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Kaisavokina Kaisavokina ist männlich
Suder- & Verweigerungskais0r


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BLUT FÜR DEN BLUTGOTTTTT headbang

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~ TEAM TIROL - ÖSTERREICHISCHER WHFB MEISTER 2007, 2008 UND 2009~

ES GEHT N-I-X-X!
Statt zu diskutieren wird man nur angepöbelt..
10.09.2020 15:51 Kaisavokina ist offline E-Mail an Kaisavokina senden Beiträge von Kaisavokina suchen Nehmen Sie Kaisavokina in Ihre Freundesliste auf
Brazork Brazork ist männlich
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ja, des Xivis Khorne-Bretonen sozusagen.
Ziemlich viel Blut, muss ich sagen.

Hätte natürlich auch was, eine komplette Armee so zu gestalten Augenzwinkern

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Waaagh, Brazork!

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10.09.2020 16:15 Brazork ist online E-Mail an Brazork senden Homepage von Brazork Beiträge von Brazork suchen Nehmen Sie Brazork in Ihre Freundesliste auf
Rygar
Xivi


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@ Kurl Danke für den Tipp, mir kommt aber vor das sich bei mir durchaus die Farbe auch abnutzt wenn ich zu stark die Minis antatsche....kann natürlich auch nur Paranoia von meiner Seite ein, da spraye ich aber lieber^^ Ich denke ich muss einfach nur besser aufpassen.

@ Khorntonen Joa war halt eine Notlösung...glaubt mir war besser so^^

Und ich präsentiere: Elena de Mont-Saint-Michel





11.09.2020 18:19 Rygar ist offline E-Mail an Rygar senden Beiträge von Rygar suchen Nehmen Sie Rygar in Ihre Freundesliste auf
Rygar
Xivi


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"Manchmal hört man in Waldruh ein leises Weinen von einer wunderschönen Lichtung nahe des Dorfes. Dort steht eine alte Statue einer Kriegerin sowie ihr Grab. Obwohl die Schrift schon verblasst und der Name der Kriegerin vergessen ist, so erzählen sich die Bauern, dass es die Tochter des Ortsgründers war. Um ihre Familie zu schützen, griff sie zu den Waffen ihres Vaters und gab ihr Leben im Kampf gegen die Braz-Orks. Nun schwören einige, dass sie manchmal eine geisterhafte Gestalt am Grab sehen, die ihr Leid ob des verlorenen Lebens beklagt. Doch die Bauern trinken gerne einen über den Durst und der Wald vermag einem die Sinne zu vernebeln, womit viele diesen Geschichten keinen Glauben schenken."




"Auf den Grabhügeln von Waldruh liegt ein altes Grab, dass die Gestalt eines berobten Mannes zeigt. Niemand weiß, wer hier liegt. Nur eines ist bekannt: Niemals regt sich der hier Ruhende, wenn die Toten erneut auf Erden wandeln. Manche munkeln, ein mächtiger Zauberer habe sich unter starken Zaubern zur Ruhe gebettet. Andere sagen, das Grab ist leer und der Zugang zu den Kammern eines Nekromanten. Wer vermag schon zu sagen, was sich hinter solch einer steinernen Ruhestätte verbirgt?"


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Rygar: 13.09.2020 12:06.

13.09.2020 12:05 Rygar ist offline E-Mail an Rygar senden Beiträge von Rygar suchen Nehmen Sie Rygar in Ihre Freundesliste auf
Brazork Brazork ist männlich
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Du machst ja mehr Diorama als Armee.. Zunge raus

Mir gefällt das, sogar sehr.
Hoffentlich hast du beim Malen von den normalen Minis dann auch noch so viel Spaß. sodass sich das für dich auch spielen lässt und du genügend Wechselgeld-Figürchen hast.

Schön, schön! Freude

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14.09.2020 09:21 Brazork ist online E-Mail an Brazork senden Homepage von Brazork Beiträge von Brazork suchen Nehmen Sie Brazork in Ihre Freundesliste auf
the_shining the_shining ist männlich
Der pr0 | Scribus Grimmentaalae


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Go go, Xi!
Finds genial, wieviel du weiterbringst Elefant

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08.11.2020 - Die Rückkehr des Anal-Bisons-von-hinten

14.09.2020 15:12 the_shining ist offline E-Mail an the_shining senden Beiträge von the_shining suchen Nehmen Sie the_shining in Ihre Freundesliste auf
Rygar
Xivi


