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WICHTIG:

In diesen Thread kommen Hintergrundgeschichten, Szenarien und evtl. Berichte, auf jeden Fall aber NUR VON MIR als Kampagnenleiter.

Kommentare, Diskussionen etc. von allen anderen Usern bitte hier:

Kampagne - Offener Thread für alle

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von JimmyGrill: 08.09.2008 22:00.

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Kapitel 1: Die Schatten des dunklen Meisters



Schatten und nebelhafte Umrisse, die ihre Form schneller änderten als er sie zu erfassen vermochte. Sie schienen ihn dabei zu verspotten.

Grigoryi…

Die grauen Schleier lachten über ihn, aber er konnte die Geräusche nicht wirklich wahrnehmen, so als ob sie immer knapp jenseits der Hörschwelle wären. Er fühlte sie mehr als er sie wirklich hörte, seine Ohren waren taub, alle Geräusche gedämpft, als wäre er unter Wasser.

Grigoryi…

Seine Gedanken rasten, aber er verstand nicht… er hatte seit Jahrhunderten nicht mehr geträumt. Irgendetwas war falsch. Er versuchte sich zu bewegen, aber der Boden wich vor ihm zurück. Es war kein Boden da; er konnte nicht sagen, ob das vor einer Sekunde auch schon so war. Er konnte nicht sagen, wie lange er schon in diesem Zustand dahindämmerte, und ob er gerade dabei war, das Bewusstsein zu verlieren… oder seinen Verstand.

Und dann, ein einzelner schmerzvoll klarer Augenblick, ein brennend helles, blendend schwarzes Licht, ohrenbetäubende Stille, eine heisere Stimme, die fast unhörbar sprach:

„Grigoryi Ilyich Nosferátu“

Es war seine Stimme.

Es war sein Name.



„Meister!“

Er erkannte die Stimme, als ob er sie schon immer gekannt hätte. Mit übermenschlicher Schnelligkeit fuhr seine Hand an die Kehle des Mannes und fing sie in seinem eisernen Griff.

„Ferrând! Sprich schnell, denn das könnten deine letzten Worte sein! Was ist geschehen, du Narr?!“

Etwas war falsch.

„Meister, der Markgraf von Raminovich… hat Euer Schloss überfallen, mit einem Zirkel aus Priestern und Hexenjägern… sie haben feige euren ganzen Hofstaat niedergemetzelt und dann alles in Brand gesteckt… es grenzt an ein Wunder, dass ich Euch noch retten konnte.“

Braver Schoßhund Ferrând. Aber sein Leben hing am Leben seines Meisters, untrennbar verbunden… er hatte keine wirkliche Wahl in seiner Loyalität. Und von Raminovich, der elende Köter, Missgeburt einer Karikatur eines Adligen... Aber etwas war falsch.

„Wo sind wir, Ferrând?“

„Verzeiht mir Meister, das ist nicht Eure Kutsche. Ich habe mit Euren Dienern diesen Wagen gestohlen, er ist erbärmlich, aber er erfüllt seinen Zweck.“

„Wohin? ...Was?“

Kurz gab seine Wahrnehmung wieder nach, und das dunkle Innere des stinkenden Wagens verschwamm in grauen Umrissen. Seine Stimme versagte ihm.

„Meister! Ihr seit noch zu geschwächt, ruht aus. Wir sind inzwischen in Sicherheit. Ich werde Euch beizeiten alles erklären.“

Der Meister versank wieder in ohnmächtiger Verschwommenheit. Doch dann durchzuckte es ihn kurz, und er fuhr wieder auf:

„Attila! Mein Sohn! Wo ist Attila?!“

In seiner Aufregung hatte er sich aufgerichtet, und er konnte hinter dem Wagen einen Käfig erkennen, der hinter ihnen hergezogen wurde. Im Käfig kauerte eine wilde Bestie, angekettet, blutig, vom ständigen Regen durchnässt. Das Scheusal lehnte bezwungen an den Metallstäben des Käfigs, doch es war umgeben von einer Wildheit, die fast greifbar war.

„Gut. Er ist da.“

Und der Meister sackte wieder zusammen, verschlungen von Träumen, die er nicht mehr kannte.

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Kapitel zwei: Das Duell der Häuptlinge


Die zwei Orkbullen krachten ineinander wie Bisons, und das Geräusch des Aufpralls übertönte sogar ihre Kampfschreie. Ein Hieb folgte dem nächsten, die Opponenten verschwendeten keine Zeit auf Feinheiten wie parieren. Argannon versenkte seine Axt tief in der Schulter seines Gegners, der vor Schmerz aufbrüllte und Argannon einen Kopfstoß versetzte, der ihn ein paar Schritte zurücktaumeln ließ.

