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Geschrieben von Stormgarde am 07.07.2016 um 14:00:

  Die Annasäule und ihr Netz

http://www.tt.com/politik/landespolitik/11725108-91/annas%C3%A4ule-bald-netzfrei-land-rudert-zur%C3%BCck.csp

Zahlt das hoffentlich der Trottel, ders angeschaffen hat und nun wieder abbauen lässt.

Das gibs doch nicht. Ich weiß wieso diese Trotteln in der privatwirtschaft nicht tätig sind.

Zerst kaufen, dann feststellen das es scheisse is und jetzt wegschmeisen. Sauber gelöst.



Geschrieben von surly am 07.07.2016 um 14:29:

  RE: Die Annasäule und ihr Netz

Analnetze sind echt das letzte rotes Gesicht



Geschrieben von Kaisavokina am 07.07.2016 um 15:10:

 

lol..nur der Retaurator freut sich auf eine weiltere baldige Verkotung...aber sind eh Pinuts im Vergleich zu anderen "verschissenen" Geldern..

@Stormi: Man müsste echt mal eine Woche in der Verwaltung der Stadt/lLand arbeiten. Da hab ich jetzt schon Geschichten gehört...



Geschrieben von Stormgarde am 07.07.2016 um 15:15:

 

Zitat:
Original von Kaisavokina
@Stormi: Man müsste echt mal eine Woche in der Verwaltung der Stadt/lLand arbeiten. Da hab ich jetzt schon Geschichten gehört...


Wär interessant ja.

Weiß aber nicht ob nach zb 5 Jahren nicht einfach aufgibst und mit den Fischen mitschwimmst. Für einen schwachen Charakter sicher die einfachere Lösung. unglücklich



Geschrieben von Brazork am 07.07.2016 um 15:19:

 

das liegt leider in der Natur der Dinge, habe ich festgestellt.

So engagiert manche Menschen sind, wenn sie zu Beginn ihrer beruflichen Laufbahn bei einem Arbeitgeber etwas erreichen wollen - wenn man viel Gegenwind erfährt, ist nach ein paar Jahren einfach die Luft raus.

zum Thema:
Naja - man hat offensichtlich (beim Land) eine Entscheidung getroffen, die bei den Bürgern der Stadt Innsbruck nicht gut ankommt bzw. vielmehr als "schlecht" eingestuft wurde.
Ist doch gut, wenn jetzt das Land das zurücknimmt und nicht einfach drüberfährt.



Geschrieben von Stormgarde am 07.07.2016 um 15:24:

 

Zitat:
Original von Brazork
Naja - man hat offensichtlich (beim Land) eine Entscheidung getroffen, die bei den Bürgern der Stadt Innsbruck nicht gut ankommt bzw. vielmehr als "schlecht" eingestuft wurde.
Ist doch gut, wenn jetzt das Land das zurücknimmt und nicht einfach drüberfährt.


Genau. Vorher eine Studie zu machen, bzw sich Gedanken zu machen, schließen wir wohl aus. geschockt

Ist doch gut, wenn "wir" das Netzt bezahlt haben und es nun wieder demontieren und das "auch" bezahlen. Yay! rotes Gesicht

Zitat:
Original von Brazork
das liegt leider in der Natur der Dinge, habe ich festgestellt.

So engagiert manche Menschen sind, wenn sie zu Beginn ihrer beruflichen Laufbahn bei einem Arbeitgeber etwas erreichen wollen - wenn man viel Gegenwind erfährt, ist nach ein paar Jahren einfach die Luft raus.


Dann muss ich soviel sein und den Job wechseln, um mein Ziel zu erreichen.



Geschrieben von Brazork am 07.07.2016 um 15:28:

 

ja eh.
Das mit der Vor-Recherche ist immer so eine Sache.

Ich denke, die Montage und Demontage kommt insgesamt vielleicht sogar günstiger als hätte man eine Studie gemacht, um herauszufinden, dass das nicht gewünscht wird bzw. schlecht ankommt.

Zitat:
.aber sind eh Pinuts im Vergleich zu anderen "verschissenen" Geldern..


dem kann ich auch zustimmen.



Geschrieben von Brazork am 07.07.2016 um 15:30:

 

Zitat:
Original von Stormgarde
Zitat:
Original von Brazork
So engagiert manche Menschen sind, wenn sie zu Beginn ihrer beruflichen Laufbahn bei einem Arbeitgeber etwas erreichen wollen - wenn man viel Gegenwind erfährt, ist nach ein paar Jahren einfach die Luft raus.


