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 Kaisa_Piraten in der verfluchten Stsdt |
Kaisavokina 
Suder- & Verweigerungskais0r
  
Dabei seit: 18.05.2005
Beiträge: 7.020
Herkunft: Es war einmal....
Armeen: alles Verweigerungsarmeen
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16.12.2022 15:12 |
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Kaisavokina
Suder- & Verweigerungskais0r
Dabei seit: 18.05.2005
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Herkunft: Es war einmal....
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Themenstarter 
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Lieber Kamerad,
diese verfluchte Stadt ist der verdammenswerteste Platz den man sich auszumalen nicht in den kühnsten Alpträumen getraut! Verteufelt sei die Stunde, in der ich mich hinreißen ließ für diesen noblen Herrn aus Marienburg ein Abenteuer ins Unbekannte zu starten. Schon als wir den Stir hinaufgesegelt waren auf unserem Boot, und die Verderbnis erkannten die Mortheim wie eine Decke umhüllte, wurde ich mir dessen bewusst. Kaum angelangt schlugen wir unser Lager in der Nähe eines Friedhofs auf, da wir hier die Umgebung gut überblicken konnten und will wir uns vorerst nicht so tief in diese Ruinenlandschaft wagen wollten. Diese Entscheidung stellte sich als Fehler heraus, der uns bereits im Morgengrauen fast tapfere Seemänner gekostet hätte. Bereits an unserem ersten Erkundungsgang geriet meine Mannschaft in einen Hinterhalt einer Monstrosität, welche man am besten als große Spinne beschreiben mag. Pistolen krachten und fügten der Bestie Schäden zu aber konnten sie nicht stoppen. Die Wucht des Ansturms warf sogleich einen meiner Männer zu Boden- er blieb jedoch unverletzt. Alsbald gab ich den Befehl die Bestie im Nahkampf zu stürmen, den nur mein tapferer Maat nachkam, seine zwei anderem Kumpanen waren festgefroren vor Angst – alle Götter der Meere mögen Ihre Feigheit verfluchen! Erst als mein erster Offizier sich schreiend auf das Biest stürzte fassten auch die Feiglinge neuen Mut und konnten das Biest gemeinsam abstechen. Meinen Maat aber hat das Zögern seiner Kameraden fast das Leben gekostet und die Verletzungen die ihm die schreckliche Bestie zuzog brechen immer wieder auf und versetzen den Kerl in Fieberschübe, die ihn tagelang außer Gefecht setzen.
Doch es gibt auch erfreuliches zu vermelden an diesen verflucht verdammten Tag. Als wir dann unsere Exkursion vorsichtig fortsetzen, stolperten wir in einen Nahkampf in dem sich eine weitere mutierte Monstrosität und einige menschenartige Rattenwesen gegenseitig zerfleischten. Es galt für meinen zweiten Offizier nur abzuwarten und der überlebenden Ratte, welche der Kampf stark zugesetzt hatte, eine Bleikugel durch deren Schädel zu jagen, worauf sich auch die restlichen Ratten zurückzogen. Ob durch den Tod dieser einen Ratte oder durch das Eintreffen einer Bande Hexenjäger, deren Fackeln wir in der Ferne ausmachen konnten, aufgeschreckt, wird wohl ein Rätsel bleiben. Auf jeden Fall trieben die wütenden Jünger Sigmars die Ratten in die Tiefen der Stadt, verfolgt von kläffenden Jagdhunden und wahnsinnig-heulenden Flagellanten. Genug Zeit für und die Behausung des Monsters zu plündern. Edle gearbeitet Rüstungen, eine schwere und eine leichte sowie einen Helm, Schmuck und Goldstücke hatte die Abscheulichkeit dort zusammengetragen. Der erhoffte Morrstein blieb uns verwehrt, was bedeutete, dass unser Abenteuer noch andauerte. Verflucht sei das verdammte Mortheim!
Am zweiten Tag wurden wir von aufgeregtem Geschrei aus der Ferne geweckt, welches wir in den Ruinen auszumachen glaubten. Schnell trieb ich meine Seeratten zusammen und befahl die Pistolen zu laden. Da ich nicht wieder, wie am Tag zuvor, in einen Hinterhalt geraten wollte, gab zwei meiner Männer ein Zeichen sich aus der Deckung einer Ruine zu wagen und die Lage zu sondieren. Dass die zwei Männer jene waren, die am Tag zuvor, klamm vor Angst, gezögert hatten ihren armen Kameraden zu decken, war natürlich kein Zufall. Diese Feiglinge sollten nun einmal mehr beweisen, dass noch ehrliches Piratenblut durch ihre Wehnen floss. Kaum hatten die Männer die Deckung verlassen surrte etwas in der Luft und traf den armen Hans mit voller Wucht, was ihn zu Boden gehen ließ. Sein Kamerad, der den Beschuss gar nicht mitbekommen hatte rief nur laut aus er habe Feindkontakt und man möge ihn unterstützen. Mit gezückten Pistolen verließen wir unsere sichere Deckung und erspähten in der Nähe zwei kleinwüchsige, muskulöse Gestalten die auf unsere Kameraden zustürmten. Tätowierte rotbärtige Zwergenslayer waren es die ihren Spaß im Nahkampf suchten, wohl gedeckt von einem Scharfschützen der dort hinten irgendwo erhöht in den Ruinen nach neuen Zielen Ausschau hielt. Feuer brüllte ich und Schwarzpulvernebel verhüllte die Umgebung. Sehr zu unserem Leidwesen traf keines der Kugeln unsere Angreifer, sogar Karl Kuttlach, der so volltrefflich den Rattenmenschen erlegt hatte feuerte ins Nicht. Der am Boden liegende Hans wurde verfehlt und kam torkeln wieder auf die Beine. Mit letzter Kraft schlug er dem Angreifer die Axt aus den Händen. Dafür wurde der Quartiermeister zu Boden geschickt und konnte sich nur mit Mühe den Hieben, die auf ihn einprasselten erwehren. Bei allen Göttern rief ich aus – wir ziehen uns zurück! Die Slayer ließen sodann ab und grunzten nur verächtlich als meine Mannschaft davonstürmte. Sie würden ihren Kampf auf Leben und Tod schon noch bekommen- in dieser verfluchten Stadt konnte man auf tausende verschiedene Art und Weise verrecken.
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~ TEAM TIROL - ÖSTERREICHISCHER WHFB MEISTER 2007, 2008 UND 2009~
ES GEHT N-I-X-X!
Statt zu diskutieren wird man nur angepöbelt..
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16.12.2022 15:15 |
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