Argannon spuckte verächtlich schwarzes Blut auf den sandigen Steppenboden, wischte sich sein Maul ab und verzog das Gesicht. Nur seine ältesten Mitstreiter konnten diesen Gesichtsausdruck als Grinsen erkennen. Auch Korokhul, sein Gegner, hatte sich wieder gesammelt und schlug sich die Waffen gegen seine Brustpanzerung, und forderte Argannon wieder zum Angriff. Argannon brauchte keine weitere Aufforderung und stürmte mit erhobener Axt auf seinen Gegner zu.

Es war nur eine Frage der Zeit gewesen, bis es zum Zweikampf der zwei Stammesführer gekommen war. Orks leben nur für den Kampf, und um zu führen. Ihre primitive Gesellschaftsordnung unterscheidet sich nur unwesentlich von beispielsweise einem Wolfsrudel. Die größten und stärksten unterwerfen die schwächeren und führen dann den Stamm. Wenn der Stamm erfolgreich ist und gedeiht, eckt er sehr bald mit den Orks aus dem angrenzenden Gebiet an, und die beiden Anführer stellen sich im Kampf, um ihren Führungsanspruch geltend zu machen. Der Verlierer muss dem überlegen Ork folgen, oder in die Verbannung gehen – gesetzt den Fall, er überlebt das Duell.

Argannon war immer schon der größte Ork in seinem Stamm gewesen, und hatte sich schon in jungen Jahren immer an die Spitze seiner Gruppe gekämpft. Neben seinen überlegen körperlichen Eigenschaften war es vor allem aber seine angeborene, krude Intelligenz und völlige Skrupellosigkeit gewesen, die ihn an die Spitze der Vorgo’ra Rok gebracht hatte. Der Name des Stammes bedeutet soviel wie „Schwarzhaut Fresser“, was einerseits auf die besonders dunkle Hautfarbe der Orks zurückgeht, andererseits auf den großen Anführer Bhorguk, der seine Herausforderer immer nach gewonnenem Kampf aufzufressen pflegte - gleich an Ort und Stelle. Bhorguk hatte seinen Stamm über Jahrzehnte geführt und entscheidend geprägt. Und Argannon war auf dem besten Wege, ein ebenso großer Anführer zu werden und sich ein kleines Reich hier am Fuße des Weltrandgebirges aufzubauen, eine Gegend, die von den Menschen gemieden und „Wüste der Verdammten“ genannt wurde. Hier gab es nur Orks. Korokhul hatte seine größten Tage schon hinter sich, er war immer noch stark und dominant, aber das Schlachtenglück hatte ihn in den letzen paar Jahren verlassen. Hinter seinem Rücken nannten ihn sogar manche seiner Männer sharku – alter Mann. Er hatte diese Konfrontation mit Argannon gesucht, um seine Position im Stamm wieder zu festigen.

Argannon grunzte zufrieden, als ein weiterer heftiger Hieb seiner Axt seinen Gegner in die Knie zwang. Sein nächster Hieb traf Korokhuls Körper mit solcher Heftigkeit, dass er ihm fast den linken Arm vom Körper getrennt hätte. Argannon trat nach, Korokhul strauchelte. Nur ein mächtiger Hieb in die Seite von Argannon rettete Korokhul noch einmal seinen Kopf. Argannon spürte, dass ein paar seiner Rippen gebrochen waren, aber er ignorierte den Schmerz. Er konnte die Angst seines Gegners förmlich in der Luft schmecken.

Er setzte nach, sein erster Hieb wurde abgewendet, sein zweiter Hieb schlug Korokhul sein Beil aus der Hand, Argannon wusste in diesem Sekundenbruchteil, dass er gewonnen hatte, er holte aus zum finalen Schlag, der seinem Gegner den Schädel spalten würde, brachte seine Axt nach vorne, die Klinge traf die Gesichtsmaske seines Gegners genau in der Mitte, Argannon hatte wieder gesiegt! Argannon brüllte auf im Trium-

In Schmerz! In Überraschung! Korokhul kniete vor ihm und hielt sein Schwert fest, dass er Argannon tief in die Seite gerammt hatte, dort wo sein vorheriger Treffer die Rüstung schon geschwächt hatte. Mit einem Ruck zog er die Klinge aus Argannons Körper und verteilte somit dessen Innereien über den Wüstenboden. Argannon sackte wie vom Blitz getroffen zusammen. Beide Orkbullen knieten sich jetzt eine Armlänge entfernt gegenüber, und Argannon starrte seinen siegreichen Gegner entrückt an, mit aufgerissenen Augen und weit geöffnetem Mund. Er versuchte noch verzweifelt etwas zu sagen, doch es kam nicht mehr dazu. Er brach nach links zusammen und blieb im Sand liegen.