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Danke sehr : ) Hier BIlder meiner Trebuchets und ein zusammengebauter Orfus







16.09.2020 18:17 Rygar ist offline E-Mail an Rygar senden Beiträge von Rygar suchen Nehmen Sie Rygar in Ihre Freundesliste auf
Rygar
Xivi


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So das geheimprojekt ist mittlerweile bei mir angekommen smile durch einen netten Handel habe ich folgendes ersteigern können:

Selbst designte Schilde für Clément de Rochetourneur und seine getreuen. Ich male das Wappen schon sehr gerne, ich finde aber gerade bei den Rittern sollte es ein wenig hochwertiger aussehen. Mir gefallen sie sehr gut und freue mich schon darauf smile



Dann eine gedruckte Dame zu Fuß, die ist sehr zierlich aber unglaublich detailliert. Da habe ich aber schiss vor dem entgraten^^



Und zu guter letzt noch eine gw Dame zu Pferd, somit zwei Zauberinnen zu Pferd, sollte jetzt reichen smile



Jetzt mache ich mich ab einen neuen Teil der gewchichte und male mal zehn landsknechte an, die Schilde sind schon fertig

20.09.2020 18:23 Rygar ist offline E-Mail an Rygar senden Beiträge von Rygar suchen Nehmen Sie Rygar in Ihre Freundesliste auf
the_shining the_shining ist männlich
Der pr0 | Scribus Grimmentaalae


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Bei dir gehts ab, so viel hab ich in meinem ganzen Leben nicht gemalt Elefant

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08.11.2020 - Die Rückkehr des Anal-Bisons-von-hinten

22.09.2020 13:57 the_shining ist offline E-Mail an the_shining senden Beiträge von the_shining suchen Nehmen Sie the_shining in Ihre Freundesliste auf
Rygar
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Du malst aber auch viel besser pro großes Grinsen und bist da wesentlich perfektionistischer als ich, was deine arme ja auch so geil macht smile auch wenn Wankenstein mal ne fertige Armee braucht^^

Beste Grüße
22.09.2020 14:03 Rygar ist offline E-Mail an Rygar senden Beiträge von Rygar suchen Nehmen Sie Rygar in Ihre Freundesliste auf
Rygar
Xivi


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Hiermit darf ich die ersten zehn Landsknechte präsentieren smile und ich habe wieder mal was dabei gelernt. Ich male zehn nicht so gern an, bei Fußsoldaten sind 5 optimaler, bei Reitern drei. Charaktermodelle natürlich einzeln. Die Landsknechte von Waldruh. Im Einzelporträt der gute Orfus, ihr Anführer, sowie die Standarte. Wenn wer genauere Fotos von ner Mini will einfach melden, lasse sie mal trocknen^^

Beste Grüße









22.09.2020 20:35 Rygar ist offline E-Mail an Rygar senden Beiträge von Rygar suchen Nehmen Sie Rygar in Ihre Freundesliste auf
Vompi Vompi ist männlich
alter Sack


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Schönes Zeug, wo hast das Zeugs her
23.09.2020 15:01 Vompi ist offline E-Mail an Vompi senden Beiträge von Vompi suchen Nehmen Sie Vompi in Ihre Freundesliste auf
Rygar
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Danke smile das sind Figuren von Fireforge Games, sehr preiswert und sehr dynamisch, bin sehr begeistert von denen

Beste Grüße
23.09.2020 15:11 Rygar ist offline E-Mail an Rygar senden Beiträge von Rygar suchen Nehmen Sie Rygar in Ihre Freundesliste auf
Rygar
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Das Abenteuer beginnt:


Betretenes Schweigen herrschte im Raum des Wehrturmes vor. Clément de Rochetourneur, David Oberst, Elena de Mont-Saint-Michel und Orfus saßen um den großen Esstisch herum und starrten auf eine Karte des Lot-Tales. Oberst lehnte seinen Kopf auf den Arm auf und betrachtete das Papierstück angestrengt, als wollte er ihm seine Geheimnisse entlocken. Ein entnervter Seufzer verriet, dass was auch immer er vorgehabt hatte, nicht von Erfolg gekrönt war. Es war schlussendlich Elena, welche die Stille durchbrach: „Nun, meine Herren, vielleicht sollten wir noch einmal unsere Optionen abwiegen. Wir sind uns sicher, dass keiner der Dorfbewohner dem Bösen verfallen ist, oder?“ „Nein, dafür verbürge ich mich. Außerdem sagtet ihr selbst, dass ihr keine magischen Energien aus dem Dorf gespürt habt.“, entgegnete Orfus. „Das stimmt“, antwortete Elena, „doch irgendeine Erklärung muss es doch geben. Oberst, wisst ihr vielleicht weiter?“ Der Angesprochene zuckte mit den Schultern und verschränkte die Arme hinter dem Kopf: „Ich nehme nicht an, dass die Orks was damit zu tun haben. Also bin ich da leider relativ ratlos. Mit dem ganzen Hokus Pokus kennt ihr euch aus, meine Dame.“ Clément räusperte sich und zeigte auf einen Hügel in der nördlichen Gegend des Lot-Tales: „Von diesem Ort wissen wir nicht viel, eventuell könnten wir hier mit der Suche beginnen. Dann gibt es da noch die verfallene Festung. Allerdings….“ Orfus unterbrach den Ritter in seinen Ausführungen: „Allerdings ist diese Festung verdammt unheimlich und verfallen. Wenn man nach bösen Dingen sucht ist man dort richtig.“ Clément nickte und besah sich die Karte der Wege. Die Ruinen lagen näher, was sie vermutlich zum ersten Ziel einer Untersuchung machen sollte. Er wandte sich zu den Anderen und sprach: „Ich weiß nicht, was hier los ist oder mit wem wir es zu tun haben. Aber wir sollten vorsichtig vorgehen und uns erst einmal an das Problem herantasten. Wir werden zu viert einige Untersuchungen anstellen. Eventuell finden wir Hinweise auf das Übel, dass hier zu sein scheint. Wenn wir Glück haben, dann war es nur eine Laune der Magie und wir müssen nur einen Morrpriester mehr anheuern.“ Ein protestvolles Räuspern von Elena ließ ihn schnell nachsetzen: „und natürlich auf die Herrin des Sees vertrauen. Sie wird uns beschützen.“ Zufrieden nickte Elena und stand auf. Zu den Männern gewandt sagte sie: „Nun denn, so wollen wir dann aufbrechen?“

So, mit diesem kleinen Schnippsel möchte ich nun den Abenteuer Part des Ganzen beginnen. Können unsere Helden dem Geheimnis auf die Spur kommen oder werden sie weiterhin im Dunkeln tappen? Und nun kommt ihr ins Spiel: Wer Lust hat mitzumachen, der darf 3W6 werfen und ein Foto von dem Ergebnis posten. Dieses gleiche ich mit einer Tabelle ab, die ich anfertigen (und natürlich geheim großes Grinsen ) halten werde und dies wird Einfluss auf die Geschichte haben. Pro Abschnitt ist dies auf einen Wurf beschränkt, d. h. wer zuerst kommt malt zuerst. Dafür darf man die nächsten beiden Male dann keinen Wurf beisteuern (das andere auch mal dazu kommen). Wünsche euch viel Spaß und bin gespannt, was passieren wird. Ich werde schauen, dass einmal pro Woche ein Update zur Geschichte kommt.

WICHTIG: Ich bitte euch den Wurf in der Tabletopwelt zu machen, da es pro Abschnitt maximal einen Wurf geben kann. Sonst funktioniert das ganze nicht : ) Hier gehts zum Thread in der Tabletopwelt:

Klick mich

Beste Grüße
24.09.2020 06:02 Rygar ist offline E-Mail an Rygar senden Beiträge von Rygar suchen Nehmen Sie Rygar in Ihre Freundesliste auf
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"Clément de Rochetourneur ist eine eigenartige Erscheinung in Bretonnia. Einer der wenigen, der aus der Bürgerschicht in den Adelsstand erhoben wurde und auch noch aus fremden Landen stammt. Im Gegensatz zu manch anderen Adeligen betrachtet er seine Bauern als die Stütze seiner Herrschaft und versucht sie zu unterstützen wo er nur kann. Auch wenn er nicht immer den Gepflogenheiten des bretonnischen Hofes zu folgen vermag, so hilft ihm die Unterstützung Elene de Mont-Saint-Michel doch dabei, nicht in viele höfliche Fettnäpfchen zu treten. Der Ritter des Königs besitzt eine enge Beziehung zu Hagen de Gisoreux und seiner Tochter Marie, was durch gegenseitige Besuche ersichtlich wird. Obwohl die anderen Ritter des Landes ihn abwertend als Salzritter bezeichnen und noch verächtlich auf ihn herabsehen, so scheint es, dass die Geschehnisse in seinen Landen auf turbulente Zeiten schließen lassen. Es scheint, als ob er in der Geschichte der Nation noch eine Rolle zu spielen haben wird........"






Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Rygar: 26.09.2020 01:02.

26.09.2020 01:02 Rygar ist offline E-Mail an Rygar senden Beiträge von Rygar suchen Nehmen Sie Rygar in Ihre Freundesliste auf
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Zu den Ruinen


Die Straßen im Lottal waren ruhig. Hin und wieder zog ein Bauer seinen Karren auf den Feldwegen entlang. Einer dieser besagten schnaufte schwer, als er seine Ladung an Getreide von hinten anschob, da der Esel im Zaumzeug sich gerade weigerte weiterzugehen. Plötzlich jedoch hielt er inne, da er das Geräusch von Pferdehufen vernahm. Neugierig kam er hervor und stellte sich neben seinen Karren und nahm den Strohhut von seinem Kopf herunter und hielt diesen in den Händen. Was er sah war ein komplett ungewohnter Anblick für den Bauern. An der Spitze eines kleinen berittenen Zuges kam ihm ein Ritter Bretonnias entgegen. Als Wappen trug er ein scharlachrotes Kreuz, welches von vier weißen Kristallen umschlossen wurde. Der Mann war sich nicht ganz sicher, welchem Ort dieser Ritter zugehörig war, verbeugte sich jedoch schnell. Clément de Rochetourneur ritt in gemütlichem Galopp auf seinem treuen Streitross Wilhelm an ihm vorbei und neigte den Kopf: „Grüße, werter Herr.“, und folgte weiterhin der Straße. Der Bauer blinzelte und sah von seiner Verbeugung hoch. Eine schöne Dame in blauem Kleid und roten Haaren folgte dem Ritter auf einem grauen Pferd. Sie lächelte den Mann vor sich an, neigte sanft den Kopf und ritt grazil weiter. Mit leichtem Rotschimmer rieb er seine Nase, als er einen weiteren Reiter bemerkte. David Oberst ritt auf einem gescheckten Pferd die Straße entlang. Sein lockiges, dichtes Haar wehte genau wie sein roter Umhang im Wind, ein Grashalm befand sich in seinem Mund. Sein Bogen war geschultert und er blickte zu dem Bauern hinab. Er grinste und winkte dem Mann zu, bevor er gemütlich den Weg fortsetze. Zum Schluss ritt Orfus auf einem braunen Pferd heran, die breite Axt am Sattel befestigt. Sein kurz geschorener Kopf blickte streng nach vorne. Ein gemurmeltes „Morschen“ richtete sich an den Bauern, der ihm erstaunt nachblickte und die seltsame Gruppe sich immer weiter entfernen sah. Der Mann richtete sich auf und ging zu seinem Esel: „Also das war mal eine seltsame Gruppe, was meine Kleine?“ Der Esel quittierte die Bemerkung mit einem Schnauber und kaute weiterhin auf einem Grashalm herum. „Aber dieses Wappen, das kommt mir bekannt……“ Plötzlich hielt der Mann inne und blickte erschrocken auf die Strecke, welcher die Gruppe gefolgt war: „Butterblümchen, das……das hat der alte Vogt uns gezeigt als der unser neuer Herr vorgestellt wurde. Das war mein Lehnsherr!“, rief er erschrocken aus und schlug die Hände vor das Gesicht. Dann winkte er ab, nahm die Leines seines Esels und sagte: „Ach, Liebes, der wird sich eh nicht an mich erinnern. Aber auch nicht alltäglich dass man Ritter hier entlangreiten sieht. Was sie wohl hier vorhaben?“

