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Einstieg HDR - Was wird benötigt |
Darth_Doc
Alter Grummler
   

Dabei seit: 18.05.2005
Beiträge: 1.577
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20.11.2022 07:34 |
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kelsho
almost grown-up
   

Dabei seit: 26.05.2010
Beiträge: 3.728
Herkunft: Ådaring Armeen: Nehekara Kings, Tommies, Scum
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Uh, guter Fred. Hab mich das letzte halbe Jahr auch mal mit paar Minis eingedeckt. Weil Flair geil. Die Antworten würden mich auch interessieren.
__________________ "Zeit für an Headshot!"
In der Regel hat alles einen Grund!
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20.11.2022 08:44 |
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Brazork
Azhag!!!11einseinself
       

Dabei seit: 18.05.2005
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Herkunft: Innsbruck Armeen: Chaos, Khemri, Grünhäute, Oger, Imperium
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Ich versuche auf die Fragen vom Doc einzugehen,
denn die sind im Wesentlichen noch unbeantwortet geblieben:
Zitat: |
Original von Darth_Doc
Wenn man bei Herr der Ringe bzw. Mittelerde 2022/2023 einsteigen will, was wird hier alles benötigt? |
Meiner Ansicht nach braucht man neben dem Regelbuch eigentlich "nur" die beiden Armeebücher - dann ist im Wesentlichen alles abgedeckt aus den beiden Film-Trilogien.
Man kann damit so gut wie alles spielen was einem gefällt.
Auch die Errata und FAQ halten sich im Rahmen.
Die ganzen Kampagnen-Bücher, von denen Kurl spricht, kann man für den Einstieg sicher erstmal aussparen.
Dann braucht man noch klassisches Tabletop-Equipment, also Maßband und Würfel (wobei eine handvoll W6 reichen!), was der Tabletopper aber eh schon hat.
Dazu dann "Armee(n)" und vielleicht ein paar Kampagnenmarker.
Zitat: |
Original von Darth_Doc
Mit welchen Ausgaben muss man rechnen |
Konkret: die Bücher kosten je ca 40-50 Euro.
Allerdings ist das Grundregelbuch aktuell nicht mehr überall erhältlich.
=> (maximal) etwas weniger als 150 Euro für alle drei Bücher
(dann hast du halt "alle" Regeln)
Als sparsame Start-Armeen bieten sich schon all jene an, die in einer einzigen Box schon komplett sind.
Seien es die Gefährten, Thorins Gemeinschaft oder aber auch andere, wie die drei in einem Blister gelieferten Mitglieder des Weißen Rats (Saruman, Galadriel, Elrond) - da bekommt man vieles sogar noch direkt bei GW bzw. beim Händler eurer Wahl.
Second Hand kann man auch einige andere Armeen gut für überschaubare Beträge bekommen.
Seien es Ringgeister, Orks, Gondor-Soldaten, Goblinstadt-Goblins,...
Das macht für eine "Armee" dann für den Anfang 35 bis 50 Euro
Die Erfahrung zeigt aber, dass man bei dem System nicht bei einer Armee bleibt.
Es gibt durchwegs auch Armeen, die schon mehr ins Geld gehen - ich habe eine Zwergenarmee ausschließlich aus Resin-Modellen von Forgeworld, da geht dann schon was
Zitat: |
Original von Darth_Doc
wie beweten die Leute, die das Spiel nicht mehr aktiv spielen, das System und was war der Grund, weshalb es nicht mehr gespielt wird? |
Ich fühle mich da angesprochen, obwohl ich jetzt zweimal einen Ausflug gemacht habe.
(gegen den stevo habe ich zweimal eine Armee in fluffiger, hintergrundgetreuer Begegnung auf den Tisch gestellt)
Fehlende Diskussion zu dem Spiel und ungelöste Fragen zu den Regeln. Diskussionskultur und Herangehensweise beim Versuch der Beantwortung von Fragen.
Mir gibt das nichts, wenn ich nur am Donnerstagabend beim Treff spiele.
Für mich ist es wichtig, dass ich mich auch in der Zeit zwischen den Treffs mit einem System beschäftigen kann. Bei Herr der Ringe war/ist das für mich nicht gegeben.
Spieltechnisch gesehen: Zu wenig Spieltiefe. Eine Partie wird oft von wenigen Würfelwürfen entschieden. Das ist schade, wenn man sich einen Abend freischaufelt und eine schöne Armee am Feld stehen hat - wenn dann in wenigen Szenen des Spieles das ganze Spiel entschieden wird.
Ich ziehe da aber auch den Vergleich zu The Ninth Age und da ist die taktische Latte hoch.
Die fehlende taktische Spieltiefe ist aber ok, wenn man sich genau damit gut zurechtfindet, wenn man das gut findet.
__________________ Waaagh, Brazork!
We don’t make mistakes here, just happy little accidents - Bob Ross in 'The Joy of Painting'
letzter Turniersieger der WHFB - 8. Edition
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20.11.2022 18:58 |
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Kurl Veranek
Komet alda
   