Korokhul erhob sich. Er blutete aus mehreren Wunden und konnte sich kaum auf den Beinen halten. Seine Gesichtsmaske hatte dem Schlag seines Gegners standgehalten und ihn umgelenkt, sodass Korokhul nur ein Ohr eingebüßt hatte, anstatt seines gesamten Schädels. Die Gesichtsmaske war immer Korokhuls ganzer Stolz gewesen, hatte er sie doch einst aus der Rüstung eines erschlagenen Zwergenadligen anfertigen lassen, den er persönlich im Nahkampf bezwungen hatte. Großer Jubel brach aus, und Korokhuls Hauptleute rannten auf ihn zu, um ihn zu feiern.

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„Wir ziehen aus. Morgen verlassen wir diese Gegend und suchen die Schlacht!“

„Wohin, Kriegsherr?“

Wortlos warf Korokhul sein Schwert in die Höhe, und es stürzte wirbelnd wieder zu Boden. Als es auf der Erde aufgeschlagen war, zeigte die Spitze entlang den Bergen des Weltrandgebirges nach Norden. Korokhul streckte die Hand in diese Richtung.

„Dorthin.“

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08.09.2008 21:59 JimmyGrill ist offline E-Mail an JimmyGrill senden Beiträge von JimmyGrill suchen Nehmen Sie JimmyGrill in Ihre Freundesliste auf
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Kapitel drei: Das Gesuch des Kriegers


Asagorn kniete schon so lange auf dem Boden, dass er den Schmerz in seinen Knien nicht mehr fühlte. Als Kriegsherr der Dolgan hatte er früh gelernt, dass seine Götter keine Schwäche duldeten. Die harschen Bedingungen und der unerbittliche Kriegerkodex seines Stammes hatten ihr übriges dazu getan, aus dem jungen Dolgan einen formidablen Kämpfer zu formen, der sich ganz an die Spitze gekämpft hatte. Seine Götter waren immer bei ihm gewesen und hatten seine Macht noch weiter gesteigert. Bis zum Tage seines Versagens, seiner Schande.

Der schwere weihrauchartige Dampf der Beschwörungskerzen erfüllte inzwischen den Raum und Asagorn fiel es schwer, zu atmen und bei Bewusstsein zu bleiben. Das ewige Murmeln der Magi zehrte an seinem Verstand. Aber er musste geduldig sein.

Seine Götter hatten ihn verlassen und er musste ihre Gunst erst wieder erlangen. Bis dahin musste er Demut zeigen.

Auf einmal fing einer der Chaosmagi an, unkontrolliert zu schreien und stürzte auf den Boden, sich vor Schmerzen windend. Keiner der anderen tat die geringste Regung.

Schwaden aus reiner Schwärze und Funken aus grünem Feuer sammelten sich um die zusammengekauerte Gestalt am Boden und begannen, Form anzunehmen. Der Gestank von kochendem Pech ließ Asagorn erbrechen, während das reine Gefühl von dämonischer Präsenz die Magi zum Verstimmen brachte und alle im Raume Anwesende auf die Knie zwang.

Der Dämon reckte sich, sein Geburtsschrei war eine Mischung aus Gerölllawine und Donner. Er richtete seine smaragdenen Augen auf Asagorn, der dem Blick des Dämons erwidern wollte. Da begann der Dämon zu sprechen, abschätzig, und er sprach mit einer Stimme, die wie die Überlagerung von hunderten Stimmen klang:

„SENKE DEINEN BLICK, STERBLICHER, ODER DEINE AUGÄPFEL WERDEN VERKOHLEN!“

Asagorn bemerkte das Blut, das ihm aus den Augen zu rinnen begann, und gehorchte.

„DU HAST VERSAGT, STERBLICHER! WIESO RUFST DU UNS ERNEUT AN? SOLL ICH DEIN MISERABLES SCHICKSAL HIER UND JETZT BEENDEN?“

Asagorn rang nach Luft und konnte keine Antwort geben. Er fühlte den brennenden Blick des Dämons auf seinem Hinterkopf.

„Ich… ich werde meine Ehre wieder herstellen! Gebt mir…“

„WAS? ES ERDREISTET SICH, FORDERUNGEN AN UNS ZU STELLEN?“

Das dämonische Feuer, das die Figur umtänzelte, loderte auf.

