dem Planeten einschlägt. Allerdings waren dort keine Gegner zum Plattmachen, nur hunderte imperialer Zivilisten und einige dutzend Servitoren die Tag ein Tag aus in einer Toilettenpapierfabrik schuften.
Als das Schiff durch die Decke der Fabrik bricht und sich die Stahlträger des Gebäudes durch die Hülle des Kreuzers bohren werden sämtliche Schreibe, ob Angstschreie imperialer, oder Kriegsschreie der Orks von einem schrecklichen Lärm übertönt. Schließlich kommt das Schiff aber zum Stehen, es hängt halb in der Fabrik halb noch auf dem Dach, aufgespießt auf Stahlträgern und Begraben unter Schutt.
An Bord herrscht Chaos, überall liegen Orks, Grotz und diverse Kiregsmaschienen, Mr. Nailbrainz hängt mit dem Oberkörper auf der Außenseite der Frontscheibe, mit dem Rest des Körpers aber noch im Innenraum der Brücke. Langsam blickt er sich um, genießt das Chaos und die Zerstörung. Doch dann sieht er etwas, dass seine Aufmerksamkeit sofort in Beschlag nimmt, eine riesige Patrone für eine der Schiffskanone balanciert nahezu perfekt auf einem der Stahlträger, die das Schiff durchbohrt hatten. „Da haben wir aber noch mal Glück gehabt, wenn das Ding hochgegangen wäre… das hätte das ganze Schiff und wahrscheinlich auch die Fabrik in die Luft gejat“
„waaaaaaaagh“ hört man es leise aus dem Rumpf des Schiffes. „Waaaaaagh“ wird es lauter, dazu hört man lautes, schweres Stapfen. „WAAAAAAAAAH“ ertönt es ohrenbetäubend und plötzlich bricht NOGTUG BLUDDBASH durch die Hülle des Schiffs, mit seinem Spalta in den Händen springt er vom Schiff zum Boden der Fabrik, dort zermalmt er mit seinem Körper und seinem Spalte mindestens 5 Imperiale als er aufkommt. Doch in seiner Kampfeswut streift er auch die Patrone, welche nun langsam aber sicher ihre Balance verliert und Richtung Boden stürzt. Eine halbe Sekunde später explodiert die gesamte Fabrik, die Explosion muss man wohl noch hunderte Kilometer weiter gehört haben.
Nachdem sich der Staub gelegt hat, steht dort keine Fabrik mehr, auch ist weit und breit kein Schiff mehr zu sehen, nur einige einzelne Bleche liegen in einem riesigen Krater verstreut. Und in mitten des Krater steht ein riesiger Ork, Spalta in der einen, einen zermatschten Menschen in der anderen Hand. „Das nenne ich einen angemessenen Empfang! Mr. Nailbrainz? MR. NAILBRAINZ!! Sammel die Jungs! Wir müssen uns ein neues Schiff bauen. Und dieses wir größer, und besser, und es hat mehr Knarren, und dann malen wir es grün an, weil grün ist das besteste!“
„Aber Boss NOGTUG viel ist von unseren Jungs nicht mehr übrig“ entgegnet Mr. Nailbrainz, der sich mühsam aus einem Haufen Schutt befreit.
Such jeden einzelnen Ork der noch gehen kann, schick sie zum Dok, der soll die wichtigsten Teile wieder annähen und dann geht’s los. Wir suchen uns auf dem Weg neue Jungs auf diesem schlottrigen Planeten wird es wohl auch Orks geben! Und dann will ich den größten WAAAAAAH aller Zeit haben und das größte Schiff, das ein Ork jemals gebaut hat!“
„WAAAAAAAAAAAGH“ hört man es über die Ebenen des bisher ruhigen Planeten dröhnen.
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von TRSO: 08.08.2021 10:23.