Nach einer Stunde schnellen Ritts kam die kleine Schar an den Ruinen am Hügel an. Diese Stelle lag etwa in der Mitte des Lottales und erhob sich schweigend über den Weiden. Verfallene Mauern säumten eine alte, zerrissene Straße, die früher durch ein florierendes Dorf geführt haben musste. Ein Brunnen befand sich in der Mitte dieses gespenstischen Ortes. Clément hielt an und besah sich die Landschaft: „Es…scheint hier wirklich still zu sein. Denkt ihr wirklich wir finden hier etwas?“ Elena streichelte ihrer Stute über den Hals, schloss die Augen und konzentrierte sich kurz. Sie zeigte in Richtung der Stadtmitte und sagte: „Es scheint sich etwas magisches hier zu befinden. Dort entlang.“ Oberst nickte und trottete auf seinem Reittier voran: „Ich vertraue der Magie zwar nicht, meine Dame, aber ich bin froh das ihr hier seid.“ Elena lachte leise und trat neben Clément: „Wollen wir, mein Herr? Ich habe das Gefühl, dass wir hier fündig werden.“ Der Ritter nickte und setzte sich wie Orfus in Bewegung. Nach der Zurücklegung eines kleinen Stückchen Weges kamen alle in der Mitte des Ortes an. Zu ihrem Erstaunen befanden sie sich plötzlich vor einem kleinen Häuschen, dass sich in gutem Zustand befand. Eine alte Frau stand vor dem Haus und fegte den Weg mit einem Besen. Sie hatte ein Tuch auf ihrem Kopf und trug ein blasses grünes Kleid. Ihr Leibesumfang war ein wenig fester und sie hatte ein von Arbeit gezeichnetes Gesicht, dass jedoch eine gewissen Freundlichkeit ausstrahlte. Plötzlich hielt die alte Frau inne und sah in Richtung der Neuankömmlinge. Sie lächelte und stellte den Besen an der Hauswand ab, während sie wartete. Clément setzte sich ein wenig nach vorne und verbeugte sich leicht: „Seid gegrüßt, meine Dame. Mein Name ist Clément de Rochetourneur. Wir sind auf der Durchreise und wollen hier ein wenig Rast machen. Dürfen wir euch belästigen? Natürlich bezahlen wir auch.“ Die Dame lachte herzhaft auf und schlug die Hände zusammen: „Natürlich dürft ihr das, mein Lieber. Ihr seid aber vornehm, werter Herr. Ihr dürft natürlich in mein bescheidenes Haus. Ich habe selten Besuch, müsst ihr wissen.“ Ihr Blick wandelte auf Elena und sie schien erfreut zu sein, als sie auch die anderen Mitreisenden erblickte: „Oh, das muss eure Frau sein! Und eure Diener sind ja wirklich eine Augenweide, besonders der Mann mit den Locken.“ Sie zwinkerte ihm zu, was Oberst keck erwiederte. Er lehnte sich zu Orfus und flüsterte: „Also mir gefällt sie.“ Der Angesprochene lachte lauf und schlug sich auf den Schenkel. Elena protestierte auf das Gesagte und erwiderte völlig errötet: „Nein, dass…..ich bin nicht seine Frau, ich bin seine Beraterin! Macht euch nicht lächerlich!“ Die alte Dame lachte hinter vorgehaltener Hand und öffnete ihre Türe, wobei sie schnell hineinhuschte und die anderen hineinwinkte. Mit rotem Kopf drehte sich Elena zu Clément der sie mit einem gequälten Lächeln ansah: „Also, meine Dame….das hättet ihr nicht so vehement protestieren müssen. Ein einfaches Nein hätte auch gereicht.“ Dann stieg er von Wilhelm ab, machte die Leine an einem Balken vor dem Haus fest und begab sich in die Hütte hinein. Orfus und David folgten ihm. Elena biss sich auf die Lippen und schüttelte den Kopf: „Das hast du ja gut gemacht, deinen Schützling so bloß zu stellen.“ Sie stieg langsam von ihrer Stute ab und folgte den anderen.

Die Hütte der alten Dame war voller Kräuter und die Balken wurden von geschnitzten Holzfiguren gesäumt. Der Besen, den die alte Dame zuvor benutzt hatte, stand nun in der Ecke neben dem Eingang. Ein großer Kessel kochte in der Mitte der Hütte über einem Feuer, dessen Inhalt gut duftete und blubberte. Ein Tisch mit zwei Bänken stand in der Ecke, während verschiedene Näh- und Kochutensilien im Raum verteilt standen. Die alte Dame hatte eine Schürze angezogen und zeigte auf den Tisch, auf dem Schüsseln und Löffel standen. Die Gruppe setzte sich und die Dame begann damit, einen kleineren Kessel mit einer Art Eintopf zu füllen und ihn an den Tisch zu bringen. Dort nahm sie die Schüsseln und richtete jedem eine Portion an. Dann sah sie fragend in die Runde: „Und, meine Lieben…was macht ihr hier im Dorf der alten Gretel?“

Und ich darf wieder um einen Wurf bitten in der TTW : )