„Wartet, ich…gebt mir…“

„WAS HAT ES DENN NOCH ANZUBIETEN? SEINE WERTLOSE KLEINE SEELE GEHÖRT SCHON LANGE UNS!“

Das Mal des Chaos auf Asagorns Nacken begann wie Feuer zu glühen.

„Ich biete euch… meinen Stamm… meine Männer… wir sind bereit, jeden Auftrag f-“

„UNS INTERESSIEREN DEINE JÄMMERLICHEN UNTERTANEN NICHT, STERBLICHER! DU HAST UNS NICHTS MEHR ZU BIETEN! DU FEIGLING UND VERSAGER! WAS KANNST DU DENN NOCH GEBEN? NICHTS! WENIGER ALS NICHTS!“

„Ich bin ein Krieger, Dämon! Ich kann Euch nur mehr mich selbst anbieten. Nehmt meinen Zorn! Nehmt meine Wut! Nehmt meinen Hass!“

Uns Asagorn Dolgan von den Dolgan erhob den Kopf und blickte auf den Dämon, und er ertrug den Schmerz, als ihm die Augen verbrannten.

„Nehmt mein Schwert! Nehmt meine Loyalität! Und wenn Euch das alles nichts wert ist, ZUR HÖLLE MIT EUCH!“

Der Dämon trat einen Schritt nach vorn, und aus dem nichts erschien eine pechschwarze Klinge in seiner Hand, die er Asagorn mitten durchs Herz rammte. Und Asagorn wusste in diesem Augenblick, was Schmerz bedeutet, als die dämonische Klinge ihn innerlich auffraß.

„GEHE NACH TZORN UZKUL, STERBLICHER! FINDE DAS DORF VON KHE’MELEKH DEM VERRÄTER, UND TÖTE JEDEN DEN DU FINDEST, BRENNE ES AUF DIE GRUNDMAUERN NIEDER UND KEHRE ZURÜCK MIT MELEKHS KOPF! KEHRE ZURÜCK IN ZWEI MONDEN, UND DEINE GÖTTER WERDEN WIEDER ZU DIR SPRECHEN. VERSAGE ERNEUT, UND WIR WERDEN UNS AN DEN SEELEN VON DIR UND DEINENEN KRIEGERN, ALL EUREN WEIBERN, SKLAVEN, KINDERN, PFERDEN UND HUNDEN ERFREUEN, UND IHR SOLLT FÜR DEINE UNFÄHIGKEIT LEIDEN IN ALLE EWIGKEIT!“

Der Dämon löste sich wieder in nichts auf, nur sein Schwert blieb in Asagorns Brust steckend zurück.

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14.09.2008 18:02 JimmyGrill ist offline E-Mail an JimmyGrill senden Beiträge von JimmyGrill suchen Nehmen Sie JimmyGrill in Ihre Freundesliste auf
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Kapitel vier: Das Land der Schädel


Das Land der Schädel ist ein Hochplateau östlich des Weltrandgebirges und nördlich der Länder der Finsternis. In grauen Vorzeiten war es Austragungsort für zahlreiche Schlachten, und die Gebeine von tausenden Kriegern verbleichen dort seit ungezählten Jahrhunderten. Außerdem scheint dort eine mystische Stätte zu existieren, zu der Drachen und andere große Ungetümer zum Sterben heimkehren. Deshalb wird dieses Land in der Sprache der Zwerge TZORN UZKUL genannt - Land der Schädel.



Die einzige Verbindung nach Westen ist der Nordpass, der direkt nach Kislev führt. Dieser Pass wird streng bewacht, denn hier sind schon zahlreiche Chaosinvasionen in die Länder der Sterblichen eingefallen.



Nach Osten führt eine alte Handelsroute, die in früheren Zeiten viel bereist gewesen ist. Doch seit der Vorherrschaft des Chaos ist es für Händler viel zu gefährlich, so weit nördlich zu reisen. Im Hohn hat man diese Route umbenannt zu "Schädelstraße". Handelskarawanen haben sich aber schon lange nicht mehr hier her verirrt.



Es ist ein dunkles Land, in dem keine Menschen wohnen. Die Ebenen werden von wilden Bestien aus dem Norden durchstreift, und ein paar Stämme der Barbaren aus dem Norden oder Orks siedeln hier; aber die Präsenz des Chaos im Norden ist viel zu spürbar, der Himmel ist ständig dunkel und bewölkt, und das Land gibt kaum Ertrag.

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