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07.08.2021 19:25 |
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Rygar
Xivi
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15.08.2021 07:16 |
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Rygar
Xivi
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Planetfall
***** General Leopoldus III. von Beloratzki an die imperialen Verstärkungen*****
Der Gott-Imperator beschütze! Die feindlichen Streitkräfte scheinen Kurs auf Praesidia zu nehmen! Wir erbitten Unterstützung auf diesem Planeten, da das Astra Militarum in Kämpfen auf Raetia Prime gebunden ist. Das 609. Praesidia, die Desert Hounds, bilden die erste Verteidigungslinie. Wir hoffen auf eure Unterstützung. Möge der Gott-Imperator uns leiten!
Jordanes Goticus spielte die Nachricht erneut ab und hörte mit seinen scharfen Sinnen aufmerksam zu. Der Captain der 3. Kompanie der Golden Templars achtete auf den Tonfall des Generals, die subtilen Brüche in dessen Stimme und die Höhe der Tonlage. Das Knistern der Anlage auf dem Schlachtkreuzer „Dorn´s Will“ ignorierte er. Es war eindeutig: In der Stimme von Leopoldus lag der Klang von Furcht vor dem, was noch kommen musste. Die Lage auf Raetia Prime schien verzweifelter zu sein, als seine Strategen vermutet hatten. Er hatte die Berichte der Scriptoren gelesen. Xenosinvasoren setzten dem System stark zu. Zu allem Überfluss war gerade der Zehent für die Imperiale Armee aufgebrochen, wobei die erfahrensten Veteranen die planetaren Streitkräfte verlassen hatten. Aus diesem Grund war die dritte Kompanie der Golden Templars in das Raetia-System gekommen, um das Reich des Imperators zu schützen. Jedoch schien nicht Raetia Prime, sondern Praesidia der Unterstützung zu bedürfen.
Der Heimplanet der Sons of Guilliman wurde eigentlich von dem Orden selbst beschützt. Doch die Kriegsanstrengungen der Space Marines, die sich des Weiteren aufgrund eines Feldzuges nicht auf voller Sollstärke befanden, reichten nicht mehr aus. Sie waren zu sehr verteilt. Es sprach für die Weisheit des Ordensmeisters Ansellus, dass er die Intervention anderer Orden akzeptierte und ihnen freie Hand gewährte. Die Ressourcen und strategische Lage des Systems waren zu wertvoll, um sie den Feinden des Imperiums zu überlassen. Außerdem kannten sich die beiden Orden seit dem dritten Krieg um Armageddon, in dem sie beide gegen die Orkhorden gekämpft hatten. Sicherlich erleichterte dieser Umstand Ansellus die Entscheidung. Nun aber war es an der Zeit, den Versprechungen um Hilfe auch Taten folgen zu lassen. Mithilfe eines schnellen Umschaltens beendete Jordanes seine Analyse und fuhr die Konsole vor sich herunter. Er nahm seinen schweren Bolter, den er behutsam auf einem Waffenständer platziert hatte, in die Hand und schulterte die meisterhaft gefertigte Waffe. Danach begab er sich in den Hangar des Schlachtkreuzers.
Die Brüder seiner Kompanie waren alle in den geheiligten Hallen des Schiffes versammelt. Diener des Ordens huschten umher und intonierten Rituale, um die Maschinengeister der Fahrzeuge zu wecken und für die Schlacht vorzubereiten. In einer Ecke standen Brüder des Ordens vor der beeindruckenden Gestalt eines Dreadnoughts. In seiner metallenen Form ruhten die Überreste von Agathias Scholastikos, eines Veteranen von Jahrhunderten. Bei der Katastrophe von Therax IV., bei der hundert Brüder der Golden Templars den Machenschaften des Erzfeindes zum Opfer gefallen waren, wurde auch Agathias von einstürzendem Stein tödlich verwundet. Seine Kampferfahrung war jedoch zu wertvoll, um ihn dem Frieden des Imperators zu überlassen. Aus diesem Grund hatte man ihn in den Dreadnought gebettet. Und seine Kampfkraft würde für die Verteidigung Praesidias von unschätzbarem Vorteil sein.