Dabei seit: 07.11.2006
Beiträge: 13.843
Herkunft: Vomp Armeen: Füße auf Steinen
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Das Spiel ist kurzweilig. Man kann leicht wenn man mit dem Spielfluss vertraut ist 2-3 Abende bestreiten.
Die fehlende taktische tiefe sehe ich nicht. Das Spiel hat so viele Szenarien. Klar wenn die gespielt werden in denen es um Anführer kills geht kann es gleich mal durch wenige Würfelwürfe entschieden werden wenn man die besten Modelle auf beiden Seiten gegeneinander wirft. Auch spielen eben viele die teuersten Helden im Spiel. Klar wenn die es dann verwürfeln ist es bitter. Das Spiel wird in der Bewegungsphase gewonnen und durch den sinnvollen Einsatz und Haushalt mit Heldentum, Willenskraft und Schicksal den drei besonderen Profilwerten des Systems.
Antonios Kritik dass er außerhalb der Spiele nicht viel vom System mitbekommt liegt auch daran, dass er nicht auf WhatsApp ist wo sich eben die meisten Diskussionen hin verlagert haben. Das Spiel hat es nicht nötig Regeln viel zu diskutieren da eigentlich alles klar ist und es super supportet ist mit Faqs und erratas. Listendiskussionen gibt es auch eher weniger da die in 5min geschrieben sind und dann testet man sie eben und diskutiert wenn dann nach dem Spiel.
Ein riesen Vorteil des Systems ist auch dass man eigentlich alles spielen kann. Jede Armee ist Sinnvoll und es gibt eigentlich keine "Armeebuchleichen" an Einheiten wie man sie von anderen Systemen kennt.
__________________ Sa'an'ishar
In pain there is life, in darkness endless strength.
Sometimes it's better to light a flamethrower than curse the darkness.
Keelah se'lai!
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20.11.2022 22:20 |
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Brazork
Azhag!!!11einseinself
       

Dabei seit: 18.05.2005
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Das ist ja auch nur meine persönliche Antwort auf die explizite Frage, weshalb das Spiel von Leuten, die es früher mehr gespielt haben, nun nicht (mehr) gespielt wird.
Edit: Du wirfst mit deiner am Thema vorbeigehenden Antwort übrigens selbst einen Blick auf die von mir erwähnte Diskussionskultur.
__________________ Waaagh, Brazork!
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Brazork: 20.11.2022 23:24.
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20.11.2022 23:07 |
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Darth_Doc
Alter Grummler
   

Dabei seit: 18.05.2005
Beiträge: 1.577
Themenstarter
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Danke vorab für die Info. Ich bin eigentlich auf das System gestoßen, da das Interesse an HDR in meiner Familie gestiegen ist.
Ich nehme an, dass das Spiel sehr von der Story getrieben ist, da es ja Sinn macht Abenteuer aus den Mittelerde-Geschichten nachzuspielen.
Das Gelände wird wahrscheinluch auch den Charme des Systems steigern, da viele Gebiete sehr bekannt und markant sind.
__________________ It ain't over till it's over...
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21.11.2022 07:48 |
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Toastbrot
Drachenprinz
   

Dabei seit: 14.11.2022
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Herkunft: Freiburg im Breisgau Armeen: Angmar, Moria, Elbenvölker, Mordor, Dol Guldur
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Für mich ist das System eigentlich genau so richtig. Die Figuren aus der Herr der Ringe Welt machen das Spiel einfach liebenswert.
Die Regeln sind nicht all zu kompliziert und die Spieldauer finde ich auch in einem guten Rahmen ca. 1-3h.
Klar gibt es hin und wieder ein paar Regelauslegungen an den Stellen, bei denen man sich nicht so sicher ist. Aber in den meisten Fällen lassen, die sich kompromisslos lösen.
Und es ist eben ein Würfelspiel
wenn die Würfeln an einem Tag dem anderen eher zugewandt sind bringen die BESTEN Taktiken nichts mehr.
Versuche mal "Mensch Ärgere Dich Nicht" zu gewinnen in dem du nur 1 oder 2 wirfst.
Aber der Einstieg in die Tabletop Herr der Ringe Welt ist echt nicht so schwer und die Regeln sind meistens schon nach 2, 3 Spielen sehr geläufig.
__________________ „Erwartet mein Kommen, beim ersten Licht des fünften Tages. Bei Sonnenaufgang, schaut nach Osten.“
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21.11.2022 09:12 |
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Brazork
Azhag!!!11einseinself
       