Dann muss ich soviel sein und den Job wechseln, um mein Ziel zu erreichen.


..wenn es dein Ziel ist.

Wenn du es als Ziel für das Unternehmen siehst und es das Unternehmen nicht annimmt, kannst du es persönlich abhaken.
Und wenn das öfter passiert, denkst du dir halt irgendwann "wayne".



Geschrieben von Stormgarde am 07.07.2016 um 15:34:

 

Zitat:
Original von Brazork
ja eh.
Das mit der Vor-Recherche ist immer so eine Sache.

Ich denke, die Montage und Demontage kommt insgesamt vielleicht sogar günstiger als hätte man eine Studie gemacht, um herauszufinden, dass das nicht gewünscht wird bzw. schlecht ankommt.


Es gibt mittlerweile für die Städte schon günstigere und tierfreundlichere Abwehrmaßnahmen, von denen man nur auf Hausdächern was sieht. Da brauchs kein Netz mehr....

Da brauch man dann auch keine Menschen wegen der Optik befragen, wenn sich an dieser nichts ändert rotes Gesicht

Das meinte ich mit einer "Studie" für einen Lösungsvorschlag. Lass es uns Brainstorming nennen. Glaub das kostet einen Tagessatz eines zuständigen Stadtbeamten maximal fröhlich



Geschrieben von Stormgarde am 07.07.2016 um 15:37:

 

Zitat:
Original von Brazork
Wenn du es als Ziel für das Unternehmen siehst und es das Unternehmen nicht annimmt, kannst du es persönlich abhaken.
Und wenn das öfter passiert, denkst du dir halt irgendwann "wayne".


Wie kann ich Ziele für das Unternehmen vorgeben, wenn ich nicht der Chef des Unternehmens bin?

Wenn ich engagiert bin und mitgestalten möchte, dann wird dich ein guter Chef nicht immer abweisen. Wenn ers dennoch tut, kannst ja versuchen, dich wo anderst zu verwirklichen. Die Wayne Option hab ich zumindestens nicht. rotes Gesicht

Ka worauf du hinauswillst, aber mMn ists keine Ausrede für ne schlechte Leistung, bzw nicht erreichte Ziele, dass die anderen immer so gemein zu mir waren.



Geschrieben von Brazork am 07.07.2016 um 15:38:

 

Ich hab keine Ahnung, was es kostet, das Netz drüberzuhängen (im Zuge der letzten Renovierungsarbeiten wohlgemerkt). Wird vermutlich auch in wenigen Stunden Mehraufwand gegangen sein.

Bin da Laie.

Wie gesagt, ich bin da ganz gechillt.

Fehler passieren jedem. Ist ja niemand dabei verletzt worden. Und wenn man einen Fehler einsieht, umso besser. Mit böser Absicht macht's auch keiner.



Geschrieben von Brazork am 07.07.2016 um 15:40:

 

Zitat:
Original von Stormgarde
Ka worauf du hinauswillst,...


Ich denke, wir reden gerade aneinander vorbei.
Kann's dir gerne mal mündlich erklären, was ich meine.



Geschrieben von Stormgarde am 07.07.2016 um 15:48:

 

Es geht um die Kosten für das Netz selbst und die Montage. Das ist nicht einfach mit der Renovierung mitgeloffen, da die Befestigung dafür erst schaffen musst und das Ding Denkmalgeschützt ist.

Alles mit Denkmalschutz ist beim bauen arschteuer. Und nun wars für die Fisch. So was seh ich eben nicht nur als Fehler an, sondern als Fail. Privat wirst dafür zur Rechenschaft gezogen, beim Land passiert dir eh nix. Wegen nem Fehler, würd niemand was sagen, wenn auch jemand dafür geradesteht. Das tut aber die Öffentlichkeit, wie so oft.

Mündlich, lol, lieber nicht.