Jordanes lehnte seine meisterhafte Bolterwaffe an die Wand des Raumes und setzte sich seinen Helm auf. Dann nahm er sein Gewehr erneut in die Hand und wandte sich an seine versammelten Brüder. Diese bemerkten die massige Gestalt in der Gravis-Rüstung und stellte sich stramm hin. Der Captain nickte und verkünderte mit seiner donnernden Stimme nur einen Befehl: „Bereitet euch vor, auf den Planeten auszurücken! Die Golden Templars machen sich auf, Praesidia zu verteidigen!“ Wie aus einem Munde erscholl der Schlachtruf der Golden Templars als Antwort: „Standhaft in der Dunkelheit!“
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Rygar: 15.08.2021 13:16.
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15.08.2021 13:15 |
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Daggi
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Vertrauen
...führe mich durch die Dunkelheit." flüstere Eleanor. Sie hatte sich in ihrer Kammer zu einem Gebet an den Gott-Imperator niedergelassen. 2 Wochen waren sie nun unterwegs und segelten durch das Immaterium auf ihrem Weg in das Raetia System.
Man hatte sie dort hingerufen, der Grund dafür war Eleanor unbekannt, doch war es ein Anliegen des Allerheiligsten, darum war kein Platz für Fragen nach dem Warum. "Der Gott-Imperator führte sie, sie war das Schwert, dass Licht in die Dunkelheit brachte und die Welten der Menschen vor dem Dunkel und der Verderbtheit schütze, so will es der Imperator." Eleanor atmete langsam aus und öffnete ihre Augen.
Ihre Kammer war klein und spärlich eingerichtet, eine kleine surrende Deckenlampe spendete etwas Licht. Auf einem kleinen Holztisch hatte sich Eleanor einen Altar zu Ehren des Gott-Imperators eingerichtet und es roch nach verschiedenen Ölen und Kräutern. Ansonsten befand sich in ihrer Kammer nur noch ein einfaches Bett und eine Kiste in der sie ihre wenigen Habseligkeiten aufbewahrte. Das meiste wäre in den Augen anderer vermutlich als Plunder abgestempelt worden, Erinnerungsstücke an vergangene Reisen und Kämpfe.
Das Licht in der Kammer färbte sich rot als die "Licht des Imperators" mit einem grollen aus dem Warp in den Realraum vorstieß. Die Warpantriebe flackerten noch eine Weile in allen Farben und regenbogenartige Fäden huschten über die Hülle des Schiffes als es den Schleier des Warp abschüttelte und sich zu verlangsamen begann - Sie hatten ihr Ziel erreicht.
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Der Dachs ist ein weiser und treuer Gefährte des Fuchses. Er war es, der den Eid der Tiere aussprach und den Fuchs als Anführer wählte, obwohl diesen Part eigentlich die Eule übernehmen wollte. Während der Abwesenheit des Fuchses, übernahm der Dachs die Aufgabe des Anführers. Er ist besonnen, friedfertig, wird von fast allen mit viel Respekt behandelt und ruft die Tiere bei Streitereien oft zu Raison und Zusammenhalt auf.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Daggi: 17.08.2021 09:15.
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17.08.2021 09:14 |
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Daggi
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Daggi
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24.08.2021 08:30 |
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Marlie
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Das weis ich eben noch nicht. Die Jungs sind aus metal, das macht das ganze a bissal schwieriger, das hab ich mit metal noch nie gemacht xD
Ich überleg mir aber aus den Rahmen Kristalle zu schneiden, oder Praesida spezifisch wüstenboden zu probieren.
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24.08.2021 20:39 |
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- Not, aber damit bekomm ich nächste mal schneller ein Upgrade, nice danke