Beste Grüße
26.09.2020 22:31 Rygar ist offline E-Mail an Rygar senden Beiträge von Rygar suchen Nehmen Sie Rygar in Ihre Freundesliste auf
obaobaboss obaobaboss ist männlich
Fantasy bis zum Ende V.2


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Oha, ich hoffe mal für die Charaktere, der Name der alten Frau erinnert nur zufällig an einer Figur aus unserer Rollenspielrunde großes Grinsen

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Schmeißt eure Fantasy-Bits nicht weg, gebt sie dem Obrrrrr!!!
26.09.2020 23:05 obaobaboss ist offline E-Mail an obaobaboss senden Beiträge von obaobaboss suchen Nehmen Sie obaobaboss in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie obaobaboss in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von obaobaboss anzeigen
Rygar
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Hätte sein können oba, aber das hat der Brazzi nicht er würfelt das kann ich schon erraten^^

Ich habe nun die drei Reiter fertig die noch vom der Grundierung in Mitleidenschaft gezogen worden waren. Fehlen noch drei dann kann ich euch die erste fertige Einheit präsentieren smile

Beste Grüße





28.09.2020 20:12 Rygar ist offline E-Mail an Rygar senden Beiträge von Rygar suchen Nehmen Sie Rygar in Ihre Freundesliste auf
Rygar
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"Die berittenen Knappen von Clément de Rochetourneur sind ein willkommener Anblick in den Landen von Lot. Sie dienen als Garnison seines Wehrturms und werden in die Ecken des Landes ausgeschickt, um die Wege zu patroullieren und die Bewohner auf dem Laufenden zu halten. Die Einheit besteht aus den vertrauenswürdigsten und stärksten Bauern der Region. Jedes Sommerende bringen die Einwohner ihre Söhne zum Sitz ihres Lehnsherren und Hoffen, dass Sie für den Dienst auserwählt werden. Angeführt werden diese treuen Seelen von Gunther, der in der Schlacht bei Waldruh wie ein Berserker aus dem Norden unter den Untoten wütete und so vielen seiner Brüder das Leben rettete. DIe Männer tragen die Farben von Clément mit Stolz und empfinden es als Ehre, als seine Augen, Ohren und Schild zu dienen."






Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Rygar: 02.10.2020 07:43.

02.10.2020 07:42 Rygar ist offline E-Mail an Rygar senden Beiträge von Rygar suchen Nehmen Sie Rygar in Ihre Freundesliste auf
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In letzter Sekunde:


An einem gemütlichen Feuer sitzend, wartete die Gruppe um Clément geduldig, bis alle Anwesenden eine Portion des Eintopfes vor sich hatten. Orfus im Besonderen rieb sich schon freudig die Hände. Sein Magen unterstützte dies noch, indem dieser ein lautes Knurren verlauten ließ. Elena lachte bei dieser Zuschaustellung hinter vorgehaltener Hand, während Oberst in schallendes Gelächter ausbrach. Die alte Gretel schmunzelte und sah in Richtung des Ritters: „Wollt ihr nicht bald essen Herzchen? Es wird sonst noch kalt.“ Sie sagte dies auf so eine herzerwärmende Weise, dass Clément nicht anders konnte als zu lächeln und den Löffel in die Hand nahm. Er tauchte ihn in den Eintopf und nahm einen großen Schöpfer des Inhaltes auf, was Gretel zu einem breiten Grinsen verleitete. Orfus, der schon begierig seine Portion in sich hinein stopfen wollte, bemerkte dies aus seinen Augenwinkeln. Was eigentlich als eine großmütterliche Geste der Zuneigung hätte gedeutet werden können, ließ ihm einen kalten Schauer über den Rücken gleiten. Er legte sein Besteck zurück, der Appetit schien ihm fürs Erste vergangen zu sein. Stattdessen beäugte er Gretel aus dem Augenwinkel. Irgendetwas an ihr schien Orfus zu verunsichern, weswegen er den Griff seiner Axt anfasste. Clément hingegen hatte den Löffel schon beinahe an seinen Mund gesetzt, als er ihn noch einmal absetzte. „Aber eines würde mich schon interessieren, werte Dame. Was macht ihr so alleine hier draußen? Ist es nicht gefährlich in dieser Gegend? Ihr müsst wissen, die Orks könnten sich hierher verirren. Oder andere Schrecken.“ Gretel winkte nur ab und lächelte. Ach, mein lieber Junge, was wollen die denn von mir alter Vettel? Die Orks interessieren sich nicht für diese Gegend und die Toten schlafen hier ruhig. Ich mag die Einsamkeit hier. Meine Familie lebt in Corounne und ich besuche sie manchmal, aber hier kann ich in Frieden meine Tage ausleben.“ Clément schmunzelte und setzte den Löffel wieder in den Eintopf und hob ihn hoch: „Nun, das vergönne ich euch, werte Dame. Nun denn, Mahlzeit.“ In dem Moment, als der Inhalt des Eintopfes schon beinahe die Lippen des Ritters benetzten, verwandelte sich das fürsorgliche Lächeln der alten Dame mit einem Schlag in ein diabolisches Grinsen. Orfus weitete entsetzt die Augen, als er dieser Wendung und der dunklen Aura gewahr wurde, die sich auf einmal im Raum ausbreitete. Er wollte aufspringen und schreien, doch seinem Mund entkam kein Laut. Er sah in Richtung der alten Dame. Diese schüttelte mit verzerrtem Mundwinkel den Kopf und legte einen Finger auf ihre Lippen: „Shhhht.“ Doch bevor der Inhalt des Löffels sich in Clémets Mund entleeren konnte, wurde die Tür der Hütte aufgeschlagen und ein lauter Ruf erscholl: „Gretel, du altes Biest, endlich habe ich dich!“