Geschrieben von Daggi am 07.07.2016 um 15:52:

 

Hm da sind schon mehr €s für wesentlich sinnfreiere Sachen verschwendet worden Augen rollen



Geschrieben von Stormgarde am 07.07.2016 um 15:58:

 

Kloa, du sitzt ja an der Quelle des Fischlifts. fröhlich

Mich stört jedwege so verschissene Summe rotes Gesicht



Geschrieben von Brazork am 07.07.2016 um 16:04:

 

ok, dann hier, im kurzen:

Der Chef möchte über Weg A ein Projekt umsetzen.
Der Franzi, der neu in der Firma ist, schlägt vor, Weg B zu gehen. Das ist innovativ.
Ein Mitarbeiter, der Klausi, kennt sich aber bei Weg B nicht aus und sagt, dass er Weg A gehen möchte, weil er sich da auskennt.

Der Chef entscheidet sich - wie so immer, unter anderem auch aus Kostengründen - schließlich für Weg A.

Der Franzi nimmt das hin. Er ist ja neu in der Firma. Und die Wege der Firma muss er ja erst noch kennenlernen.

Erst nach ein, zwei Jahren erkennt aber Franzi das Muster. Er hat schon fünf Mal Dinge vorgeschlagen, aber nach Diskussionen wurde immer wieder definiert, dass andere Wege die sind, die gegangen werden.

Nicht dass das Franzi persönlich stört. Er kann auch Weg A gehen. In seiner alten Firma wurde ausschließlich Weg A gewählt. Aus technischen Gründen, weil Weg B gar nicht möglich war. Weg A ist auch gut.

Franzi wird halt irgendwann diese Vorschläge nicht mehr bringen.
Nicht aus fehlendem Eigeninteresse, sondern eher deshalb, weil er weiß, dass die Firmenpolitik in eine andere Richtung geht.



Bei größeren Unternehmen - wie z.B. auch "Landespolitik" etc. ist das leider umso starrer.
In kleineren Unternehmen mit mutigen Chefs umso eher umsetzbar.
Meine Erfahrung.



Geschrieben von Stormgarde am 07.07.2016 um 16:08:

 

Also hat Franzi das Ziel, dass er ein Projekt einmal so machen möchte, wie er das vorhat?

Würd ich ihm raten, dass er versucht aufzusteigen. Abteilungsleiter zb Freude

Ich denke du verstehst was ich meine. Das was du schreibst hab ich am Anfang eh beschrieben.



Geschrieben von Kaisavokina am 07.07.2016 um 16:15:

 

Ist das wirklich so? Wenn du berufllich, z.Bsp. planerisch einen Fehler machst, du persönlich vor Gericht geschleift wirst oder du privat die Kosten übernehmen sollst?!

@"Beamte": Die Lösungen:
Postenbesetzung (in höheren Etagen) unabhängig von der politischen Gesinnung ("Parteibücherl")
Postenbesetzung (in allen Etagen) unabhängig vom Klanzugehörigkeit/Vitamin B ("Vererben von Posten")
Wegrationalisieren von 30% der Posten. dann wird dem Rest nicht so schnell langweilig



Geschrieben von Brazork am 07.07.2016 um 16:20:

 

ok - ich denke dann sind wir in etwa d'accord.

Mir ist's eher darum gegangen, ob ein Franzi eben zugunsten der Firma innovativ sein möchte - es ihm selbst aber ziemlich egal ist.


Dann neigen Menschen zur Wurschtigkeit.



Geschrieben von Stormgarde am 07.07.2016 um 16:25:

 

Zitat:
Original von Kaisavokina
Ist das wirklich so? Wenn du berufllich, z.Bsp. planerisch einen Fehler machst, du persönlich vor Gericht geschleift wirst oder du privat die Kosten übernehmen sollst?!


Ich trete ja als Mitarbeiter unserer Firma auf.
Wenn ich einen Fehler mache, dann muss diesen auch die Firma tragen(in ihrem Namen hab ich diesen ja begangen) Rechenschaft muss ich dann intern ablegen und das geht dann bis zur Kündigung, je nach Schwere.

Verbock ich was mit Personen, wo jemand verletzt wird und ich hab ne Hinweispflicht, bzw trete als Zeichnungsberechtigter ein, da ich das unterschrieben habe, was die Person ausgeführt hat, werde ich persönlich vorm Gericht dafür Verantwortung übernehmen müssen. Ebenso bei allen anderen Verträgen, wo der Zeichnungsberechtigte unterschrieben hat.

Also ja, ich muss zumindestens in meinem Beruf für meine Fehler geradestehen.

Denke das geht so ziemlich allen so. Da kommt dann nicht die Allgemeinheit und baded die Kosten für meine Fehler aus.

Hast du diese Punkte angesprochen? Oder hast was anderes gemeint?


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