Dabei seit: 18.05.2005
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Zitat: |
Original von Darth_Doc
Mit welchen Ausgaben muss man rechnen |
Mich würde an dieser Stelle auch interessieren, welche Szenen aus den Filmen dich beeindruckt haben, was dich zu spielen reizen würde.
Sind es - klassisch - die Gefährten? Sind es z.B. die Schwarzen Reiter?
Oder gibt es ganz besondere Szenen, wo dein Herz aufblüht, etwa die Belagerung von Helms Klamm mit den riesigen Uruk-Hai-Armeen oder die Schlacht vor Minas Tirith mit Mûmakils oder den Untoten?
Praktisch für jede Szene aus den Filmen und für etliche aus den Büchern gibt es ja Modelle und auch Armeen...
Das lässt natürlich auch die Kostenfrage etwas feiner abschätzen.
__________________ Waaagh, Brazork!
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21.11.2022 17:34 |
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Darth_Doc
Alter Grummler
   

Dabei seit: 18.05.2005
Beiträge: 1.577
Themenstarter
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Ich denke Amon Sûl ist ein guter Anfang. Moria ist die Steigerung.
Die Gefährten definiern für mich das, was eine gute Fantasystory ausmacht. Ich liebe den ersten Teil der Reihe einfach.
Helms Klamm wäre natürlich die Crème de la Crème, auch wenn das dann schon wieder eine Massenschlacht ist. Ob das annehmbar gespielt werden kann, ist für mich schwer zu beurteilen. Aber das Gelände wäre der Wahnsinn, wenn man das richtig umsetzen will.
Ich hätte mir so im Jahr 2006/2007 immer gerne eine Belagerung bei WH-Fantasy gewünscht (gab damals glaube ich eigene Regeln dafür).
__________________ It ain't over till it's over...
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21.11.2022 22:32 |
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Kurl Veranek
Komet alda
   

Dabei seit: 07.11.2006
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Wir besitzen einen kompletten Helms Klamm Tisch und haben auch die Belagerung schon ein mal erfolgreich durchgeführt. War ein krasses Erlebnis.
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Keelah se'lai!
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21.11.2022 22:51 |
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Brazork
Azhag!!!11einseinself
       

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Zitat: |
Original von Darth_Doc
Ich denke Amon Sûl ist ein guter Anfang. |
also ein Teil der Gefährten auf der einen Seite und Ringgeister (zu Fuß) auf der anderen Seite. 9 Ringgeister zu Fuß bekommst du neu für etwas über 60 Euro - soweit ich weiß, sind die aber alle aus Zinn (?)
Ein kleines Geländestück, das die Wetterspitze darstellen kann, habe ich bei den Fields gelagert. So ein Szenario lässt sich also sicher gut spielen - auch die Modelle haben die meisten von uns zuhause.
Zitat: |
Moria ist die Steigerung. |
also auf der bösen Seite: ein Balrog, Goblins, ev. Höhlentroll, und unter Umständen Kleingetier wie Spinnen und Fledermäuse - das geht dann schon in Richtung einer bunten, großen Armee, die allerlei Möglichkeiten eröffnet.
Der Karlheinz aus der Steiermark hat einen der besten Spieltische gebaut, auf dem ich je spielen durfte! Moria, mit allerlei Spielereien!
Ebenso hat er dann komplette Tische gebaut für Osgiliath und das Schwarze Tor.
Jeder einzelne hat viel Spaß gemacht zum darauf Spielen.
Zitat: |
Die Gefährten definiern für mich das, was eine gute Fantasystory ausmacht. |
Dann ist ziemlich klar, womit du anfangen kannst.
Es gibt von den Gefährten mehrere Ausgaben, Ausführungen, Varianten. Einige Modelle sind wirklich schön und man muss sich auch mal umsehen, um diese zu bekommen.
Alle 9 Gefährten sind aber - wenn man erstmal billig, aber dafür OVP starten möchte, für unter 40 Euro zu haben - die Minis, die man da bekommt, sind aus Plastik aber schon ok.
Zitat: |
Helms Klamm wäre natürlich die Crème de la Crème, auch wenn das dann schon wieder eine Massenschlacht ist. Ob das annehmbar gespielt werden kann, ist für mich schwer zu beurteilen. Aber das Gelände wäre der Wahnsinn, wenn man das richtig umsetzen will. |
Das sehe ich so wie du: Herr der Ringe wird bei größeren Punktezahlen irgendwann nicht mehr besser. Im Grunde stehen irgendwann Schlachtreihen und man handelt halt alles von links nach rechts ab, aber, das Spiel gibt bei kleineren Punktezahlen schon mehr her.
Aber klar: Wenn man das Soiel häufiger spielt und z.B. auch eine größere Isengard-Streitmacht anhäuft, kommt natürlich auch der Gedanke, so etwas einmal nachzuspielen.
__________________ Waaagh, Brazork!
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22.11.2022 01:10 |
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