Ein gerüsteter Recke in silberner Rüstung mit schwarz-gelbem Wappenrock und einem stilisierten Hirschgeweih brach durch die Tür. Sein Schwert zeigte auf die alte Dame, die ihn hasserfüllt anschrie: „IHR!“. Und mit einem Male fiel jedwede Täuschung von ihr ab. Das Licht entwich der Hütte und ließ nur Schatten und Tod zurück. Die Bank und der Tisch auf dem die Gruppe saß bestand nicht aus Holz, sondern aus Knochen. Die Tierschädel hatten einen Körper, der von unheiligen Symbolen durchzogen war. Finstere Talismane hingen an den Balken. Oberst sah auf seinen Eintopf herab und schrie auf, als das was er für Kartoffeln und Würstchen gehalten hatte sich als menschliche Finger und Augäpfel entpuppten. Elene schlug entsetzt die Hand vor ihr Gesicht und würgte, während Clément zurücksprang und nach seiner Waffe griff. Orfus, der endlich von der Paralyse befreit war, stieß einen Topf voller Öl um, der klirrend auf den Boden fiel und begann, den Stoff des Trankstandes neben ihm in Brand zu setzen. Gretel selbst bot einen verzerrten und unnatürlichen Anblick. Ihre Haut war eingefallen, anstatt des Besens hatte sie einen knorrigen Stab aus dunklem Holz in der Hand. Fauliges Fleisch stach unter ihrer Haut hervor und ihr Lederbeutel war aus menschlicher Haut gefertigt. Ihr knochiger Finger zeigte auf den Ritter in der Tür, der sich hinter seinem Schild in Sicherheit brachte. Ein blauer Strahl aus reiner Energie brach aus der Spitze hervor und traf auf den Schild. Doch obwohl die gelb-schwarze Farbe des Schildes sich verfärbte und verkohlte, so hielt das Bollwerk mit dem Symbol des weißen Hirsches von Gisoreux doch stand. Mit einem Satz stürmte der große Mann nach vorne und hieb mit seinem Schwert nach der Nekromantin. Diese wob einen schützenden Schild aus Magie und beschwor einen Windstoß, der alle im Raum gefangenen zu Boden riss. „Valentinian von Wankenfels, ihr seid mir das letzte Mal in die Quere gekommen. Ich werde mir ein Schicksal für euch erdenken, dass eure schlimmsten Albträume wie einen Witz aussehen lassen wird. Und ihr,“, wobei sie in Richtung Clément wirbelte: „Ihr werdet schon bald erfahren was es heißt, sich meinem Meister in den Weg zu stellen. Ihr werdet uns nicht aufhalten! Ihr habt unsere Pläne schon einmal durchkreuzt, doch ihr könnt nicht überall gleichzeitig sein. Das Mädchen wird schon bald uns gehören!“ Clément riss die Augen auf und schrie: „Was sagt ihr da? Wen meint….“ Und mit einem Mal fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Es konnte nur eine Person sein, die er gerettet hatte aus den Klauen der Untoten. „Was hat Marie mit dem Ganzen hier zu tun?“ Gretel lachte laut und schüttelte den Kopf: „Ihr müsst nicht alles wissen, Junge. Nur eines….man sollte sich nicht zu weit von zu Hause entfernen, wenn man Besuch erwartet. Oder…wenn man ihn erwarten würde, wenn der Bote nicht einen kleinen….Unfall hatte.“ Ein gellender Kriegsschrei unterbrach das Gespräch als Valentinian erneut einen Angriff startete und Elene begann die Macht der Herrin anzurufen. Doch ihm entgegen stellten sich die erwachten Knochen im Haus und hielten ihn fest. Streich um Streich zerteilte Knochen, doch die Gruppe wurde schwer bedrängt. Orfus und Oberst schlugen sich in Richtung der Tür durch, während Clément Elena aufhalf und sie nach draußen begleitete. Der schwarz-gelbe Ritter deckte den Rückzug und stieß einen Skelettkrieger zurück in das mittlerweile stark brennende Haus. Gretel lachte schrill und hatte die Hände gen Decke erhoben. Ihre verhöhnende Stimme drang in den Ohren der Gruppe wieder, als das verfluchte Haus begann in sich zusammenzufallen.

Elena saß auf einem Stein und atmete schwer, während Orfus und Oberst sich um sie kümmerten. Clément besah sich den Neuankömmling und nickte: „Habt Dank, werter Herr. Ihr seid…der Herr vom Dorfe Wankenfels oder? Was macht ihr hier?“ Valentinian lehnte sich auf seinen Schild und seufzte: „Ja, der bin ich, Clément de Rochetourneur. Ich hatte gehofft, unsere erste Begegnung würde…angenehmer von statten gehen. Aber dieses alte Weib terrorisiert meine Leute seit langer Zeit. Ich konnte sie endlich hierher zurückverfolgen, doch fast hätte sie euch mit ihrem Zauber geblendet. Sie ist verschlagen und hinterlistig. Und wo sie geht folgen ihr die Toten.“ Der Lehnsherr von Lot fasste sich an den Kopf und rieb sich die Schläfe. Dann jedoch riss er die Augen auf. „Sie sagte, Marie würde mich besuchen und das sie sie brauchen….wir müssen ihr entgegen reiten!“ Valentinian nickte nur: „Ich bin bei euch, mein Lehnsherr. Diese Freveltaten dürfen nicht länger ungesühnt bleiben. Außerdem bin ich gespannt, was wirklich hinter diesem Salzritter steckt, von dem ich schon so viel gehört habe.“ Ein kurzer Handschlag besiegelte die Begegnung und nach einer raschen Pause setzte sich die Gruppe, nun um einen Gefährten erweitert, erneut in Bewegung. In schnellem Galopp ritten sie den Weg zurück zum Sitz des Salzritters und daran vorbei in Richtung Gisoreux. Nach einiger Zeit konnten sie eine Kutsche ausmachen, die umgestürzt in einem abfallenden Graben lag. Was sie dort sahen ließ ihnen das Blut in den Adern gefrieren. Die Soldaten, welche die Kutsche begleitet hatten, lagen erschlagen auf dem Boden neben einigen verfaulten Leichen. Die Tür der Kutsche war aufgebrochen und ein roter Stofffetzen hing daran. Clément stieg langsam ab und nahm den Fetzen in seine Hand: „Ich kenne diesen Stoff…..Maries Kleid. Wir sind zu spät.“ Bei diesen Worten sank der Ritter auf die Knie und schlug auf den Boden. Orfus und Oberst hatten sich daran gemacht, die Leichen der Gefallenen auf einen Haufen zu schichten und sie dem Feuer zu übergeben. Elena segnete die Tapferen mit einem Gebet an die Herrin. Valentinian von Wankenfels begab sich neben Clément und sagte: „Ich weiß, die Lage scheint verzweifelt. Aber die Herrin weist uns den Weg. Vielleicht können wir sie noch einholen. Meine Bauern haben mir berichtet, dass die verfallene Festung nahe des Vale de Florida verdächtige Bewohner beherbergt. Gebuckelte Gestalten und finstere Schatten…..Eventuell bringen sie das Mädchen dahin.“ Clément nickte und sah Valentinian zustimmend an: „Bei der Herrin, ich schwöre ich werde nicht ruhen bis wir sie gefunden haben.“

Ich bitte um einen weiteren Wurf und darf verraten…..die anderen beiden waren auch schon sehr bestimmend, der hier könnte echt wichtig werden für den weiteren Verlauf der Geschichte großes Grinsen Also her damit^^



Beste Grüße
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